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Öhm, wenn ich jetzt ernsthaft möchte, dass mein Hund stirbt ohne jegliche medizinische Instanz, dann kann ich es zur Not auch selber tun und nicht einer Fremd Person diese Bürde aufhalsen (was ich auch extrem unfair finden würde).
Genau deshalb möchte ich keines dieser Tierchen, denn ich suche meine Hunde nach Verträglichkeit aus
Nimm den Facepalm nicht persönlich
Du hattest noch nie einen Hund an der Leine, der Dir bei einem ungünstigen Trigger nahtlos an den Hals gegangen wäre, oder?
Ich nehme das nicht persönlich. Ich vermute nur, Du kannst Dir die Situation, in der Halter eines hochgradig aggressiven Hunds stecken, schlicht nicht vorstellen.
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Hi
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Doch kann ich mir vorstellen , weil schon erlebt und Nein, ich habe den Hund nicht getötet sondern an die PS zurück gegeben. Fünf Bisse in die linke Kopfhälfte mit KH Besuch und Attest des Arztes waren beweiskräftig genug
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Doch kann ich mir vorstellen , weil schon erlebt und Nein, ich habe den Hund nicht getötet sondern an die PS zurück gegeben. Fünf Bisse in die linke Kopfhälfte mit KH Besuch und Attest des Arztes waren beweiskräftig genug
Zurück geben ist natürlich einfacher, als eine Euthanasie zu verantworten. Das ist nämlich sicher keine leichte Entscheidung.
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Okay - und jetzt stell Dir mal vor, da wäre keine Pflegestelle, an den Du ihn zurückgeben kannst, kein Verein, der ihn übernehmen wurde, keine Privatperson mit der nötigen Kompetenz und den Möglichkeiten. Und Du wärst vielleicht nicht nur einmal schon im Krankenhaus gewesen. Hättest ggf. ein Kind oder eine betreuungsbedürftige ältere Person im Haus.
Solche Hunde gibt es und nicht immer liegt die „Schuld“ beim Halter bzw. hätte dieser es absehen können. Und sogar dann würde ich niemanden ein solches Leben wünschen, bei dem er das irgendwie aushalten muss, wenn er es nicht selbst für sich wählt.
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Na, ich hatte eine Hirnblutung und damit war ich nicht in der Lage groß selbst zu handeln, rein medizinisch, darum bin ich diesen Weh gegangen und bin da auch völlig einig mit.
Ich finde es manchmal anstrengend, wenn Menschen theoretisch alles mögliche wissen und faktisch eben nicht mangels Erfahrung.
Ich wünsche niemandem diese #erfahrung, aber ein wenig mehr Toleranz, offeneres Weltbild würde doch irgendwie niemandem schaden.
Hast du Phonhaus Erfahrungen in dem Bereich oder möchtest du deine rechtliche Stellung wahren?
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Ich weiß nicht, was Du mit „rechtlicher Stellung“ meinst? Ich will hier tatsächlich überhaupt nichts „wahren“, bin bei dieser Diskussion emotional relativ unbeteiligt.
Meine sehr begrenzten Erfahrungen habe ich aus ehrenamtlicher Tierschutzarbeit. Und aus Bekanntschaft mit Menschen, die tatsächlich einen solchen Hund halten und sich entschlossen haben, ihn zu behalten. Mit entsprechenden Ressourcen und der Kompetenz dafür. Und mit Menschen, die sich entschlossen haben, ihren Hund aus Verhaltensgründen einschläfern zu lassen. Tatsächlich reicht mein Weltbild dafür, beides zu verstehen
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Das freut mich!
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Oops, Anna, vielleicht versuchen etwas weniger emotional zu reagieren? Nett gemeint !
Auch wenn es böse klingt, hat VB einen Weg gefunden sich wirtschaftlich darzustellen und Spenden zu akquirieren um die HHF bis jetzt zu erhalten. Martin Rütter ist dabei definitiv kompetenter und dies ist ohne jegliche Wertung meinerseits !
Würde man die auffälligen Hunde der HHF euthanisieren, dann wäre VB arbeitslos. Wahrscheinlich nicht in ihrem Sinne.
Rein wirtschaftlich, faktische Gedanken!
Nö, wäre sie nicht.
Weil es ja noch andere Hunde gibt die man als normaler Mensch nicht mehr halten kann und die sie dann durchaus resozialisieren könnte.
Also, wenn sie wollen würde.
Und können würde.....
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Es tut mir ja ein bisschen Leid, dass ich jetzt dein Beispiel auseinander nehme. Das ist absolut nicht persönlich gemeint.
Also man hat einen Hund, der den Besitzer 5x gebissen hat und der mit einer Hirnblutung im Krankenhaus liegt. So weit, so unschön.
Jetzt gibt es aber keine Pflegestelle im Hintergrund, weil sind wir ehrlich, eigentlich würde sich niemand einen Hund bei dem man mit sowas rechnen muss holen. Selbst Menschen die Hunde mit hohem Aggressionspotential bewusst aufnehmen, die glauben dann an Unversehrtheit durch Sicherung und Management. Also ist es ein aus dem "Nichts" Fall.
Jetzt ist es aber passiert, Besitzer wieder zu Hause, gefährlicher Hund da. Abgeben geht nicht, weil mit der Akte nimmt ihn niemand, euthanasieren ist verboten und der Besitzer möge das Problem doch bitte selbst lösen.
Also ganz ohne Erfahrung mit ernsthaften Hundebissen weiß ich, dass mir jegliches Wissen fehlt wie man einen Hund effizient tötet und wäre mir nicht mal sicher ob bei meinen Ideen der Hund danach wirklich sofort tot ist.
Ist zwar auch verboten, aber ja scheinbar besser als vom Tierarzt wegen "Magendrehung" oder "Gehirntumor" eingeschläfert zu werden.
Mir erschließt sich da noch nicht ganz, wo das besser ist, außer im Punkt ich ziehe keinen zweiten Menschen in mein Problem rein. Was man ja aber lösen könnte durch eine Gesetzesänderung, die man aber nicht möchte, weil einschläfern nicht ok ist. Man muss sich selbst um den Hund kümmern.
An welcher Stelle habe ich was falsch verstanden?
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