-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also mal so objektiv wie möglich betrachtet, welche Optionen hätte ein Großteil dieser Hunde gehabt? Auch wenn es hier und da Vereine gibt die sich solcher Hunde annehmen werden jedes Jahr schlicht zu viele eingeschläfert weil es letztendlich doch nicht genug Einrichtungen gibt die sich dieser Verantwortung annehmen. Ob die Hunde dort jetzt optimal gehalten werden? Mit Sicherheit wären kleinere Gruppen sinnvoller. Ist es für sie auch finanziell machbar? so wie ich es verstehe nicht. Auf diese Weise haben doch unterm Strich gerechnet eben auch viele Hunde wieder die Chance auf eine Familie die andernfalls kompromisslos eingeschläfert worden wären. Und unter diesen Aspekt hat sie meinen Respekt verdient für die Arbeit die sie leistet, das Risiko das sie jeden Tag eingeht und sind wir mal ehrlich es wird gerade so zum ÜBERleben reichen.
Habe mir eben auch nochmal das Video mit dem Rottweiler angeschaut. Frage an diejenigen die diese Szene so schlimm finden, was genau denn? Also ehrlich gemeinte Frage.
-
ich denke es geht um die szene bei 11:19
-
und bei 12:08 sieht man, dass sie ihn echt fest in die Seite greift, woraufhin er dann austickt.
-
Es ist zumindest in meinem Fall nicht nur diese Szene , es ist tatsächlich der gesamte zusammenschnitt. Aber es hatten eben einige nach der Szene gefragt.
-
-
Habe mir eben auch nochmal das Video mit dem Rottweiler angeschaut. Frage an diejenigen die diese Szene so schlimm finden, was genau denn? Also ehrlich gemeinte Frage.
Ein gutes Training würde halt eher zum Ziel haben, die Aggression gar nicht erst entstehen zu lassen, sprich, nicht erst die Situation eskalieren zu lassen, um dann fröhlich den Hund am Halsband zu rucken, weil der in einer solchen Erregungslage ohnehin nicht mehr aufnahmefähig ist.
Das, was dort am Kinderwagen gemacht wurde, hatte 0 mit Training zu tun. Da wurde einfach nur demonstriert, wie gefährlich der Hund ist und ein bisschen dran herum gezogen. Der Lerneffekt dabei war für den Hund gleich 0.
Die Situation, in der Apollo sie angegangen ist, war insofern "schlimm", als es eben nicht reine Frustration war, dass er nicht zum Kinderwagen durfte, sondern dass er von ihr massiv bedrängt wurde. Sie hat also in dem Moment aktiv dazu beigetragen, dass der Hund eskaliert und dann weiter körperlich auf ihn eingewirkt. Ist halt sehr fraglich, ob DAS dazu führt, dass Apollo in Zukunft entspannter an Kinderwagen vorbei gehen wird - ich wage es zu bezweifeln. Aber vermittelt wird er ja ohnehin nicht mehr. -
ich denke es geht um die szene bei 11:19
Ja die ist daneben aber das war eben auch nicht sie sondern eine für mich völlig fehl platzierte Mitarbeiterin
und bei 12:08 sieht man, dass sie ihn echt fest in die Seite greift, woraufhin er dann austickt.
Schande über mein Haupt aber ich gestehe ich habe unseren auch schon dumm am Nackenspeck gepackt als die Situation es erforderlich gemacht hat, dass ich ihn fixiert bekomme und das Halsband hatte ich einfach nicht so schnell Wieder ehrlich gemeinte Frage, wie hätte sie es besser machen können? Am Halsband rumzerren ist nicht wirklich besser und eben bei der Masse wahrscheinlich auch eine Kraftfrage.
Ich habe mir noch das erste Video das @sosha gepostet hat angeschaut und ja um ehrlich zu sein finde ich ihre Arbeit nicht schlecht. Über die Herangehensweise lässt sich genauso streiten wie über zig verschiedene Erziehungsmethoden aber das Prinzip von dem was die verfolgt ist definitiv top in meinen Augen. Auch eingestehen können, dass manche eben gar nicht mehr vermittelt werden und ich finde sie selbst macht als Mensch einfach einen vernünftigen Eindruck mit einer ordentlichen Portion Wissen und bringt das aber einfach und verständlich rüber. Kein hochtrabendes Hundeerziehungsblabla sondern so verpackt, dass man es als normaler Mensch versteht.
-
Das, was dort am Kinderwagen gemacht wurde, hatte 0 mit Training zu tun. Da wurde einfach nur demonstriert, wie gefährlich der Hund ist und ein bisschen dran herum gezogen. Der Lerneffekt dabei war für den Hund gleich 0.
Mir stellt sich nach wie vor die Frage ob bei dieser Szene überhaupt ein Lerneffekt erzielt werden sollte oder ob, wie du selbst schreibst, einfach nur demonstriert werden sollte was der Hund tut wenn man es zulässt. Wir wissen wie die Fernseherindustrie funktioniert, da hat es wahrscheinlich gehießen "jetzt brauchen wir noch eine Szene bei der ein hochgradig aggressiver Hund irgendwen oder irgendwas anfällt damit es richtig dramatisch wird"
-
in den Nacken ist etwas ganz anderes als hinten in die Seite. Hunde sind da extrem empfindlich (viel empfindlicher als im Nacken).
-
und bei 12:08 sieht man, dass sie ihn echt fest in die Seite greift, woraufhin er dann austickt.
Wie fest sie ihn im die Seite greift, seh ich in der Szene überhaupt nicht.
Ob sie ihn herumdrückt oder ob er sich gleich bei der Berührung bewegt, kann man finde ich anhand dieses Ausschnitts nicht beurteilen.
Als er sie danach richtig angeht, kann man nicht einmal erkennen, ob sie ihn beim zweiten Mal überhaupt berührt hat.Allerdings bin ich ziemlich schockiert von dem Rotti.
Kann man so einen Hund wirklich noch vermitteln?
Da könnt ihr mich jetzt verbal verprügeln, aber einen Hund, der mich so vehement angeht, finde ich beängstigend und da würde ich durchaus zumindest drüber nachdenken, ihn einschläfern zu lassen.
Trainingserfolge schön und gut, aber kann man so einem Hund tatsächlich so weit vertrauen, dass man ihn in ein annähernd normales Leben zurückführen kann?
Macht das Sinn?Edit. Ich hab übersehen, dass der nicht mehr vermittelt werden soll.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!