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puh sehr brisantes Thema... Auch ich bin unklar wie ich das alles bewerte. Auf der einen Seite gefallen mir einige Situationen und Eindrücke so überhaupt nicht, auf der anderen Seite find ich es gut, dass da auch realistisch gesagt wird "ein Hund hat nun mal Zähne, das ist gefährlich" und kein Kampfschmusergeredet von wegen "man muss den Hund nur lieb genug haben, dann passt das wieder." . Einen Hund der aktiv schädigt, händelt man anders - das ist einfach so und als HH der noch nie einen Hund hatte der wirklich Beschädigungsabsichten hatte und umgesetzt hatte, kann man das glaub ich gar nicht so realisieren bzw. wahrnehmen. Jedi hat mir nochmal viel mehr Respekt vor Hunden eingeflößt - und er ist nicht mein erster Hund mit Schädigungsabsicht, nur halt nochmal eine andere Intensivität dahinter.
Die Höllenhunde haben vermutlich ihre Berechtigung, ebenso wie ein MR oder ein CM - meine Anlaufstelle für Problematiken bzw. Resozialisierung wäre es nicht.
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Hi
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Ich empfinde den gesamten Umgang als völlig empathielos egal was für einem Tier gegenüber. Auch ich glaube so ab der 13 Minute der Rudelspaziergang.
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Also bezüglich des Angehens...ja...
Gerade am Anfang muss man das ein Stück weit bei diesem Metier in Kauf nehmen. Wenn man die Bezugsperson für den jeweiligen Hund ist und mit ihm eher unkonfrontativ arbeitet, wird das sehr schnell anders.
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Allerdings bin ich ziemlich schockiert von dem Rotti.
Kann man so einen Hund wirklich noch vermitteln?
Nein und deshalb bleibt der Hund auch da.
Das erzählt sie in Rübennases Video.
Der hat da seinen Zwinger drinnen und draussen und sie führt ihn anscheinend noch Gassi - nur in eine normales gesellschaftliches Umfeld, wo halt auch mal ein Kinderwagen auftauchen kann, da kann man ihn nicht bringen.Mehr möchte ich dazu hier jetzt nicht schreiben
Was hat dir den nicht gefallen?
Die Unterbringen der Hunde, Personen mit denen du Kontakt hattest, der Umgang mit den Hunden?
Einfach ohne ins Detail zu gehen. -
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Da könnt ihr mich jetzt verbal verprügeln, aber einen Hund, der mich so vehement angeht, finde ich beängstigend und da würde ich durchaus zumindest drüber nachdenken, ihn einschläfern zu lassen.
Trainingserfolge schön und gut, aber kann man so einem Hund tatsächlich so weit vertrauen, dass man ihn in ein annähernd normales Leben zurückführen kann?
Macht das Sinn?ich bin mal so frech: Ja kann man schon, aber das muss dann schon passen und die zugehörigen HH auch. Mein Hund ist Herrchen noch massiver angegangen als der Rotti im Video - mehrfach. Wäre er mich so angegangen, hätten wir ihn definitiv nicht behalten. Herrchen hat darauf bestanden daran zu arbeiten, er hatte zu keiner Zeit Angst vor Jedi und hat immer gesagt "wir brauchen nur Zeit, wir brauchen nur Zeit." Er hat zwar Recht behalten, aber bestimmte Dinge wie zb hochheben, festhalten und den Hund nicht zu mir lassen, und noch ein paar mehr, werden für Herrchen niemals möglich sein. Dinge die ich ganz selbstverständlich mit Jedi machen kann. Wir führen ein friedliches Leben zusammen, der Hund akzeptiert und liebt sein Herrchen (der Doofsack kuschelt sogar lieber mit Herrchen als mir), aber seine "Restskepsis" wird er nie verlieren. Wir führen ein normales Leben unter der Prämisse dass die "unschönen" Dinge eben ich regle. Vlt. würde die Situation auch anders aussehen, wäre mein Hund nicht 20 bis 24h am Tag bei mir sondern bei Herrchen - das kann ich so nicht beurteilen. Ich habe sehr lange gebraucht Jedi in bestimmten Situationen zu vertrauen und es war viel viel viel harte Arbeit.
Unser vorheriger Hund hatte auch Schädigungstendenzen gegenüber Männern und hat meinen Stiefpapa versucht zu schädigen - auch da hat das Zusammenleben mit viel Training dann geklappt, da konnte zum Schluss Stiefvater sogar alles mit dem Hund machen ganz easy. -
Ich bin schon nach den ersten 4 Minuten des Videos entsetzt...
Was ist denn das für ein Leben für die Hunde...andauernd Kämpfe und Beißereien und allein die Fütterung ist doch enormer Stress.
Ich finde diese Haltungsform wirklich... bedenklich. In manchen Fällen wäre Einschläfern mMn humaner.
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Ich bin schon nach den ersten 4 Minuten des Videos entsetzt...
Was ist denn das für ein Leben für die Hunde...andauernd Kämpfe und Beißereien und allein die Fütterung ist doch enormer Stress.
So ging´s mir auch. Ich hab schon die ersten "kleinen" Kämpfe kaum ausgehalten. Wie der Hund jault..
Aber ob Einschläfern die "bessere" Alternative ist? Ich kann mir da gar keine Meinung bilden irgendwie.
Aber bei vielem, was man in den Videos sieht, frage ich mich - wozu? Warum lasse ich einen Rottweiler, der ohnehin nicht resozialisiert oder vermittelt werden soll, überhaupt an den Kinderwagen? Wozu ist das gut? Um zu zeigen, dass ich ihn "im Griff" habe?
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hab mir das Video angesehen.
Einerseits ist sie tatsächlich so eine Art Engel, weil sie die Hunde vor dem Einschläfern rettet. Mit ihnen arbeitet, sie evtl. eine Chance bekommen für ein neues Leben. Oder ein restliches Leben führen dürfen auf ihrem Hof. Sie hat und übernimmt sehr viel Verantwortung, das ist schon klasse und auch von ihrem Freund, der wahrscheinlich auch keine Freizeit hat neben seiner Arbeit.
Andererseits kommt es mir so vor, daß viel zu viele Hunde da sind. Besser wäre eine nur kleine Gruppe, das wäre für alle sehr viel ruhiger und entspannter.
was ich absolut schlimm finde ist die Situation beim Füttern, das geht gar nicht! Dieser lange Schweinetrog und das Futter, was noch so zusammenhängt, da tun mir die Beißopfer wirklich leid! Das Futter müßte geteilt, aufgeteilt werden und die Hunde es im Napf einzeln bekommen, daß sie ruhig fressen können. Den Zustand des Füttern finde ich absolut nicht o.k., was man im Video gesehen hat. Daß die ganze Anlage nicht schickimicki ist, ist eben so, das kostet ja auch alles sehr viel Geld ist klar, aber mit dem Füttern, das müßte mM geändert werden, damit es zu keiner Beisserei kommt beim Füttern. Und daß die Hunde wssen, daß ihnen niemand was wegnimmt und sie nicht wie Wildtiere um ihr Futter, ums Überleben kämpfen müssen, das nennt sich doch Resozialisieren oder so ähnlich. Und nicht Überleben in der freien Wildbahn lernen. im ggf. nächsten Haushalt bekommt der Hund schließlich auch sein Napf hingestellt und da wollen die Besitzer doch nicht, daß der Hund wild um sich beißt, weil er es so gelernt hat, weil ihm ja gar nichts anderes übrig blieb in so einer Meute.
aber ansonsten, hilft sie Hunden, deren Vorbesitzer oder "Züchter" etwas vergeigt haben im Leben der Hunde. und daß da nicht dudzidudzi umgegangen wird, ist schon klar bei solchen Hunden. Sie hat schon was drauf mit den Hunden, kann mit Hunde umgehen. Und hilft wohl auch Menschen mit problematischen Hunden. Aber meine Ansprechpartnerin wäre sie nicht, brauche ich GsD auch nicht, hab nie einen gefährlichen Hund gehabt und werde nie einen haben. Aber wenn Probleme da sind, daß geholfen wird, ist sehr wichtig. -
Nun...die Hunde spüren doch auch Schmerz und Angst, genau wie wir Menschen...und wenn ich mir vorstelle, andauernd schmerzhaft verprügelt zu werden... das ist doch auf Dauer kein aushaltbarer Zustand
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