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ich finde die fütterungssituation auch nicht toll. Aber deswegen Einschläferung als humaner zu bezeichnen. Wegen einer stunde die restlichen 23 stunden den hund zu nehmen. Ich weiß nicht..
ich glaube ein Hund kann auch in solchen haltungsbedingungen (Zwinger und auslauf) glücklich werden. -
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Hi
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Also,
ich bin sicher niemand der grundsätzlich zum Einschläfern rät sondern schon dafür Hunden eine Chance zu geben. Viele Verhaltensprobleme sind von Menschen produziert worden und lassen sich manchmal wieder beheben bzw kontrollieren.
Aber dann bitte richtig.
Was sieht man: Ein riesiges chaotisches "Rudel" in dem es zu massiven Beißereien kommt. Es werden keine Kleingruppen gebildet sondern anscheinend alles was nicht gleich totbeißt zusammen in eine "Spielgruppe" geknallt. Mit welchem Zweck? Ja man hat eine Truppe wo sich die starken durchsetzen und Schwächere lernen zu parieren....aber ist DAS erstrebenswertes Sozialverhalten?
Dann eine kleine Hündin (die die mit Maulkorb in die Gruppe gebracht wird) die offenbar nacht? in einer wie ich finde sehr kleinen Box untergebracht ist..die Frage ist..wieso? Und was passiert wenn diese Hündin attackiert wird? Sie hat keine Wahl außer sich im zweifel kaputtbeißen zu lassen. Durch den Maulkorb hat sie keine Chance. Klar ist der Korb eine Sicherung aber bei einem derart gestressten, asozialen Rudel grob fahrlässig.
Dann der Rotti der offenbar nur von seinem Sicherheitstrakt in einen andere Zwinger mit Frischluft gebracht wird. Da er sich direkt danach im Zwinger löst scheint es keine weiteren Gassigänge zu geben. Was hat der arme Kerl davon? Was ist das für ein Leben? Man will nicht dass so ein Hund draußen rumläuft...ja schön...aber deswegen nur noch Zwinger ohne sozialen Kontakt?
Dann ein Hund der es absolut hasst angestarrt zu werden. Joa.. kein neues Problem, das haben recht viele Hunde nicht so gern. Aber diesen dann durchs Gitter derart anzustarren dass der Hund völligst ausrastet und dann noch an den Füßen "kitzeln" und schnell wegziehen hat mMn NICHTS mit einem vernünftigen Trainingssituation oder Problembekämpfung zutun. Derart provoziert erschafft man durch den Frust eine absolute Zeitbombe wenn man Pech hat.Es gibt Vereine die in diesem Bereich gute Arbeit leisten. In einem kleinen, sinnvollen Rahmen, sodass auf jeden Hund eingegangen werden kann. Wer will das bei so vielen Problemhunden schaffen? Wie soll da an einzelnen Baustellen was passieren?
Den allgmeinen Umgang mit den Hund finde ich nicht sinnvoll (am Halsband hin und herzerren).Einschläfern ist Mist...jeder Hund wo das nötig wird ist eine Tragödie. Aber manchmal geht es nicht anders. Wenn ein Hund keine Chance mehr auf ein normales Hundeleben hat und eine Gefahr darstelle dann ist Einschläfern besser als einem Hund lebenslang diesen schrecklichen Knast wie bei Hellhound anzutun. Vorher sollten natürlich (wenn die Situation es zulässt) vernünftige Trainer den Hund einschätzen und schauen ob man was machen kann. Aber ab einem gewissen Punkt ist Einschläfern barmherziger als das Leben was einen gefährlichen Hund erwarten würde
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Mir stellt sich da echt die Frage der Lebensqualität dieser Hunde ...
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ich finde die fütterungssituation auch nicht toll. Aber deswegen Einschläferung als humaner zu bezeichnen. Wegen einer stunde die restlichen 23 stunden den hund zu nehmen. Ich weiß nicht..
ich glaube ein Hund kann auch in solchen haltungsbedingungen (Zwinger und auslauf) glücklich werden.Zu Kämpfen kommt es ja scheinbar nicht nur beim Füttern... Außerdem sind sicher die meisten der Hunde dauergestresst in dem Rudel. In so einem Zustand dauerhaft leben zu müssen, ist nicht gesund. Das hat massive Auswirkungen, körperlich sowie psychisch.
Ich könnte meine Hunde, wenn sie verhaltensauffällig wären, nicht guten Gewissens dort hingeben. Nichtmal als letzte Chance...
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Sicher mit rassespezifischer Auslastung, genug Führung und Stressausgleich wären viele Hunde dort nicht gelandet. Aber dort kriegen sie das auch nicht. Wie auch- bei so vielen Hunden auf so engem stressigen Raum.
Mal abgesehen davon, dass ich von den Blechnapfkloppern nichts halte, kann ich mir auch nicht vorstellen, wie dort auf ein Leben ausserhalb im Sinne einer Resozialisierung vorbereitet werden soll. Crash-Kurs Wesenstest mit 'ner Menge Meiden- das wird bei dem ein oder anderen klappen, aber nachhaltig geholfen ist damit nicht.
Viel mehr Betreuer, kompetente Methoden- ausreichend gesichertes Gassi, getrennte Fütterung und bessere Separierungsmöglichkeiten wären das Mindeste, das ich mir für eine solche Einrichtung wünschen würde. Statt ein Trainingszentrum zu errichten, wäre den Hunden mit mehr Platz mehr geholfen. -
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Ich würde nicht wollen, dass meine Hunde unter diesen Umständen Leben müssen
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Mal abgesehen davon, dass ich von den Blechnapfkloppern nichts halte
Mittlerweile ist man unter den C* auf Gießkannen umgestiegen
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Wie fest sie ihn im die Seite greift, seh ich in der Szene überhaupt nicht.
Ob sie ihn herumdrückt oder ob er sich gleich bei der Berührung bewegt, kann man finde ich anhand dieses Ausschnitts nicht beurteilen.
Als er sie danach richtig angeht, kann man nicht einmal erkennen, ob sie ihn beim zweiten Mal überhaupt berührt hat.Allerdings bin ich ziemlich schockiert von dem Rotti.
Kann man so einen Hund wirklich noch vermitteln?
Da könnt ihr mich jetzt verbal verprügeln, aber einen Hund, der mich so vehement angeht, finde ich beängstigend und da würde ich durchaus zumindest drüber nachdenken, ihn einschläfern zu lassen.Tatsächlich musste ich bei der Reaktion vom Rotti an Diego denken. Uns wurde mal empfohlen, das anpöbeln anderer Hunde genauso wie sie es tut (Hund absetzen und bei Reaktion im seitlichen Fell festhalten) zu trainieren... Einmal haben wir es getestet und sind zu dem Schluss gekommen, dass das nicht unser Weg ist. Ohne massive körperliche Korrekturen würde Diego das nicht machen, aber er lässt sich halt nix gefallen.
Außerdem sind sicher die meisten der Hunde dauergestresst in dem Rudel. In so einem Zustand dauerhaft leben zu müssen, ist nicht gesund. Das hat massive Auswirkungen, körperlich sowie psychisch.
Woran genau machst du das fest? Klar, auf den Videos sieht man immer wieder Rangeleien, aber ist das nicht normal? Sah jetzt für mich alles nicht so dramatisch aus und nachts sind die meisten Hunde ja scheinbar auch getrennt untergerbacht, so dass sie in Ruhe schlafen können.
Was manche hier scheinbar vergessen: Das ist FERNSEHEN. Da braucht man solche Szenen wie den Rotti, der den KiWa angreift, der "neue böse Hunde", der die Trainerin anblafft etc. Das hat sicherlich nichts mit ihrem Training zu tun, sondern soll dem Zuschauer ein Bild der "gefährlichen Hunde" demonstrieren...
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In meinen Augen sind das nicht nur Rangeleien.
Naja, selbst wenn manche Hunde teils separiert sind, kann die Anwesenheit der anderen Hunde schon allein Stress erzeugen, die Gerüche, das Gebell - sieht man ja auch in Tierheimen oft, wo die Hunde einzeln untergebracht sind.
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Auch wenns mit dem eigentlichen Thema nicht viel zu tun hat:
meine Hündin würde nie nen Wesenstest bestehen...
Alle Achtung, Dieter, hast dich vorbildlich verhalten!Zu Fr. Bokr kann mich mir nur anhand dem einen Video keine vollständige Meinung bilden.
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