Mein Hund mag andere Hunde nicht
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Dein Hund ist anscheinend sehr sozial. Er sagt ganz klar und in angemessener Weise, dass er auf solche unhöflichen Hunde und näheren Kontakt keinen Bock hat.
Das ist vollkommen okay und auch wie schon geschrieben bei der Rassen-Kombi etwas, was man erwarten kann.Es gibt viele Hunde, die keinen zufälligen näheren Kontakt wünschen. Das bringt den Hunden auch nichts als Stress. Du gehst ja auch nicht zu fremden Menschen hin, umarmt sie herzlich und erzählst denen, wie dein Tag war.
Hunde profitieren eher von festen Hundebekanntschaften, wo die Tiere auch charakterlich zueinander passen, die Fronten geklärt sind und wo Regeln bestehen. Interaktion miteinander bedeutet auch nicht nur wildes Spiel, sondern auch gemeinsam durch die Gegend trotten oder zusammen irgendwo schnüffeln. Das kann dein Hund ja anscheinend auch.
Du solltest eher an deiner Haltung arbeiten und fremde Hunde vertreiben, die nur spielen oder Hallo sagen wollen. Somit kann dein Hund dann lernen, dass Frauchen einem die Nervis vom Hals hält.
Kapiert es nämlich so ein Tutnix mal nicht und deine macht ihren Standpunkt zu deutlich klar, hast du nicht nur Schuld mit deinem "aggressiven Beißer", sondern auch dein Hund macht die Erfahrung, dass er brenzlige Situationen selbst regeln muss und es dann ggf auch mit allen Konsequenzen tut.Das Problem ist eher ein menschliches. Der Mensch glaubt, der Hund braucht diesen Kontakt und wenn er darauf keinen Bock hat, ist der Hund unsozial.
Lass dir das nicht einreden! -
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Lass dich nicht bequatschen von Leuten, die deinen Hund nicht gut genug kennen und offensichtlich keine Ahnung haben.
Wenn dein Hund gut allein zurecht kommt und mit ein paar Buddys ab und an eine Art "gepflegtes Zusammentreffen" stattfindet, dann ist das doch völlig in Ordnung.
Jeder Hund und jede Rasse ist anders, und natürlich scheint dein Hund "komisch" auf zb einen Labbibesitzer zu wirken, der nur kennt, dass sein Hund zu jedem hin will und scheinbar immer mega begeistert ist (evtl. im Gegensatz zum Gegenüber ). Aber vom eigenen Hund auf andere zwingend zu schließen und Störungen anzudichten, wenn der Hund einfach lieber gern für sich ist, ist schon etwas grenzwertig.
Lass dir nix erzählen. Dein Hund ist (wahrscheinlich, kenn ihn ja nicht) völlig normal.
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Kann gut sein dass da das Akita -Hundekampferbe durchguckt. Das hat weniger mit "Ernst" als mit fehlendem Interesse zu tun. Ist dann eben so, solange sie es bei knurren usw. bleibt- alles super.
Was aber auch sein kann, wenn sie selbst als Welpe kein Interesse hatte... hast du sie schon röntgen lassen?
Viele junge Hunde mit z.B. Hüftschmerzen spielen nicht, weil sie das mit Schmerzen assoziieren.
Falls du das noch nicht hast ausschliessen lassen, würde ich das abklären lassen. -
Ich würde ja gerne mal ein Foto sehen :)
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Hey,
meine benötigen auch keine anderen Hunde in ihrem Leben, wir sind für sie völlig ausreichend. Lass dir nix einreden, ich kann schon nachvollziehen, dass du uns Grübeln kommst. Mir wollte/will man sowas auch des öfteren unter die Nase reiben. Aber auch wir haben uns bekannte Hunde von Freunden mit denen wir mal zusammen laufen und besondere Interaktionen zeigen unsere mit den Hunden auch nicht, was sie ja auch nicht müssen...dafür haben sie uns :) -
Sehr hübsch
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Doch ich bekomme von meinem Umfeld immer mehr zu hören, dass ihr Verhalten nicht normal sei. Das Hunde eigentlich sozial sein sollten und das Fehlen der sozialen Kompetenz ein Problem ist. Auch, dass es eine Verhaltensstörung sei und meine Schuld wäre.Es gibt einfach Hundetypen und Rassen, die "spielen" nicht mit Fremdhunden. Völlig normal.
Ich habe hier 3 Hunde, die gegenüber fremden Hunden ähnlich eingestellt sind, d.h. diese ignorieren, nicht pöbeln - aber unmissverständlich deutlich machen, was sie davon halten, wenn andere ihnen Kontakt aufzwingen. Daher blocke ich nicht-hörende Tutnixe sehr konsequent - mir ist es egal, ob die Besitzer dann rumplärren. Das Geschrei wäre noch größer, wenn meine Hunde das klären müssten.Untereinander sind meine übrigens extrem tolerant und nett - also sehr sozial.
Das Gerede Deines Umfeldes ist somit Blödsinn und zeigt einfach, dass diese Leute keine Ahnung haben.
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Meine Hündin ist 5 Jahre und die Kontaktaufnahme zu anderen Hunden hält sich seit etwa einem Jahr sehr in Grenzen. Stört mich nicht, gar nicht, im Gegenteil.
Trifft sie mal auf den Richtigen, egal ob Rüde oder Hündin, groß oder klein, kann sie auch mal spielen und rennen. Ansonsten hält sie aufdringliche Hunde sehr souverän und konsequent von sich weg.
Was andere sagen interessiert mich nicht. Ich akzeptiere meinen Hund so wie er ist und freue mich wenn es mit Spielen mal klappt. Sie verblüfft mich da manchmal sehr. Letztens hat sie mit einem Shiba getobt der sonst nur sein Ding macht und andere Hunde ignoriert. Herrchen konnte es nicht fassen.
Wir sind uns unterwegs genug weil wir auch viel miteinander machen. Liegt wohl an der Rasse (DSH) und die Arbeit ist wichtiger. Spazieren gehen mit anderen ist kein Problem. Muss nur gemanaged werden.LG Terrortöle
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