Hund oder nicht Hund? Rasseüberlegungen, schlechte Erfahrung und Co.
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Ich würde in dieser Situation keinen Wolfsspitz nehmen.
Den Spitz an sich würde ich nicht unbedingt ausschließen, aber ich würde eher bei den kleineren Varianten, zB dem Klein- oder Mittelspitz gucken. Ich finde die deutlich besser für die Stadt geeignet. -
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Hi
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Irgendwie liest sich das für mich auch so, als wäre da eins recht große Erwartungshaltung gegenüber dem Hund da. Ein Hund, der plötzlich in ein neues Umfeld kommt, kann schon Zeit zur Eingewöhnung benötigen. Es ist durchaus möglich, dass da zB ein bereits stubenreiner Hund trotzdem aus Stress erstmal reinpinkelt oder ängstlicher wirkt, als er es eigentlich ist.
Bei einem Welpen sollten die bisher genannten Themen unbedingt auch bedacht werden, denn Erziehung geht halt nicht von heute auf morgen. Stubenreinheit kann je nach Hund und euren Fähigkeiten Wochen bis Monate dauern. Ebenso sind Welpen kleine Schnappschildkröten, die Beißhemmung muss also erst erlernt werden. Und es kann durchaus sein, dass der Junghund lernen muss, die Katzen in Ruhe zu lassen.
Beschäftigt euch am besten erst mal intensiv mit den typischen Welpen-Eigenschaften. Hier gibt es zu dem Thema schon zahllose Therads à la "Hilfe, mein Welpe wird nicht stubenrein", "Welpe schnappt und beißt" etc. Normales Welpenverhalten zwar, für einige Menschen aber wohl doch schwoerig zu händeln.
Bei einem erwachsenen Hund bräuchtet ihr wohl ein in sich ruhendes, gelassenes Tier. Solche Hunde findet man durchaus auch im Tierschutz, da muss die Beratung aber natürlich entsprechend kompetent ausfallen. Oder ihr übernehmt zB erstmal eine Patenschaft, um den Hund an dem Interesse besreht noch vor Adoption ein wenig besser kennenlernen zu können...
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Also, dass soviel "gelogen" wird... das ist sicher nicht Standard, ein Hund muss sich erst einleben und da ist es wichtig, dass die ersten Tage und Wochen stressfrei bleiben und man nach und nach mehr zumutet.
Um euch einen Überblick zu verschaffen und ein Gefühl dafür zu kriegen, womit ihr klarkämt sind Th Gassigänge super geeignet. Da müsstet ihr euch Zeit für nehmen und in Ruhe herantasten. Ihr könntet euch ein genaueres Bild machen und er hätte schonmal einen positiven Bezug zu euch , wenn er einzieht- das hat nur Vorteile . -
Entschuldige bitte die Frage, aber aus welchen Gründen möchtet ihr einen Hund haben? Das erschließt sich mir aus deinen bisherigen Beiträgen leider nicht. Bis vielleicht aufs Kuschelthema, aber dafür habt ihr ja auch die Katzen.
Zum missglückten Versuch mit dem Tierschutzhund:
Ja, es gibt schlechte Vermittler, aber auch ein Hund aus guter Zucht ist kein Selbstläufer. Als Hundeanfänger hat man meiner Meinung nach schon auch die Verpflichtung der vorherigen eingehenden Information. Damit meine ich, dass man einige gute Bücher zum Thema „Hundehaltung“ liest und sich ausführlich mit erfahrenen Hundehaltern, Züchtern, Trainern etc. unterhält. Und zwar deutlich bevor die Entscheidung für den Hund fällt.
Möglicherweise holst du dies jetzt nach, aber das ersteKindHund ist bereits in den Brunnen gefallen ... -
Was könnt ihr denn einem Hund bieten?
Die aufgeführten Anforderung sind fast alle Erziehungssache und bringt kein Hund von Anfang an mit. Um euren Erwartungen zu entsprechen als Hundeanfänger werdet ihr ohne Trainer definitiv nicht auskommen.
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Evtl. Waren sie gar nicht gelogen.
Es kann sein das der Hund sich auf der Pflegestelle ganz anders verhielt als bei euch.
Meine eine Hündin zum Beispiel kommt in Wohnungen ganz wunderbar mit selbstbewussten Katen klar die nicht flüchten. Flüchten die Katzen von Leuten die wir in ihrer Wonung besuchen muss ich sie wehrend des Besuches an der Leine behalten.
Katze ist bei uns also nicht gleich Katze.
Evtl. Haben die leute auf der Pflegestelle der Hündin durch ihr Verhalten ihr gegenüber unbewusst mehr Sicherheit gegeben so das es gar nicht aufgefallen ist wie unsicher sie ist wenn sie diesen Bezug zu ihren Menschen noch nicht hat.
Tiere verhalten sich manchmal in einem anderen Lebensumfeld ganz anders.
Meine beiden Hunde bellen und Krawallen eher wenig.
Das liegt dadran das meine eine eher so ist und meine andere vom Tüp her ein Soldat ist d.h. Sobald ein anderer Hund der zu ihrem sozialen Umfeld gehört loslegt oder sie schickt kravallt und prallt sie rum wenn ich es ihr nicht verbieten würde.
Hätte ich also einen andern zweiten Hund zu ihr hätte ich anstatt dem tifenentspannten Gespann wahrscheinlich ein Kravallnudelduo zu mänägen.
Was ich damit sagen will evtl. Sind die Leute wirklich erstaunt das sie sich bei euch so gezeigt haben soll.
Nicht fär ist es euch vorzuwerfen und euch bei auftretenden Problemen nicht mehr an die Hand zu nehmen.
Und eigentlich sollten sie als erfahrende Pflegestelle erfahrender Tierschutzverein wissen das ein Hund in anderer Umgebung noch mal andere Verhaltensweisen auspacken kann. -
Uns wurde von der Pflegestelle gesagt, wir sollen morgens 1 Stunde raus, Mittags und Abends (Hund zu dem Zeitpunkt ca. 8 Monate) und dann auch ordentlich Programm machen, das braucht der.
Das war jedenfalls kein guter Ratschlag, denn ein Hund, der neu in eine fremde Umgebung kommt, hat schon allein dadurch sehr viel zu verarbeiten und braucht erstmal nur kurze, gleichbleibende Gassirunden und kein "Programm".
Dagmar & Cara
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@tinybutmighty Ja ich glaube die Erwartungen nach den Gesprächen mit der Frau über den perfekten Hund waren dann echt zu groß. Wie gesagt, allein an der Stubenreinheit lag es ja nicht. Aber m.E. ist es ein unterschied ob ein Welpe schnappt/beißt oder ein ü 45 cm Hund dir ins Gesicht springt :/
Aber natürlich werd ich mich weiter damit beschäftigen. Das wird auch nicht überstürzt und das "Projekt Hund" wird noch eine ganze Weile warten.@wow... Das mit den TH Gassigängen ist hier nicht ganz so einfach, da dort meiner Info nach nicht jeder dort mit den Hunden raus darf. Ich werde aber nochmal nachforschen, leider sind die Hunde dort meist entweder Katzen- oder Kinderunverträglich
@Eni46 Es ist schon immer mein Wunschtier gewesen. Zum gemeinsamen Spazieren gehen zum Beispiel, ich bin als Jugendliche immer mit den Hunden meiner damaligen Freunde draußen gewesen. Ich liebe es einfach. Es war auch mit dem Tierschutzhund schön draußen zu sein. Hunde sind etwas anderes als Katzen und schwer gleichzusetzen (wobei es da sicher auch Ausnahmen gibt).
Unseren Katzen haben wir auch einige Tricks beigebracht, aber da sind natürlich auch Grenzen vorhanden und mit nach draußen können sie leider auch nicht Deswegen möchte ich mich ja jetzt umso mehr informieren. Rassevorschläge dienen eher zur Recherche, als dass ich mir direkt einen hole :)@Junimond - Dass es nicht ohne Trainer geht, dachte ich mir schon. Aber gut zu wissen, dass das meiste Erziehungssache ist. Ich frage halt nur noch, da es ja auch sensible Rassen gibt, die potentiell (aber nicht zwangsläufig) Probleme mit Besuchern haben. Was wir bieten können? Spaziergänge in der Umgebung unter der Woche, ein liebesvolles Umfeld, Waldspaziergänge/Feldspaziergänge(mit dem Bus ca. 10-15 Min) am Wochenende. Agility interessiert mich zwar, aber ich habe Bedenken, dass ich zu "lahm" dafür bin Da bin ich ehrlich. Obedience und Suchspiele finde ich auch total spannend. Das erstmal so grob runtergerattert.
@Runa-S Ja vielleicht hast du recht. Sie hatten dort auch noch einen sehr ruhigen Hund mit in der Pflegestelle. Jedoch wurde der Hund, den wir hatten, bereits von einer Katze gekratzt (die den Hund nicht mochte, laut ihrer Aussage und von dort zurückkam). Ich weiß es halt nicht, im nachhinein ist mir das suspekt :/ Sie glaubten uns auch nichts davon und stellten es so hin, als würden wir uns die Probleme ausdenken - warum auch immer. Ich hab den Hund trotzdem lieb gehabt und habe ihn wegen Kind/Katzen-Sicherheit hergegeben. Ich hatte dann auch noch mit einer anderen Pflegestelle des Tierschutzvereins telefoniert und sie meinte, sie hätte mir diesen Hund nicht gegeben und es ist in Ordnung, wenn wir ihn zurückgeben. Auf der Homepage/FB-Seite wurden wir dann aber als "Idioten" hingestellt Naja, egal. Das ist abgeschlossen und nicht mehr änderbar.
@dagmarjung Ja im Nachhinein ist man leider immer schlauer. Das hat ihn vermutlich viel mehr aufgedreht und dann kam alles zusammen. Deswegen will ich mich ja jetzt umso mehr informieren.
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Wenn ihr euch einen Welpen holt, dann achte definitiv darauf, dass ihr einen Züchter aussucht, der die Welpen wirklich gut geprägt hat.
Einen Welpen der eben schon Katzen kennt, der schon Autofahren kennengelernt hat. Wo die Welpen in der Wohnung aufgewachsen sind (zumindest die ersten Wochen) und sie schon verschiedenste Umweltreize kennen gelernt haben.Erzählt dem Züchter ehrlich was ihr von dem Welpen erwartet und vertraut auf die Einschätzung des Züchters welcher Welpe vom Charakter her zu euch paßt und entscheidet nicht einfach nach Optik.
Viele gute Hundeschule bieten auch an vor dem Hundekauf Leute zu beraten welche Rasse zu ihnen paßt. Zusätzlich gibt es dort überhaupt die Möglichkeit, dass ihr verschiedene Hunderassen kennenlernt.
Nehmt euch wirklich Zeit für eure Entscheidung und holt jetzt nicht überstürzt einen Welpen.
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Neben den schon genannten Dingen würde ich, wenn man ohne Auto lebt, unbedingt einen Hund in einer Größe wählen, dass man ihn bequem mitsamt Box tragen kann. Ansonsten hast Du ein Problem, wenn es mal zu einem Notfall kommt bzw. der Hund nicht laufen darf und kann und Du zum Tierarzt musst. Du musst den dann auch lange Strecken tragen können. Und einen Hund in einer Box fährt Dir auch mal ein Taxifahrer oder nicht-hunde-affiner Freund wohin.
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