-
-
Ich bin immer offen für ehrliche Empfehlungen! Genau dafür schreib ich ja hier Ich habe eingeschritten weil mein Welpe mir mit dem knurren zeigte, das ihm das zu viel ist - zumindest war das meine Auffassung der Sitaution Und bevor Kind weint weil Welpe knurrt (und darauf folgend vielleicht bellt) und Mutti Angst bekommt und Welpe dann noch unsicherer wird, war Rückzug für mich die bessere Option.
(So zumindest mein Gedankengang)Also deiner Meinung nach solche Situationen lieber aussitzen?
Und genau das meine ich. Du malst hier ein Szenario aus was m.M. nach( natürlich war ich nicht vor Ort und kenne alle Einzelheiten) Dich als extrem vorsichtig ( unsicher ) darstellt. Und genau deshalb wird Dich Dein Hund nicht als Rudelführer erkennen. Zeige Ihm wer den Hut auf hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mein Hund hat ne gute Portion Wachtrieb.
Da unterbinde ich das Liegen vür der Tür.
Denn dann ist er in "Bewacherposition".
1. kann er dort nicht wirklich entspannen
2. bin ich für Sicherheit verantwortlich, nicht er.Zumahl "Bewchen" in einem mehrfamilienhaus im 5. stock auch schnell mal in "Ruhestörung" umschlagen kann.
Früher war es auch schwierig wenn er sich den Schlafplatz so aussuchte, dass er die Wohnungstüre im Blick hatte.
Das ist heute aber kein Thema mehr.Beim Alleine sein mussten wir von Anfang an drauf achten dass er nicht alleine an der Wohnungstüre ist - denn dort kann er sich wie gesagt gar nicht etspannen und ist die ganze Zeit in "Hab Acht Stellung".
Sicherlich ist das von Hund zu Hund sehr verschieden und muss erstmal beobachtet werden und sich einspielen.
Aus meiner Erfahrung heraus werde ich jedoch auch einen zukünftigen Hund nicht im Wohnungsflur alleine lassen.
Und ihn auch nicht vor der Eingangtür liegen lassen. (Cocuh, bett, sessel - alles OK - aber vor der Eingangstür wird es bei uns nicht geben)Was das alleine sein betrifft habe ich generell die besten Erfahrungen gemacht (gut, nur mit 1 Hund ...) wenn es
- 1 Raum ist (Begrenzung),
- der viel nach Familie riecht (Schlafzimmer) und
- weit weg vom Hauseingang ist (um nicht bei jedem Geräusch im Hausflur aufzuschrecken).Vielen Dank! Das sind alles gute Tipps die ich beachten werde, wenn sich zeigt, dass unser Hund vor der Tür nicht entspannen kann. Das finde ich aktuell noch schwer zu beurteilen (bei max. 3 Minuten die er bisher allein war).
Weil wir auch in einem Mehrfamilienhaus wohnen ist das für uns natürlich auch wichtig, dass das allein bleiben ruhig abläuft. -
Bei der Situation im Flur würde ich in Zukunft nett grüßen und weitergehen bzw einfach nicht zulassen dass die Situation dann da so beengt statisch wird. Vor allem mit dem kleinen Kind, in dem Alter schauen sie ja meistens einfach alles mit großen Augen direkt an und vielleicht hat der kleine sich da unwohl gefühlt.
Ich bin da aber auch ein ein bisschen "vorbelastet", ich habe solche Situationen als Leo noch Mini Welpe war immer völlig falsch interpretiert, nicht gesehen dass es ihm oft einfach zu eng/viel war. Bis er dann vehementer gezeigt hat dass er sich unwohl fühlt, da ist man dann erstmal wieder "schockiert" über die Reaktion etc. was alles nicht sein muss.
Ich gehe hier täglich durch 2 Stockwerke durch und schaue bis heute einfach dass ich zügig runterlaufe, im Gehen mal ein nettes Wort wechseln etc alles ganz entspannt. Mit einer Nachbarin die sich für Leo nicht interessiert stehe ich auch mal zum plaudern auf der Treppe aber andere Nachbarn die sich dann gerne runterbeugen und auf Leo einreden würden - da bin ich dann immer ganz beschäftigt grüße nett und gehe schnell.
Mach dir keinen Kopf, versuche wirklich nicht jede Regung mit Argusaugen zu verfolgen auch da kann er die Anspannung von dir spüren.
Aber ich finde es nicht schlecht sich eine Art Handlungsplan für die alltäglichsten Situationen zu überlegen, im Flur, vorm Haus etc mit anderen Menschen/Hunden
usw.Zum Liegeplatz: wenn er tiefenentspannt vor der Haustür liegt wäre es mir erstmal egal aber wenn sich dann rauskristallisiert dass er dann dort lauschend hellwach liegt und sich nicht entspannen kann würde ich ihn auch wieder auf seinen Platz bringen und das erstmal unterbinden. Mir wäre auch das Risiko zu groß dass er dann da eigentlich gerade doch tief schläft und dann durch Nachbarn aufgeschreckt wird und er dort in "1. Reihe" parat zum melden liegt. Man muss sein Glück was Wachtrieb angeht auch nicht herausfordern zumindest wäre das auch meine Idee.
viel Spaß mit Baby
Die Beschreibung find ich klasse. Auch weil du wohl ähnliche Erfahrungen hattest und wohl gut verstehst wie es mir ging Wie er dort vor der Tür liegt werde ich im Auge behalten und dann entscheiden ob es dabei bleiben kann oder er lieber immer zu seinem Platz geschickt werden sollte.
Vielen lieben Dank. -
Gerade dieses "in Ruhe beobachten lassen" was ja immer von allen empfohlen wird hat natürlich einerseits komplett seine Berechtigung andererseits müssen dafür auch die äußeren Umstände meiner Meinung nach passen. Und ein beengter Hausflur kann je nach Welpe schon viel zu eng sein um sich überhaupt was in Ruhe anschauen zu können. Dann verharrt man da in einer Situation aus der man besser einfach rausgegangen wäre mit dem Gedanken dem Welpen Zeit einzuräumen die er braucht. Das kann mal genau richtig sein, dann wieder nicht so.
Ich bin mir relativ sicher dass er die Nachbarn mit Kind draußen vor der Tür mit mehr Abstand gar nicht erst angebrummt hätte. Also entscheide ich auch bis heute noch situativ ob Leo und ich uns was anschauen (auch bei erwachsenen Hunden gibt es ja immer wieder mal neue/komische Situationen) oder ob auf Distanz gehen sprich einfach keine Beachtung schenken besser wäre.
Den Lerneffekt hatte ich auch öfters mal in Jungspundzeiten als ich meinte mir mit Kröte an der Leine was anschauen zu müssen, bis er kläffend in der Leine hing je nach Hundetyp ist dieses stehenbleiben, aktiv hinschauen etc auch manchmal nicht die beste Idee und sie lösen eher aus als wenn man einfach weitergegangen wäre.
Für Leo kann ich das mittlerweile einschätzen wann er gucken kann und wann schnell weitergehen besser ist aber bis dahin ist es ein langer Weg mit vielen "wärst du halt einfach..."
Das gehört dazu! Dadurch wurde meiner Meinung nach kein Hund komplett versaut und bei allem was ich bei Leo alles falsch gemacht habe (so gut wie alles wie ich jetzt weiß) ist das Ergebnis doch echt super
Also es kommen noch zigtausende solcher Situationen auf dem Weg deinen kleinen gut verstehen und einschätzen zu können! Keine dieser Situationen muss heißen dass der Hund komplett und unwiderruflich für immer traumatisiert oder versaut ist! In der Regel verkraften die Hunde das besser als man denkt bis man den gemeinsamen Weg gefunden hat.
-
Im Sinn von: Bilder sagen mehr als 1000 Worte:
ee6e7ae5e50a68ff6527.jpgfc513f8.jpgSieht so ein Problem beim alleine bleiben aus?
Shezza liegt seit Anfang an gerne an der Tür. Ja er hat einen ausgeprägten Wachtrieb, kann aber sowohl im Flur wie auch sonst in der Wohnung problemlos entspannen und schlafen. Yuna legt sich mittlerweile auch gerne an die Tür, da zieht auch schön Luft unten durch.
Mach dir keine Sorgen, du brauchst nicht alles zu analysieren was dein Kleiner tut, dein Verhalten lässt doch auf ein gutes Feingefühl schliessen, sollte also wirklich irgendwo ein Problem auftreten wirst du das schon merken. Bis dahin geniess die Albernheiten deines Welpen und lernt euch in Ruhe und ohne Stress kennen. Das wird schon alles -
-
Und genau deshalb wird Dich Dein Hund nicht als Rudelführer erkennen. Zeige Ihm wer den Hut auf hat.
Ähem.
Nix da Rudelführer, zeigen kann ich dem Hund nur, dass ich in schwierigeren Situationen etwas für ihn regel, ihn da raus nehme usw usf.
Das hat nichts mit Rudel zu tun und wer den Hut auf hat.
Mensch und Hund bilden kein Rudel.
Das ist eine im günstigsten Fall liebe- und respektvolle Zweckgemeinschaft.Mach dir keine Sorgen, du brauchst nicht alles zu analysieren was dein Kleiner tut, dein Verhalten lässt doch auf ein gutes Feingefühl schliessen, sollte also wirklich irgendwo ein Problem auftreten wirst du das schon merken. Bis dahin geniess die Albernheiten deines Welpen und lernt euch in Ruhe und ohne Stress kennen. Das wird schon alles
Genau. Hier liegt ein Hütehund zu gerne vor bzw. an einer Tür und das hat nichts zu bedeuten, außer, dass er den leisen Luftzug, besonders im Winter, wenn wir es warm haben, gerne in seinem dicken Fell spürt.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!