Arbeitszeit versus Hund

  • Hallo ihr Lieben,
    hier bin ich wieder.
    Sorry für die späte Meldung. Das Wochenende war so eine Achterbahnfahrt.
    So verrückt...
    Also, auf dem Weg zur Züchterin am Samstag habe ich ja nur Rotz und Wasser geheult.
    Mein Mann hat die ganze Zeit auf mich eingeredet, dass es ja keine "Schande" sei, wenn jemand am Anfang mit ihm zum Beispiel Gassi geht mittags oder so. Das wäre mir ja auch das Geld wert, immerhin reden wir hier von einem Lebewesen und einem "Familienmitglied".
    Ich habe auf dem Weg noch mit meiner Freundin, die selber 2 Ridgebacks hat, telefoniert. Ich weiß nicht ob ich das hier schon erwähnt hatte, aber es ging mir bei dem Hund auch ein bisschen um den psychischen Aspekt bei mir. Nach dem Tod meines Vaters, zusammen mit einer 6-Tage-Woche, bin ich manchmal ziemlich weit unten. :verzweifelt:
    Nun gut.
    Wir waren also da, und dann hab ich mir gedacht, WAS MACHST DU DA?!?
    wir haben Bailey wieder eingepackt und sind heim, die Züchterin meinte auch, das war so richtig.
    Ich habe am Montag direkt angerufen bei der Personalstelle und habe gesagt, dass ich 30 std arbeiten will, der Rest ist mir egal.
    So werde ich ab Herbst definitiv reduzieren können. Bis dahin ist Bailey durch uns noch 5 1/2 Wochen betreut, wir treffen uns ja am Freitag mit einer lieben Person von hier, sodass er vielleicht dort, solange ich noch Vollzeit arbeite, betreut werden kann.
    Ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht und zum ersten Mal in meinem Leben ist mir das Geld, die Karriere nicht mehr wichtig.
    Ich bin fast 30 und schon so ausgebrannt. Das kann's ja irgendwie nicht sein.
    Also ich fühle mich so viel wohler und klar, Bailey hält uns auf Trab. Aber er ist auch nach diesem ganzen Mist eine Motivation. <3

  • Ich wünsche euch und Bailey alles Gute.
    Wo ein Wille da ein Weg! :smile:

  • Ich wünsche euch und Bailey alles Gute.
    Wo ein Wille da ein Weg! :smile:

    1000 Dank!
    Ja mein Mann und meine Freundin konnten mich dann doch überzeugen, dass weglaufen vor der Verantwortung nicht immer die Lösung ist. :klugscheisser:

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