Futter, Versicherung, Hundeschule - ich brauche Basics ;)
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Okay, warum einen Hund aus den ebay Kleinanzeigen?
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Hi
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Vielen Dank für die Links und eure weiteren Beiträge. Nachdem ihr mich dann doch relativ nachdenklich gestimmt habt, habe ich ein langes Telefonat mit einer Vorsitzenden des örtlichen Tierschutzvereins gehabt. Sie hat mir ebenfalls von einem Welpen, vor allem aus dem Ostblock abgeraten. Sie selbst nehmen zu Hause immer wieder mal eine sehr kleine Menge an Hunden aus Portugal auf, die dort unten aber bei einer freiwilligen Helferin im Haushalt leben. Dann kommen sie eine Weile zu ihnen nach Hause, werden dort im Haushalt leben und tierärztlich betreut und erst dann endgültig in die Familie entlassen, die für sie auf der Warteliste stehen.
Sie hat uns auch von einem Welpen abgeraten, weil die Erziehungsarbeit und vor allem das sauber werden in der Anfangszeit unglaublich anstrengend werden würden. Offenbar muss man mit den ganz jungen Tieren am Anfang auch nachts mal raus und das ist für mich wirklich extrem schwierig zu machen, gerade wenn mein Mann Nachtschicht hätte und ich mit den Kindern alleine bin.Ich bin gerade äußerst froh, dieses Telefonat geführt zu haben. Das klingt alles sehr plausibel und ich denke ich werde von der anderen Organisation erstmal Abstand nehmen.
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Sie hat uns auch von einem Welpen abgeraten, weil die Erziehungsarbeit und vor allem das sauber werden in der Anfangszeit unglaublich anstrengend werden würden. Offenbar muss man mit den ganz jungen Tieren am Anfang auch nachts mal raus und das ist für mich wirklich extrem schwierig zu machen, gerade wenn mein Mann Nachtschicht hätte und ich mit den Kindern alleine bin.
Das ist schön, dass Du so eine Ansprechpartnerin gefunden hast.
Aber zu obigem: Je nach Hund kann Dir das auch bei einem älteren Tier aus dem Tierschutz passieren. Neue Umgebung, Aufregung. Durchfall ... Sowas musst Du immer einplanen. Das ist nicht nur bei ganz jungen Tieren so.
Meiner hatte mit etwa 10 Monaten über mehrere Wochen Gastro-Enteritis. Ich hab zum Teil die Nächte im Garten verbracht.Klar, das ist kein Regelfall, aber Du solltest Dir bewusst sein, dass auch solche Zeiten kommen können.
Und wieviel Erziehungsarbeit Euch noch bevorsteht, wirst Du auch erst nach dem Einzug erfahren, wenn der Hund "auspackt". -
Ich persönlich würde mit kleinen Kindern einen Welpen bevorzugen. Von einem guten Züchter, der im Idealfall auch Kinder hat oder wo die Welpen Kinder schon kennen lernen.
Nichts gegen Auslandstierschutz, meine erste eigene Hündin kam auch aus dem Ausland.
Aber gerade diese Hunde packen ihr wahres Wesen erst nach einigen Monaten aus, von daher kann man sich da nie sicher sein, wie der Hund tatsächlich tickt. -
- Hundeschule: Sollte man auf jeden Fall eine machen? Wenn ja, ab wann? Ich will kein dressiertes Tier, Sitz und Platz und Stopp und Leinengängigkeit reichen mir eigentlich.
Hört sich nach wenig an, ist aber verdammt viel.
Was, wenn Dein Hund Euch bewacht? Nicht nur mit Wauwau am Gartenzaun und dann ist er nett, sondern auch so, dass er Besuch aktiv angeht und vielleicht sogar beim Gassi gegen Menschen und Hunde vorgeht?
Und, wenn er bei jedem Jagdreiz auf und davon ist? Dazu zählen evtl. bloß Autos, Katzen, Radfahrer, andere Hunde, Rehe ... oder er schnüffelt sich davon. Nase auf den Boden und weg.
In der Regel sind alle Mischlinge oder Rassehunde aus dem Tierschutz Arbeitshunde, es sei denn Du suchst gezielt nach einer Rasse, die das nicht ist. Überleg Dir gut, was Du da kannst und willst, sonst wird das nicht so schön wie gedacht.
Gerade vor Kurzem hatte ich einen Termin, da hat eine Tierschutzorganisation einem Ehepaar einen mittelgroßen, sehr hübschen Hund vermittelt. Als netten Mix. Das ist ein reiner Podenco, der sich auch genauso benimmt. Ein Hund mit so einer Genetik - das wollten sie nicht.
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Podencos werden gerne so "verkauft", so sehen dort alle Mischlinge aus
War bei Dusty auch so und ich bin schön auf die Nase gefallen -
Nun, hat der Hund sich ne Durchfallerkrankung eingefangen wirst du auch nachts rausmüssen.
Gerade mit Kindern würde ich kein Ü-Ei als Hund im Haus haben wollen sondern einen gut durchdachten Hund vom Züchter.
Nochmal die Frage: Warum muss es ein Hund von der Orga sein?
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- Hundeschule: Sollte man auf jeden Fall eine machen? Wenn ja, ab wann? Ich will kein dressiertes Tier, Sitz und Platz und Stopp und Leinengängigkeit reichen mir eigentlich.
- Futter: Was ist denn nun am besten?
- Versicherung: Sollte man eine Krankenversicherung abschließen? Oder lieber ein privates Sparschwein?
- Arzt allgemein: Welche Impfungen brauchen Hunde?
- Steuer/Hundemarke: Wo und wie meldet man einen Hund an?Hallo Claudia,
Hundeschule ist immer eine tolle Sache allein schon weil die Hunde da lernen sich im Rudel (gilt dann auch für den Menschen als Rudelführer) anzupassen.
Von dieser ganzen "Hundeakrobatik" halte ich nicht viel.
Vom Futter her streiten sich in diversen Threads und auch allgemein die "Experten". Gehe einfach von deinem gesunden Menschenverstand aus und frage, der Hund ist ein Abkömmling des Wolfes, was hat der gefressen. Ich weiß, kein Dosenfutter (hatte keinen Dosenöffner ) aber das kommt der Sache näher als Trockenfutter.
Eine Krankenversicherung für den Hund ist fast "unbezahlbar", lege lieber etwas Geld wenn du im Falle eines Falles etwas Geld für etwaige Behandlungen zurück.
Hunde werden jährlich geimpft, es kommt immer darauf an was anliegt, welche turnusmäßige Impfungen. Da liegst du schon einmal bei ca. 40 Euro. Dazu kommt Entwurmung, ich mache das zwar auch regelmäßig aber nicht in dem empfolenden Turnus da die sie den Körper des Hundes sehr belastet.
Zu den Steuern, das ist Landkreisabängig, Ich glaube so um die 40 Euro im Quartal zu bezahlen.
Versicherung, die habe ich vor 12 Jahren abgeschlossen bei Agila und ist recht günstig um die 100 Euro plus.Sollte der Hund ernsthaft erkranken, Rücklagen bilden.
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Was spricht eigentlich derart gegen einen Welpen vom seriösen Züchter, der dort gut aufgezogen und geprägt wurde, so dass du lieber gar keinen Hund hättest, als einen vom Züchter? Gerade mit kleinen Kindern würde ich mich auf nichts anderes einlassen
Wenn bspw. der kleine, nette Tierschutzwelpe irgendwann die Freunde der Kinder an die Wand stellt, weil Herdenschützer mit drin, dann ist das sicher nicht das, was ihr euch unter entspannter Hundehaltung vorstellt -
Was spricht eigentlich derart gegen einen Welpen vom seriösen Züchter, der dort gut aufgezogen und geprägt wurde, so dass du lieber gar keinen Hund hättest, als einen vom Züchter?
Das hier zum Beispiel:
Offenbar muss man mit den ganz jungen Tieren am Anfang auch nachts mal raus und das ist für mich wirklich extrem schwierig zu machen, gerade wenn mein Mann Nachtschicht hätte und ich mit den Kindern alleine bin.
Denn hierbei macht es keinen Unterschied, ob vom Tierschutz oder Züchter. Damit muss man bei einem Welpen rechnen.
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