Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?
-
-
Und denke bitte auch daran, dass es sich hier um ein Hundeforum handelt. Da wird sich eher niemand zu dem Thema äußern, weshalb die Entscheidung für einen Hund eine schlechte Entscheidung war.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich täte schauen, ob sich eine wirklich gute und zuverlässige Möglichkeit der Hundebetreuung, auch mal über Nacht, finden lässt. Ohne diese Möglichkeit würde ich es nicht machen.
-
Ein Hund ist dann eine Einschränkung, wenn die Freude mit ihm zu wenig vorhanden ist oder fehlt.
Er belastet, wenn der Halter nicht genügend Möglichkeiten findet ihn zu integrieren ohne auf seine eigenen Bedürfnisse in hohem Maß verzichten zu müssen.
Kinder groß werden lassen, ist auch nicht immer leicht und zufriedenstellend.
Auf eine neue Couch sparen kann auch Verzicht bedeuten.
Kurz:
Einschränkung und Bereicherung sollten sich meist die Waage halten und/oder zugunsten Bereicherung ausschlagen.
Oft sind Einschränkungen hausgemacht deren Auslöser nicht immer der Hund ist, eher der innere Schweinehund.
-
Dass sie jetzt unter Feuereifer sagen, dass sie helfen und Gassi gehen und füttern.
Gassi gehen ist oft geregelt in Hundesatzungen der Stadt/Gemeinde und auch von der Hundehaftpflichtversicherung. Sehr häufig ist es erst ab 14 abgedeckt bzw erlaubt.
Auch mit einem kleinen Hund kann es zu schwierigen Situationen kommen, denen ein Kind nicht gewachsen ist, zb wenn ein fremder Hund auf den eigenen Hund losgeht oder der eigene Hund nicht hört und irgendwohin rennt. Auch sehen Kinder Gefahren anders als Erwachsene und bringen den Hund dann vielleicht in schwierige Situationen, die böse ausgehen können (zb freilaufen lassen an einer Straße).
Es gibt Kurse für Kinder und Hund in manchen Hundeschulen, meine Tochter hat damals mit 9 auch sehr von einem profitiert. Ich hätte sie aber bevor sie 15, 16 war trotzdem nie allein rausgehen lassen, weil erst da hatte sie das Durchsetzungsvermögen für fremde Menschen/Hunde und auch den eigenen Hund.
Solange aber nicht alle in der Familie einen Hund wollen und damit glücklich sind, auch zurückzustecken, würd ich es eher aufschieben und mir versuchen, einfach mehr Wissen anzueignen in der Zwischenzeit.
-
Thema Hundebetreuung: Ich würde für eine kompetente Betreuung schon auch ein Stück fahren - ich bin mir sicher, so geht es einigen. Gerade am Arsch der Welt (wo ich auch lebe) gibt es oftmals nicht wirklich viele Angebote und gute schon dreimal nicht.
Ich würde daher einfach mal ein Inserat/… schalten und schauen, ob sich jemand meldet.
-
-
Es spricht auf jeden Fall gerade mehr gegen als für einen Hund. Romantik ist wsl auch nicht der richtige Ratgeber 😞 stimmt schon alles.. vielen Dank 🙏🏼
-
Es spricht auf jeden Fall gerade mehr gegen als für einen Hund. Romantik ist wsl auch nicht der richtige Ratgeber 😞 stimmt schon alles.. vielen Dank 🙏🏼
Mal provokant gefragt: Habt ihr euch bei der 'Anschaffung' der Kinder - insbesondere bei Nummer 3 auch gefragt, inwieweit das alles noch zu stemmen ist? :-) Wenn man zu verkopft an manche Dinge herangeht, passiert halt gar nix.
Ich will jetzt keine der hier genannten Bedenken relativieren, habe aber z.B. von allen jungen Familien in der Nachbarschaft zu hören bekommen, dass man die Anschaffung des Hundes schon viel früher hätte machen sollen. Die Rassen waren dann auch Kleinpudel, Chihuahua, Beagle.
Maßgeblich ist es doch eine Charakterfrage des Halters, wie er mit 'Herausforderungen' umgeht.
-
Nein aber da war mein Mann ja derjenige, der wollte 😏 ja ich weiß, bisschen fies die Antwort, aber entspricht der Wahrheit.. und ja der Gedanke kam mir auch. Die Kinder sind jetzt auch nicht gerade der Sprung in die Flexibilität 🫢 das kann aber der potentielle Hund nicht ausbaden. Ich les einfach weiter Bücher und informiere mich, für den Fall, dass über die Zeit der Gedanke bei ihm doch in eine andere Richtung reift.
-
Massgeblich ist im Alltag vor allem, dass alle am gleichen Strang ziehen.
Wenn aber alles auf einer Schulter landet, kann das schnell in Überforderung enden. Und das muss man sehr gut abwägen.
-
Hmmm, Jette ist da weil gerade ich einen Irish Terrier und dann auch sie wollte. Zuzüglich eine Menge Sternenstaub von ihrem Vorgänger.
Jette ist für mich keine Einschränkung. Ich liebe das Leben mit Hund und vieles von meinem Leben ist auf den Hund ausgerichtet.
Ich bin mit ihr unterwegs, ich erzieh sie, diskutier mit ihr und bin sehr n bisschen herum Leben der Dreh- und Angelpunkt.
Mein Partner mag zwar Hunde und kuschelt gern mit ihnen aber sobald es um Action in Form von Bewegung, Tierarzt, Trimmen oder ähnliches geht bin ich dran.
Für mich ist das so okay. Zeit mit Jette ist für mich Qualitytime und der Moment wo ich abschalten kann vom Alltag.
Muss man wollen.
Konzerte, ja besuche ich. Dann bleibt mein Partner beim Hund oder auch mein Sohn.
Reisen, Ausflüge etc.pp. gibt es hier nur mit Hund.
Ohne können wir nämlich auch nicht und die Maus würde uns fehlen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!