Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?
-
-
na das ist aber ne Überraschung, oder? sowas überlegt man sich doch vor der Anschaffung. Ob es sichgehört mit 18, 20 oder was weiß ich was lange aus zu bleiben weiß ich nicht. Ich denke dass ist wirklich eine persönliche Entscheidung. Du hast dich für den Hund entschieden also wäre es für dich jetzt nicht normal. Für alles andere musst du eben Lösungen finden oder verzichten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Klar ist ein Hund eine Einschränkung. Genauso wie es ein Partner oder Freund oder ein Kind wäre, je nach Blickwinkel.
Manche Einschränkungen nimmt man hin, manches vermißt man garnicht, weil man die Zeit mit seinem Hund/Partner/Freund/Kind dafür genießt.Man lebt damit, oder man ändert etwas.
Wir fahren so beispielsweise grundsätzlich mit den Hunden in den Urlaub. Die bleiben nicht zuhause oder bei jemandem während wir woanders sind. Wollen wir so.
Andere geben den Hund in der Zeit zu einem Sitter oder Betreuer. Geht auch.Wenn du über Nacht mal weg sein möchtest, such dir für den Hund eine Betreuung für die Zeit, die über die normale Alleinbleibzeit hinaus geht. Das kostet entweder Geld, oder eigene Zeit im Tausch gegen die Betreuung anderer Hund.
-
Da ist halt die Frage: wo liegen deine Prioritäten?
Klar ein Hund verändert dass leben. Dann trifft man sich eben mehr tagsüber und geht gemeinsam mit dem Hund spazieren, erzieht den Hund Stadt tauglich, somit kann er auch mit (jedoch hat er auch hier Bedürfnisse und möchte schnuppern, vorher rum Stromern dürfen etc) und geht eben weniger lang und oft feiern. Wenn Freunde nicht wollen, dass du mit Hund kommst, kommen diese zu Dir.
Wenn man will und bereit ist, dass das eigene Leben verändert wird, weil man nun die Verantwortung über ein anderes Lebewesen übernommen hat, ist dies gut möglich auch Kontakte zu pflegen. Dann geht dass. Wenn du dass nicht möchtest und eigentlich dein altes Leben zurück willst, musst du deinem Hund ein gutes verantwortungsbewusstes zuhause suchen.
Ein Hund soll sich nicht nur deinem Leben anpassen, dein Leben muss sich auch dem Hund anpassen. Dies bedeutet auch früh aufstehen, spät die Abendrunde zu machen, samstags oder wann auch immer auf dem Hundeplatz zu stehen, mit Gummistiefeln im dreck zu stehen und ne dummy schleppe zu ziehen, deine Reisen auf den Hund ab zu stimmen etc. -
Meine Vorgänger haben ja alles gesagt ... aber ich möchte noch mal etwas hervorheben, was bereits in deinen anderen Threads zur Genüge gesagt wurde:
Leg einen gesamten Thread für all deine Hundeprobleme an, anstatt immer einen neuen zu erstellen!
Ja, ein Hund ist eine Einschränkung. Aber ich persönlich kann mit dieser Einschränkung sehr gut leben, eben weil ich mir vorher gut überlegt habe, ob ein (oder zwei) Hunde gut in mein Leben passen. Sie sind teuer, kosten Zeit und Nerven, machen manche Dinge kaputt und einige soziale Geschichten fallen weg oder müssen ohne Hund ausgeübt werden - ist halt so. Das überlegt man sich vorher.
Mit einem meiner Hunde kann ich keine Ausflüge in weiter entfernte Gebiete machen, weil er Angst vorm Autofahren hat. Darauf war ich von Anfang an eingestellt - warum? Weil ich vor der Übernahme viele Fragen an die Besitzer gestellt habe.
Und genau so sollte man sich vorher im Web informieren und sich selbst ehrlich fragen, ob man sich ein Tier leisten und mit den Einschränkungen leben kann - und will! -
Was meinst du mit wenn er alt ist? Was kommen denn da für Sachen wo er nicht alleine bleiben kann?
er kann krank werden, er kann dement werden, vielleicht blind und/oder schwerhörig werden und deshalb erträgt er es nicht mehr allein zu bleiben...
Kann. Muss nicht. Aber ich würde damit rechnen.
-
-
Was meinst du mit wenn er alt ist? Was kommen denn da für Sachen wo er nicht alleine bleiben kann?
Demenz, zum Beispiel - oder eine Erkrankung, die regelmäßige Medikamentgabe erforderlich macht. Bei manchen Hunden führt der (teilweise) Verlust von Hör- und Sehvermögen verständlicherweise auch zu Ängsten, was u.a. bedueten kann, dass der Hund dann nicht mehr lange oder überhaupt nicht mehr alleine bleiben mag. Muss nicht passieren, kann aber. Sollte man sich dringend vorher überlegen, wie man dann damit umgeht und ob man dann einen Plan B hat. (Übrigens auch bei einem jungen Hund - eine plötzliche Erkrankung kann immer eintreten, dafür sollte man gewappnet sein und wenigstens übergangsweise eine Lösung parat haben.)
Du solltest dir mal merken, was du in deinen Threads so schreibst...in einem anderen Thread warst du schon 20, als du dir den Hund geholt hast
Fiese Zungen würden sagen: "Stimmt, aber bei der Menge von sinnlosen Threads mit absoluten Basiswissen-Fragen, die man sich eigentlich mit gesundem Menschenverstand hätte beantworten können, die von der TE schon gestartet wurden, ist es aber auch kein Wunder, wenn sie da die Übersicht verloren hat..."
-
Was meinst du mit wenn er alt ist? Was kommen denn da für Sachen wo er nicht alleine bleiben kann?
Im Alter werden die lieben Tierchen eventuell krank und können deswegen nicht mehr so lange allein bleiben oder sie entwickeln special effects und wollen nicht mehr allein bleiben. Alte Hunde brauchen oftmals nochmal mehr spezielle Pflege und Zuwendung, als junge Hüpfer.
Aber aktuell ist er ja noch jung. Aber auch da ist er halt jetzt einfach ein Teil von dir und hat Rechte und Bedürfnisse. Kann keiner auf ihn aufpassen und war er an dem Tag schon seine Zeit alleine, hast du halt Pech gehabt und kannst nicht alleine mit den Freunden losziehen.
Dein Hund ist auf dich und deine Zeit und Fürsorge angewiesen. Das sollte dir eigentlich bin Anfang an klar sein. -
Was meinst du mit wenn er alt ist?
Na, dass der Hund dann alt ist und andere Bedürfnisse hat als ein junger Hund. Und möglichweise/wahrscheinlich noch körperliche Beschwerden dazu kommen.
Rocky hat bspw ein Herzproblem und wird seit einigen Monaten entwässert. Es geht ihm sehr gut damit, dass Herz funktioniert mit den Medikamenten super...Aber.... er ist nicht mehr ganz dicht (also nicht im Kopf
). Er muss deutlich häufiger raus als früher; nach dem Essen muss er jetzt sofort pieseln und nachts muss er auch zweimal. Er hat dafür jetzt ein Indoor-Klo, weil es ihm maximal unangenehm war und ich nicht immer schnell genug. Nachts, wenn wir zwei- dreimal raus mussten (im Winter und ohne Garten, dafür mit Hund, der Mantel braucht) waren wir am Tag beide fertig. Und trotzdem ging was ins Zimmer, weil ich nicht rechtzeitig wach geworden bin. Also geht er jetzt nachts auf sein Klo.
D.h. halt täglich Hundeklo reinigen. Ja, gibt Schöneres. Aber dem Hund geht es super gut und ich bin vielleicht irgendwann auch mal froh, wenn mir jemand den Hintern wischt, uswo?Was kommen denn da für Sachen wo er nicht alleine bleiben kann?
Rocky bleibt deutlich schlechter alleine als früher. Und ist allgemein anhänglicher geworden. D.h. ich plane NOCH mehr um den Hund rum und lege meine Termine zu Zeiten, bei denen ich für den Großteil der Zeit einen Sitter habe (also Mann oder Sohn daheim sind). Zwei bis drei Stunden alleine geht noch - sofern es nicht täglich ist. Mehr ist sehr schwierig
Aber man sollte, wenn man volljährig ist, schon in der Lage sein vor dem Kauf zu überblicken, dass ein Hund Arbeit und u.U auch Einschränkungen bedeutet
-
Hallo, so einen ähnlichen Thread hattest du doch schon?
Natürlich ist es eine Einschränkung, aber wenn ihr essen geht: bleibt er halt allein daheim. Wenn du abends/nachts feiern gehst, schläft er eh, ein paar Stunden kannst du schon weggehen. Und die Mutter ist ja auch noch da, auch wenn sie manchmal später kommt, das muss man halt timen, wenn man außerhalb übernachten will. Oder der Freund übernachtet bei dir. Einen Bruder gibt es ja auch noch, lt. deinem anderen Thread.
Sowas ist eh vorher klar, und da muss man sich halt drauf einstellen.
-
Ich habe meinen ersten Hund mit 14 bekommen und es irgendwie auch geschafft erwachsen zu werden
Es ist ganz einfach: Entweder man steht hinter seinem Hund, dann kommt der an erster Stelle (sprich mir käme kein Mann ins Haus der Hunde nicht mag und ich richte mein Leben nach den Bedürfnissen des Hundes), oder eben nicht.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Lassie Tierversicherung
Vergiss Sorgen über hohe Tierarztkosten! Mit unserem nahezu unbegrenzten Versicherungsschutz und dem innovativen Lassie Vorsorge-Ansatz bist du auf der sicheren Seite. So wird die Gesundheit deines Lieblings niemals zur finanziellen Belastung!
- Über 200 Kurse zur Tiergesundheit in der App
- Bis zu 50 € sparen mit Bonuspunkten
- Bis zu 140 € Vorsorgebudget
- 365 Tage von 7 bis 24 Uhr kostenloser Online-Tierarzt
- Personalisierte Gesundheitsempfehlungen in der App
Mit dem Rabattcode "DOGFORUM10" sparst du 10 Euro!
>> Finde jetzt den besten Tarif für dich! <<
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!