Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?
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So traurig das ist, aber der Mensch ist das Produkt seiner Erfahrungen und entwicklungsbedingt prägt sich Negatives einfach besser sein und wird bei folgenden Entscheidungen mehr bedacht. Und je nach Unternehmen kann man das wirtschaftlich auch weniger auffangen.
Ich bin Freiberuflerin und in der einen Firma, für die ich öfter mal Aufträge annehme, nunja, ich kann es verstehen.
1. Mitarbeiterin bekommt Festanstellung, zack nach der Probezeit 1. Kind und nahezu direkt hinter her gleich das 2.
2. Mitarbeiterin wird eingestellt und bumms selbes Thema.
Eins hatte da das 2. Kind, Nr. 2 bekam das erste. Nr. 1 hat nach dem 2. Kind dann auch direkt gekündigt.
Das in einem Unternehmen mit ohnehin nur 4 Angestellten.
Da wundert mich wirklich nicht, das der nächste Angestellte ein älterer Herr war, für den das Thema bereits durch war.
+ In einer Branche wo man 7 Uhr mit der Arbeit startet und der ist schon so kulant, dass die Kollegin erst 9 Uhr kommt, wegen Kitaöffnungszeiten,... aber organisatorisch ist das in unserer Branche ein extremer Mehraufwand, weil zwei Leute geplant werden müssen, wo eigentlich einer reichen würde, damit eben 7-9 abgedeckt ist.
Macht er auch, weil nett, aber wirtschaftlich ist das eigentlich eine Vollkatastrophen. Da reden wir noch nicht von Krankheit des Kindes, Weiterbildung bei der Kita, Krankenstand der Erzieherinnen,...
Große Unternehmen preisen das in unserem Bereich schon ein, Anstellung und dann gleich Ausfall, bei den kleinen ist das wirklich ein riesen Problem.
Ganz ehrlich, ich als Frau, würde ich einstellen müssen..., ich habe auch Verantwortung meinen anderen Mitarbeitern gegenüber, von meiner eigenen Existenz und meiner Vorsorge mal ganz abgesehen.
Auch wenn das Thema schon erledigt ist.
Ich empfand einen Hund nie als Einschränkung, ich hatte aber auch noch nie einen Hund, der nicht alleine bleiben kann. Das wäre der Worskcase.
So waren Konzerte, Kino, Kneipe nie ein Problem. Dann ist man nachts um 3 eben nochmal eine Runde gelaufen, um auszuschlafen.
Und auch Familienfeiern,... waren kein Problem.
Das kam beim 2. Hund dann erst mit dem Alter, aber bis dahin ist es ein schleichender Prozess und man nimmt das auch nicht einschränkend wahr. Wie bei Kindern, die Prioritäten verschieben sich ganz automatisch.
Je nach Hund und Kind stelle ich mir Kinder einschränkender vor.
Das Kind kann man eben nicht einfach allein lassen und muss nach Betreuung gucken. Auf Feiern muss man schauen wie und ob Kind da irgendwie schlafen kann. Der Hund legt sich im Zweifel beim Grillen im Kleingarten einfach unter einen Busch,...
Bei Krankheit des Tieres muss man aber natürlich zusehen wie man klarkommt.
Ich persönlich habe es aber nicht einschränkend wahrgenommen. Aber das kommt ja auch immer individuell auf das eigene Leben an und vorallem auf den Hund. Wenn ich schon gerne zu Konzerten,... gehe, gerne gemütlich durch den Wald flaniere, gerne in Gesellschaft bin,... und dann einen Hund habe den nicht alleine bleibt, jagd wie Sau und ein Thema mit Menschen hat und man selbst kein Netzwerk tja, dann...
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