Natürlich sind Hunde auch eine Einschränkung. Aber man entscheidet sixh ja freiwillig für einen Hund, von daher sollte man sich dieser Verantwortung schon bewusst sein.

Ich hab den Ersthund auch mit 19 Jahen gekriegt, wobei die ganze Familie dahinter stand. Trotzdem war und bin ich hauptverantwortlich. Bedeutete eben von Anfang an: nach Schule/Arbeit direkt nach Hause zum Hund, AFreizeitaktivitäten aif den Hund abstimmen, Geld bereithalten dür Betreuung, Tierarzt und Co.

Ich habe meinen Ersthund aber noch nie als mich störend einschränkend empfunden, weil er sehr unkompliziert ist. Hund Nummer 2 schränkt zurzeit durch eine Alleinbleib-Problematik ein. Und da geht es allein um meine Arbeitszeiten, weil ich außerhalb meines Jobs eigentlich eh nichts ohne meine Hunde unternehme.

Ich würde mir jetzt noch keine Gedanken machen, was mal ist wenn der Hund alt und gebrechlich oder senil ist. Das bringt doch jetzt Nüsse. Da finden sich Lösungen, wenn es mal soweit ist.

Jetzt konzentriere dich mal aufs Hier und Jetzt. Und stelle dir ganz ehrlich die Frage, ob du bereit bist, die Verantwortung für deinen Hund zu tragen...

Hallo Jessicam ,

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Du solltest dir überlegen, ob du dein Leben mit einem Hund teilen möchtest oder nicht. Denn ein Hund ist da, egal ob man gerade einen neuen Freund hat, Party beim Kumpel ist, der Ballermann Urlaub im Angebot ist, es heiß ist oder kalt.
Für dich ist es nur ein absehbarer Teil deines Lebens, für den Hund ist es sein ganzes Leben, was er mit dir verbringt.
Ich habe noch nie einen meiner Hunde als Einschränkung oder Störfaktor gesehen, sondern immer als Bereicherung. Und wenn du das für dich entschieden hast, dann gib den Hund entweder ab, oder du lebst dein Leben mit dem Hund.
Das ist wie ein bisschen schwanger.... das gibt es genauso wenig, wie ein bisschen Hundehalter.
Hop oder Top, entscheid dich.

"Meine Hunde sind eine Bereicherung für mich", evtl. kannst Du das auch so sehen.

Man kann mich für verrückt halten , aber meine Urlaube gehen dahin, wo meine 2 mitkommen können. Meine Chi-Dame spuckt mir jedesmal das Auto voll
und es käme für mich nie in Frage, Sie zuhause zu lassen.
Wenn ich zu Freunden gehe, dann mögen die natürlich Hunde und Sie kommen mit. Party machen geht halt nur 4 bis 5 Std., dann heim zu meinen Lieben.
Mich gibt s nur mit Hund, vor 5 Jahren als Madame einzog, hätt ich das auch NIE gedacht.

@Quxxnmj: Natürlich ist ein Hund eine Einschränkung. Und ich glaube, auch wenn man sich vor der Anschaffung viele Gedanken gemacht hat, manche Gefühle kann man eben doch nicht voraussagen.

Die Frage ist jetzt, was du möchtest. Suchst du Wege, wie du mit der Einschränkung umgehen kannst oder denkst du darüber nach, den Hund abzugeben, weil du das alles schlichtweg unterschätzt hast?

Kinder und Hunde sind die schönsten Einschränkungen, die es gibt.

Ob du das möchtest, liegt ganz bei dir.

Auch, wenn ich jetzt vermutlich gleich gesteinigt werde:

Selbst, wenn man es gerne möchte, kann man trotzdem widersprüchliche Gefühle haben. Ich bin um einiges älter als die Schreiberin und habe mir sehr sehr viele Gedanken gemacht, bevor Fiete hier eingezogen ist. Und trotzdem hat mich die Verantwortung vollkommen verunsichert und tut es auch heute manchmal noch. Ich versuche halt Wege zu finden, damit umzugehen.

Ein Hund schränkt definitiv ein. Nicht so viel wie Kinder, aber wer keinen Bock auf Verantwortung und Einschränkungen hat, sollte sich ein von einem abhängiges Lebewesen nicht freiwillig ans Bein binden.

Also bei mir hat es überhaupt nichts mit „kein Bock“ zu tun...