Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?
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Ich finde auch, dass es drauf ankommt, wie man lebt. Ist man viel unterwegs, wo ein Hund nicht mit kann, ist der Hund eine Einschränkung, weil man eben auf ihn Rücksicht nehmen muss und nicht mehr diese Dinge machen kann. Aber dann würde ich mir auch keinen Hund holen.
Ich habe mir extra erst jetzt, mit 27, einen Hund geholt. Vorher wäre es einfach nicht gegangen, weil ich viel unterwegs und wenig zuhause war und zu arbeiten begonnen habe, was anfangs auch stressig war.
Nun ist der Hund keine Einschränkung mehr für mich. Wobei ich da auch erst reinwachsen musste. Man hat zwar vor der Anschaffung gewisse Vorstellungen, wie das Leben mit Hund laufen wird, aber in der Realität sieht es dann nochmal bisschen anders aus.
Und gerade mein Welpe war damals schon eine Einschränkung für mich, aber jo meih, das dauert ein paar Monate und dann ist das Leben so wie vorher, nur ein bisschen schöner -
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sie stellt fragen und meldet sich dann nicht mehr...
Tja, Danke sagen ist Erziehungssache wie ich gehört habe und wenn's da mangelt, kann sie auch nix dafür
(ich sage auch immer ich bin halt schlecht erzogen, sag's meinem Mami wenn's dich stört.... hähä).Ansonsten Frage stellen, Antworten lesen, drüber nachdenken, das Richtige für sich selbst zusammenstiefeln - passt.
Ein "Danke für Eure Zeit & Mühe" wäre nett, wird aber wohl überbewertet.
Nicht geschumpfen ist gelobt genug und so. -
Ich bewundere ja immer diejenigen, die kleine Kinder haben UND einen Hund. Das hätte ich nicht gekonnt, wäre mir zu stressig gewesen. Durch einen behinderten Sohn war ich viel am "Rumwirbeln", das reichte.
Der erste Hund kam, als mein Jüngster 13 war und die beiden anderen aus dem Haus. Das passte gut für mich.
Und jetzt kurz vor der Rente gab es nochmal einen Hund. Wird wohl der letzte sein.Die TE ist in der ganzen Hundehaltung sehr unsicher. Und wenn man seinen Hund zu verschiedenen Aktivitäten/Freunden mitnehmen will, dann sollte die Erziehung das A und O sein.
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Als Anju bei mir einzog, war ich auch 18 Jahre alt. Mein erster eigener Hund. Ein lang ersehnter Traum ging endlich in Erfüllung.
Ich habe mir vorher auch viele Gedanken gemacht, der Traum vom eigenen Hund war schon Jahre vorher da, mit Hundesitting habe ich mir die Zeit bis zum eigenen Hund versüßt und gleichzeitig ein paar Erfahrungen gesammelt.Wenn man sich Gedanken darüber macht, wie das Leben mit Hund wohl so ist, sieht man natürlich erst mal nur das was man sehen will - die schönen Seiten.
An die negativen Seiten denkt man erst mal gar nicht oder tut sie als "Ach, bekomm ich schon hin" ab. So war es zumindest bei mir.Aber der erste eigene Hund war dann doch etwas anderes. Plötzlich hat man die Verantwortung für ein Lebewesen. Das Leben wird quasi auf den Kopf gestellt. Das "neue Leben" muss sich erst mal einpendeln.
Anju war zum glück nie sonderlich schwierig und hat es mir echt einfach gemacht, mit der Umstellung zurecht zu kommen. Aber natürlich merkt man erst mal, wo Verantwortung für ein anderes Lebewesen einen selbst einschränken kann.Ich muss aber sagen, ich hatte früher generell andere Interessen als die meisten Mädchen in meinem Alter. Feiern fand und finde ich heute noch einfach unnötig. Lange weg bleiben wollte ich nie, einen Freund wollte ich nicht und jemanden, der meinen Hund nicht mag wollte ich eh nicht in meinem Leben haben.
Meine Prioritäten haben sich im Laufe der Zeit geändert. Ich habe mein Leben an den Hund angepasst bzw. so gestaltet, das ein Hund gut hinein passt. Wenn man das wirklich will, bekommt man das hin und sieht den Hund auch nicht mehr als riesen Einschränkung... alles eine Sache der Einstellung und Gewohnheit. :) Wachs erst mal mit deinem Hund richtig zusammen und du wirst es auch nicht mehr als so störend empfinden, wenn du länger nach einem Hundefreundlichem Restaurant suchen musst
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Ich muss aber sagen, ich hatte früher generell andere Interessen als die meisten Mädchen in meinem Alter.
Ja ich auch. Mein Freund lebte auf einem Bauernhof und unser größtes Hobby neben dem Hund waren die Pferde und da liefen die Hunde immer mit.
Es kommt halt schon sehr auf das eigene Leben und die Vorlieben an. -
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Bei mir ists so ähnlich wie bei Anju&co. Im Elternhaus war ein Hund undenkbar, obwohl die Gegebenheiten mehr als passend waren - meine Mutter hat Angst vor Hunden. Da half auch alles Gebettel von mir und meinem Bruder nicht.
Jetzt mit 21, einer eigenen Wohnung usw. konnt ich mir den Traum gleich zwei Mal erfüllen.
Ja, es ist eine gigantische Umstellung. Ich hatte am Anfang kurzzeitig "Hundeblues", war etwas erschlagen von der Verantwortung, aber das hielt nur ein paar Tage an. Teki ist gott sei Dank unheimlich unkompliziert.
Wäre Dino mein erster Hund gewesen, hätte die Phase wohl länger gedauert, er hat ja doch ein paar Baustellen.
Nun ja - hobbymäßig war ich auch schon immer anders als die anderen in meinem Alter. Draußen sein fand ich doof, ich hatte einfach keinen großen Anreiz dazu, stattdessen saß ich lieber in meinem Zimmer vor dem PC ... Jetzt mit den Hunden ist das andersDa wird der PC vielleicht mal alle 1,5-2 Wochen angeschaltet, weil ich etwas überweisen oder schauen muss, ob Zahlungen von Kunden eingegangen sind, oder weil Material/Futter bestellt werden möchte und so weiter. Der Feierabend und die Zeit zwischen den Gassigängen und Wanderungen am Wochenende wird trotzdem faul aufm Sofa verbracht
Aber das tut meinen zweien auch gut.
Teki kann man problemlos überall hin mitnehmen. Dem ist das völlig egal, der freut sich über buchstäblich jeden Scheiß - mit Dino ist's schon schwieriger, weil er vieles schlicht noch nicht kennt. Ist aber in Ordnung - ich gehe nicht groß feiern, ich bin nicht permanent auf Reisen, ich muss nicht permanent mit Freunden abhängen ... und falls doch mal ein Hund (oder beide) mit muss: 95% meiner Freunde finden Hunde supertoll und freuen sich, wenn sie Dino oder Teki sehen können.
Ich denke, wenn man keine allzu hunde-ungeeigneten Hobbies hat und vorher bereits Verantwortung für z. B. Katzen - wie in meinem Fall - hatte, dann ist ein Hund eine Veränderung, auf die man sich gut einstellen kann. Vorausgesetzt, der Hund hat keine großen Baustellen natürlich
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Ich finde ebenfalls man weis ja schon bevor der Hund einzieht ob einer rein passt oder nicht oder ob ich eben bereit bin die Dinge die nicht passen dem Hund anzupassen. Wären wir immer uns ständig unterwegs hätten wir uns auch keinen Hund geholt.
Eine Einschränkung ist ein Hund definitiv, wie sehr man es als Einschränkung wahrnimmt dann aber die andere Sache.
Wenn man den ganzen Tag arbeitet und Hund in der Zeit zuhause ist kann man ihn abends eben nicht auch noch allein lassen. Wir nehmen ihn jeden Tag mit zur Arbeit also wenn wir ihn dann Abends mal für 2-3 Stunden alleine lassen dann ohne schlechtes Gewissen. Hätte ich das Bedürfnis dreimal im Jahr wegzufliegen und könnte das jetzt wegen Hund nicht mehr ja dann wäre es eine Einschränkung. Bin ich damit zu frieden wenn man sich ein bis zweimal im Jahr irgendwo ein Häuschen mietet und dort mit dem Auto anreist dann passt auch das mit dem Hund wieder.
Man kann auch am Wochenende nicht mehr einfach machen worauf man Lust hat. Gehört halt einfach genauso ein bisschen organisiert wie auch Kinder. Aber das weis man, finde ich, eben vorher. -
Als ich damals mit meinem ersten Zweithund alles schwieriger fand als vorher mit dem Einzelhund sagte jemand zu mir : Man kann nicht alles haben.
Und da ist soviel dran. Hunde sind toll und sie bereichern das Leben. Aber natürlich schränken sie auch ein. Der eine weniger der andere mehr. Es ist eben anders, was nicht heißt das es schlechter ist.
Ich lebe auf dem Land, recht einsam - das schränkt auch oft ein, aber für mich bringt es mehr gutes.
Die Arbeit schränkt mich ein, aber ich habe nette Kollegen und bekomme Geld
Kinder schränken ein, aber man liebt sie um so mehr.Man könnte das so weiter führen. Ich kann in allem eine Einschränkung sehen oder eine Bereicherung.
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Ich sehe Nando absolut nicht als Einschränkung. Klar, es gibt natürlich immer mal Situationen, da muss man dann auch mal auf was verzichten für den Hund, weil man keinen zum Aufpassen hat oder sonst was...
Wir haben das große Glück, dass sich unsere Verwandschaft fast drum schlägt, wer auf Nando aufpassen darf und er liebt es sowohl bei meinen Eltern, als auch bei meinen Schwiegereltern zu sein. Darüber hinaus habe ich auch noch zwei Freunde, denen ich Nando anvertrauen kann, ohne mir Gedanken zu machen. Wenn wir also irgendwo hin wollen/ müssen, wo Nando nicht mit kann, ist er immer versorgt.Auch wenn wir in den Urlaub fliegen (mein Bruder lebt auf Mallorca, deshalb fliegen wir da öfter mal hin, sonst Holland mit Hund =)) dann bleibt Nando bei meinen Eltern. Das ist überhaupt kein Thema.
Das größere Übel sind eher die Sorgen, die man sich oft macht, wenn der Hund irgendwas hat. Dann ist man selbst mit krank, das finde ich viel schlimmer ;-).
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