Ist ein Hund eine sehr große Einschränkung oder übertreibe ich es?
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Ich habe mich durch Toni (den ich mit 13 Jahren bekommen habe) nie eingeschränkt gefühlt.
Ich sehe aber keinen Grund, warum ich nicht feiern gehen kann, nur weil ich einen Hund habe?
Ich weiß ja nicht wie die Jugend heute ist aber wir haben ab frühestens 22 Uhr vorgeglüht und ab 23 Uhr ging es los.
Vorher nochmal mit Toni pischern und dann blieb er "alleine", ich habe mit 16/17 Jahren auch noch zu Hause gewohnt, also blieb er nicht mal alleine, Mutti war ja da, auch wenn sie sich nicht direkt um ihn gekümmert hat, sondern geschlafen, sowie Toni auch.
Klar konnte ich dann nicht wie die anderen am nächsten Tag bis Mittags schlafen und mich aus nüchtern, sondern musste mit Toni raus aber ehrlich? Ich war jedes Mal froh, denn die frische Luft tat mehr als gutGenau das gleiche wenn man Abends mal essen geht oder einen Cocktail trinken, dann blieb er auch alleine.
Tun meine jetzt im übrigen auch, wenn wir mit unseren Freunden Abends unterwegs wollen, da ist es schwieriger etwas für das Kind zu organisierenAls ich jugendlich war und mal Aktivitäten mit meinen Freunden machen wollte, die nicht Hundekompatibel waren, habe ich einfach nett meinen Vater gefragt, ob er den Tag mal Toni sitten kann, klar kam das nicht jede Woche und auch nicht jedes Wochenende vor, das hätte er auch nicht gemacht aber hin und wieder sehe ich da wirklich kein Problem drin.
Auch heute gibt es Aktivitäten, wo meine Hunde nicht mit können und die Zeit zum alleine bleiben zu lang ist, sowas muss man dann eben über eine Betreuung organisieren.Wenn man natürlich jeden Tag mit Freunden etwas machen möchte, wo der Hund nicht mit kann oder Std. lang alleine bleiben muss...ja, dann wird man ihn bestimmt als Einschränkung empfinden, das meiste finde ich, kann man aber eigentlich sehr gut organisieren.
So ähnlich ist es bei meinem Töchterlein. Sie ist 17, hat mit 11 verkündet, dass sie ihren eigenen Aussie möchte.
Woraufhin wir ihr sagten: Weißt ja, was ein guter Hund kostet und überleg Dir von wem."
Tja, die grobe Planung stand...für sie. Hat alles selbst eingetütet, viel gearbeitet....Kinder aufgepasst und Nachhilfe gegeben...von Oma und Opa Geburstags- und Weihnachtsgeld weggelegt, eisern gespart....mit 14 bekam sie dann ihre Wunschhündin bzw. hat sie sie selbst gekauft. Planbaren Unterhalt, wie Wurmkuren, Impfungen, Futter und Steuern muss sie selbst zahlen. Trainings/Ausbildungskosten zur Hälfe und das klappt großartig!Sie spielt, seit sie 6 ,ist Fussball und ist da sehr engagiert...und auf Breitensportebene richtig gut. Kostet auch Zeit, neben der Schule, aber sie bekommt das sehr gut hin.
Sie geht gerne feiern und macht was mit ihren Freunden. Diese sind dann oft bei uns und übernachten hier. Geht sie weg, fragt sie immer(!), ob wir uns kümmern und erledigt dafür "Extraaufgaben", die anfallen. Hier ist immer was zu tun.
Obwohl Smiley ja mittlerweile fast 3 Jahre alt ist und sowieso nicht anstrengend, nimmt sie es nicht als selbstverständlich hin, dass wir uns mit kümmern und passt ihre Pläne gerne an, also für Smiley. Als Einschränkung empfindet sie das nicht.Spannend wird es, wenn sie ab Herbst 2020 studieren geht, auch noch Medizin....das wird sicher....aufregend. Natürlich nimmt sie ihre Hündin mit. Sie weiß aber auch, dass sie im Notfall ihre Hündin jederzeit bei uns "Urlaub" machen lassen kann, wenn es nicht anders geht.
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Sehe ich ganz genauso.Ich sehe auch meine zwei Hunde nicht als Einschränkung.
Da müsste man mal "Einschränkung" definieren. Für mich ist eine E. nichts grundsätzlich negatives. Das würde ich dann Belastung nennen.
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Einschränkung kann ja auch einfach ein persönliches Gefühl sein, obwohl es für den Hund nicht einschränkend ist.
Zum Beispiel würde ich die Woche über nicht abends weg gehen, außer ich könnte Benni mitnehmen. Benni ist etwa 8-9h alleine, da hätte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich abends noch einmal weg gehen würde, auch wenn Benni abends sowieso schläft.
Wenn man es genau nimmt, ist er nicht einmal so lange alleine... Eigentlich ist es nur ein Tag die Woche. Aber ich bin so lange außer Haus und ich bin die einzige, die mit Benni (alleine) raus geht. Er hat also schon Gesellschaft. Aber mein Mann ist im Büro, die Tochter im Zimmer und die Türen sind zu. -
Ich empfinde Trixie nicht als Einschränkung, sondern als Bereicherung in unserem Leben und das obwohl wir unser Leben auf sie ausrichten müssen, weil sie nicht lange alleine bleibt und chronisch krank ist. Aber das weiß man vorher, genau wie mit Kindern, da muss man sich auch erst einmal "einschränken", aber die Bereicherung überwiegt.
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Ich empfinde Amber auch als Bereicherung- für meinen ganzen (Büro)Alltag und auch sonst, aber dennoch ist ein Hund eine gewisse Einschränkung. Zumindest für mich/uns. Das muss nicht immer negativ sein.
Das Eine schließt das Andere ja deswegen nicht aus.
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Ich denke, das kommt immer darauf an.
Ganz klar ist ein Hund eine Bereicherung, aber manche Dinge kann man auch nicht mehr unbedingt so machen, wie gewohnt - wobei das auch auf den Hund und dessen Alter ankommt, denke ich.
Meine Lea ist mein treuer Begleiter seit ich 7 Jahre alt bin und konnte immer überall mit. Wenn nicht, hatte sie auch nie ein Problem, mal alleine zu sein - vor allem ist sie sehr ausgeglichen, kein Nervenbündel, nicht zu faul.
Jetzt, mit ihren bald 15 Jahren, kann sie halt nicht mehr überall mit, bzw. an Urlaub ist eher nicht zu denken. Da vor allem ich ihre Hauptbezugsperson bin und ich ihre Problemchen und Co gut kenne, möchte ich sie natürlich auch niemandem für ein paar Tage anvertrauen. Da denkt man dann natürlich schnell: was, wenn etwas passiert, und ich nicht da bin? Da kommt die Verantwortung natürlich erst recht hoch.
Letztlich würde ich es aber, wenn ich es ändern könnte, niemals anders machen. Mein Hund hat mir so viel gegeben, da ist es mir egal, ob ich nun eben nicht in den Urlaub kann oder sonst was.
Dementsprechend kann ich mich meinen Vorrednern anschließen: die Bereicherung überwiegt, die Einschränkungen sind super erträglich, wenn man in ein glückliches Hundegesicht blicken kann, das dankbar ist: und solange man selbst sich nicht belastet fühlt, ist's das, so finde ich, doch allemale Wert. -
Bei uns besteht die Einschränkung in der Tatsache, daß z.B. Urlaube mit Flug oder eine Kreuzfahrt nicht mehr machbar sind mit den Hunden.
Eine Belastung ist das aber nicht.
Ist so ähnlich wie die Broccoli-Diät. Man darf alles essen, ausser Broccoli.
Ich brauch keine Flugreisen oder Kreuzfahrten mehr. Und Broccoli mag ich auch nicht
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Ich empfinde Hunde auch als Einschränkung und ja, es kann anstrengend sein nach einer Betreuung zu suchen oder Aktivitäten "um den Hund herum" zu planen. Das kann auch nerven und manchmal muss man auch einfach in den sauren Apfel beißen und verzichten.
Das ändert aber nichts daran, dass der Hund auch eine große Bereicherung ist.
Ich feiere gern, ich fliege gern in den Urlaub und bin auch sonst gern unterwegs. Und das trotz Vollzeit-Job und einem Hund der nicht ganz so rosa-zuckerwattig ist wie viele andere...
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Einschränkung?
Hmmm...
Ja in gewisser Weise. Infofern, dass ich nicht einfach heute Abend in den nächsten Flieger nach Barbados einsteigen kann.
Ich könnte erst den in ca 3 Tagen nehmen, weil ich die Hunde noch platzieren müsste
Ansonsten:
Nein. Keine Einschränkung. Eher eine Organisations-Sache. Ich bastle einfach alles rund um die Hunde. Ich habe eine grooooossse Agenda, das hilftAber mein Leben ist so, dass es mit und ohne Hund ziemlich ähnlich verlaufen würde.
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Wohnungswahl, Berufswahl, Freizeit-Gestaltung...Ich finde schon, dass ein Hund eine große Einschränkung ist. (objektiv betrachtet)
Aber eine, die es auf alle Fälle wert ist.
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