Buddel-Freak

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    Hi


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    • Ich lese da heraus, dass der Hund sich auf dem besten Weg zum Zwangsverhalten befindet. Es ist nicht mehr abbrechbar. Er sucht sich in anderer Umgebung sofort was ähnliches und macht sofort weiter. Jetzt wird er sogar langsam pampig, wenn es abgebrochen werden soll.


      Das ist auf alle Fälle ein sehr bedenkliches Stadium. Ich würde daher dem Hund jedes Verhalten in diese Richtung komplett untersagen. Ein normales Verhältnis kann bei der Laufbahn dazu wohl kaum noch hergestellt werden.


      Außerdem würde ich nachforschen wie es dazu kam und warum. Nicht, dass sofort das nächste Problem aufplöppt.

    • Ich poste ja hier solche Fragen, weil ich aus allen Antworten zusammen genommen immer kluge Sachen erfahre, die ich so ausprobiere. Dieses "Schwarmwissen" hat mir schon oft geholfen, auch jetzt. Ich habe nach den Antworten gestern (und weiterer Recherche im Netz) heute sofort anders gehandelt - und es war überhaupt kein Problem mehr, Tony vom Buddeln wegzubekommen. Die Schuld für idiotisches Hundeverhalten liegt fast immer beim Menschen, das ist mir klar. Deswegen frage ich auch immer gleich, wenn mir etwas Sorgen macht.


      Ich bin aber sehr sattelfest in der deutschen Sprache, kann zwischen den Zeilen lesen und entspannt mit Extremmeinungen umgehen. Könnte ich das nicht, würde ich hier nichts mehr fragen. Solche Attacken wie von dir, flying paws, "bedenkliches Stadium" und solche Dinge, finde ich einigermaßen kontraproduktiv. Unser Tony hat überhaupt kein Verhalten im "bedenklichen Stadium". Das verhindere ich ja gerade durch eure Antworten und weitere Weisheiten aus der Netzgemeinde, von Hundetrainern, aus Büchern und aus meinem Bauchgefühl. Ich frage mich nur, ob alle Fragesteller ähnlich entspannt damit umgehen, wenn sie über ihren Hund solche Ansagen lesen müssen oder ob manche, die hier Hilfe suchen, einfach wieder verschwinden. Meinungen und geteilte Erfahrungen sind super hilfreich. Einordnungen in Kategorien, so als Ferndiagnose, eher nicht.

    • Meine Hündin war anfangs (ich hab sie erwachsen aus dem TS übernommen) auch buddelsüchtig. Sie hat allerdings nicht wahllos überall gebuddelt, sondern nur dort, wo sie Mäuse vermutet hat (okay, eigentlich war sie ein kompletter Jagdjunkie :ugly: ). Wegholen war ebenfalls unmöglich. Allerdings wiegt Finya nur 8kg, so dass ich sie zur Not wegtragen konnte und das auch sehr oft musste, da sie völlig fertig war und keinen Schritt mehr gelaufen ist.


      Ich hab sehr viel Training und Nerven investiert, um das unter Kontrolle zu bekommen. Es hat Monate gedauert bis ich sie von einem Loch 1m wegrufen konnte und noch viel länger bis sie aufgehört hat, sich von sich aus in Trance zu buddeln.
      Unterschätze diese Manie nicht! Einen Hund, der mal gemerkt hat, dass das genauso genial wie Hetzen ist (auch buddeln ist Jagdverhalten, außer er buddelt um Stress abzubauen - das kann ich nicht beurteilen), bringt man davon nicht mehr so leicht ab.


      Jetzt nach Jahren buddelt Finya immer noch unheimlich gern, aber um sie jetzt von dort weg zu bekommen, reicht es sie anerkennend zu loben und sie dann weiter zu rufen.

    • Also ich sehe hier keinen unangemessenen Beitrag, finde das Buddel-Verhalten aber auch sehr bedenklich. Egal ob es jetzt ums Buddeln (verbieten ja/nein) geht, der Hund hat ein fast wahnhaftes Verhalten wo man ihn nicht unterbrechen kann und er sogar knurrt. Das finde ich nicht normal und ich würde da generell am Umgang mit dem Hund arbeiten und raus finden was das Problem ist. Und solange Buddeln selbstverständlich verbieten.

      Tony hat genug Beschäftigung. Wir unternehmen jede Menge mit ihm.

      Was macht ihn denn? Hier wurde ja schon geschrieben, dass es eine Art Stressventil sein kann.

      Ja, das haben wir heute auf dem zweiten Ausflug versucht, da hatten wir die Wurfscheibe mit und da klappte der Abbruch ganz gut. Vielleicht ist das die Lösung für "schlechtes Benehmen". Leider zieht nicht immer jede Umlenkung, manchmal will er lieber weiterbuddeln.

      Finde ich auch keine gute Lösung. Der Hund buddelt sich in Ekstase und du wirfst noch eine Wurfscheibe wo der Hund noch mal mehr gepusht wird. Verstehst du was ich meine? Dein Hund ist schon voll drüber bei der Aktion und du setzt noch einen drauf.
      (Ich würde mit so einem Hund wohl nie eine Wurfscheibe werfen wo er hinterher hetzen soll)

    • Nein, das ist nicht das Problem. Tony hat genug Beschäftigung. Wir unternehmen jede Menge mit ihm.

      Vielleicht ist auch genau das dass Problem.
      Wenn meine Hündin übermäßig viel buddelt, ist das immer ein Anzeichen dafür, dass sie unter Stress steht.

    • kann zwischen den Zeilen lesen

      Da hast Du Dein Problem ja schon gefunden :smile:
      Zwischen den Zeilen steht ganz genau NIX.


      Um andere User musst Du Dich nicht kümmern, es sei denn Du hilfst in den jeweiliegn Threads, wenn Du Dir hier über andere Gedanken machst, verschwendest Du nur Energie.


      Wer Hilfe sucht bekommt sie hier.
      Wer fragt bekommt Antworten.
      Wenn die Antworten unpassend sind, muss sich keiner betroffen fühlen, so wie nichts zwischen den Zeilen steht, sind die Kristallkugeln meist ausser Betrieb.


      Jup ich halte mich ab sofort fern von Dir, das Ganze ist meine Zeit nicht wert :smile:
      Alles Gute dem Hundchen :winken:

    • Unser Tony hat überhaupt kein Verhalten im "bedenklichen Stadium"

      Wir kennen deinen Hund und sein Verhalten nur aus deiner Beschreibung. Und ja, dein Anfangspost klingt sehr bedenklich und zwar nach Suchtverhalten. Hunde neigen nun mal nicht selten dazu, Suchtverhalten zu entwickeln, am bekanntesten ist sicher der Bällchenjunkie.


      Wie du weißt, kann Sucht als solche nicht geheilt werden, Ein trockener Alkoholiker bleibt immer noch ein Alkoholiker, und ein normaler Umgang mit Alkohol, mal ein Schöppchen am Abend mit Freunden und dann Schluss, ist dann nicht mehr möglich. Wenn also hundert Leute hier schreiben, daß sie ihrem Spaßbuddler an passenden Orten das Buddeln erlauben, dann nützt dir das gar nichts, falls dein Hund kein Spaßbuddler, sondern süchtig ist.


      Dein Hund ist mit seinen 10 Monaten mitten in der Pubertät, und das ist beim Hund wie auch beim Menschen eine sensible Zeit. Viele Suchtkarriereren nehmen in dieser Zeit ihren Anfang.
      Es ist auch eine berechtigte Frage, wie es zu so einer Übersteigerung des Verhaltens kommen konnte. Suchtverhalten dient ja oft dazu, sich besser zu fühlen, Stress abzubauen. Vieleicht macht ihr eher zuviel als zuwenig mit Tony.


      Das hier ist ein Internetforum und wenn eine Frage zu einem Problem hier erörtert wird, dann ist es zwangsläufig immer eine Ferndiagnose. Niemand kennt deinen Hund persönlich, und deine Beschreibung seines Verhaltens ist subjektiv. Vielleicht ist alles viel harmloser als du zunächst geschrieben hast - ich hoffe es!! - Aber vielleicht war dein Bauchgefühl, das von "Schnüffeln wie an der Leimtüte" und "Steigert sich da so rein" sprach, auch genau zutreffend, auch wenn du es jetzt nicht wahrhaben willst.


      Flying Paws bringt wichtige Dinge in wenigen Worten präzise auf den Punkt. Manche haben dann schwer zu schlucken, aber es lohnt sich immer, ihre Beiträge ernstzunehmen.


      Dagmar & Cara

    • Doch da steht ne Menge und noch nichtmal ausschließlich zwischen den Zeilen. Ich bin aber froh zu lesen das nicht alle User sich von der allgemein verbreiteten Panikmache und Abweichungen vom angeblich definierten normalzustand nicht irre machen lassen!


      Ich freu mich das es auch so laufen kann.

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