Arthrose Schäferhund-Mischling
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Hallo liebe Community,
unsere Mia (10 Jahre, Schäferhund-Mischling) hat eine Hüftarthrose. Der Wetterumschwung in den letzten Wochen macht es ihr nicht leicht, hinzu kommt noch, dass wir uns im Januar einen Zweithund geholt haben (6 Monate). Die zwei würden gerne ausgiebig spielen, leider hat Mia jedes Mal Schmerzen, wenn sie es "übertreiben". Das Spielen möchten wir Ihnen aber nicht verbieten. Wir sind der Meinung, dass Mia ihr Leben genießen soll, solange sie es noch kann. Von unserer Tierärztin wurde uns empfohlen sie erstmal "warm zulaufen" bevor wir sie rennen lassen, daran halten wir uns. Trotzdem tut ihr das Spielen im Nachhinein nicht gut.
Wir möchten sie nicht länger mit Schmerzmittel voll pumpen und suchen deshalb nach einer pflanzlichen bzw. homöopathischen Alternative.
Uns wurde bereits Anticox empfohlen. Hat damit jemand schon Erfahrungen sammeln können?
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns ein paar Alternativen geben könnt. Ich bedanke mich im Voraus und hoffe, dass wir für unsere Mia etwas passenden finden, womit sie beschwerdefrei leben kann. -
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Bibo hat Traumeel und Zeel bekommen.
Außerdem hat sie eine Goldakupunktur bekommen und damit ging es ihr wieder richtig gut.
Sie hatte auch überall Arthrosen, Spondylosen und CES.Wichtig ist der gute Muskelaufbau.
Wart ihr mal bei einer Physio, um zu checken, ob sie noch irgendwo Probleme hat?
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Der Hund ist 10 Jahre, Sie hat Schmerzen, warum wollt ihr dem Hund da Schmerzmittel vorenthalten? Wovor habt ihr Angst?
Ps: Ich versorge meine Senioren immer gut mit Schmerzmitteln. Ich achte darauf, dass sie das Mittel vertragen, bzw die Kombinationen und dass ich angemessen vorgehe. Also nicht mit Kanonen auf Spatzen, die jeweilige Dosis immer wieder überprüfen und anpassen, ggf. an schlechten Tagen erhöhen oder noch was anderes dazu geben und an guten auch mal rauslassen (je nach Medikament müssen natürlich ggf, Pegel eingehalten werden).
Damit kann aktuell Hundesenior auch mal spielen oder spurten, ohne dabei oder danach mit Schmerzen sich rumquälen zu müssen. Ohne sehe ich, wie die Lebensqualität doch arg leidet. -
Oh, habe ich vergessen, Schmerzmittel an sich hat Bibo nicht vertragen, nur Novalgin. Bei allem anderen kam blutiger Durchfall.
Ich würde den Hund auf ein gutes Schmerzmittel einstellen, wenn er von einer Physio durchgecheckt ist und es wirklich an der besagten Arthrose liegt.
Es gibt ja inzwischen auch Depot-Schmerzmittel, die man alle 4 Wochen gibt.
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Die Frage stellt sich mir grad auch.
Sie soll ihr Leben geniessen, mit nem Jungspund toben, aber bitte keine Schmerzmittel? Das ist doch nicht im Sinne des Hundes!?Ich werd bei meinem Rueden erst Anabolika (zum Muskelaufbau) testen und Blutegel ihren Job machen lassen. Irgendwann wird er dann operiert am betroffenen Gelenk. Der ist aber juenger und ich will nicht jetzt schon alles an Schmerzmitteln ausreizen. Was aber nicht heisst, dass er keine bekommt wenn er Schmerzen hat!
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Eddies größte Freude ist Rennen. Ohne Medikamente hat er im Anschluß starke Schmerzen. Mit einer niedrigen täglichen Cimalgex-Dosis kann er das prima ohne Schmerzen. Gerade beim alten Hund, finde ich die Entscheidung wirklich leicht. Das Rennen erhält nicht nur seine Laune, sondern auch seine Muskeln, wirkt also einer Verschlimmerung entgegen. Langzeitfolgen sind nicht mehr zu erwarten.
Spielen ist natürlich noch ein bißchen was anderes, weil es da ganz andere Belastungen hat. Da würde ich auch zu Wellness-Physio raten.
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Was tut ihr denn für den Bewegungsapparat? Regelmäßige Physiotherapie, Unterwasserlaufband? Ernährung?
Die Frage ist wie sehr ein Hund das Spiel genießen kann, wenn er danach leidet. Den Zusammenhang versteht der Hund ja nicht, daher musst Du dafür sorgen, dass das in einem Maß läuft, dass der Hund danach keine Schmerzen leidet.
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Der Hund ist 10 Jahre, Sie hat Schmerzen, warum wollt ihr dem Hund da Schmerzmittel vorenthalten? Wovor habt ihr Angst?
Das frage ich mich auch.
Hunde werden halt leider nicht sehr alt. (Nicht annähernd alt genug. )
15 Jahre sind für große Hunde schon eher außergewöhnlich.
Außerdem zählt ein Hund seine Geburtstage nicht.
Lieber ermögliche ich meinem alten Hund noch zwei schmerzfreie Jahre als vier mit Schmerzen. -
Einen Tod muss man sterben, so ist es immer mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Entweder ihr haltet den Hund mit Medikamenten schmerzfrei und er kann uneingeschränkt seinen Aktivitäten nachgehen, man muss sich aber mit den Nebenwirkungen abfinden.
Oder man verzichtet auf die Chemie und muss mit den Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit leben.Pflanzliches und Homöopathie sind nett zur Unterstützung, werden aber nie an die Wirkung von Schmerzmitteln herankommen.
Ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen, da weiter ohne Schmerzmittel zu experimentieren, besonders nicht wenn ein Zweithund im Spiel ist, denn Schmerz macht oftmals übellaunig und aggressiv und es kippt dann sehr schnell, dass sich diese Aggression gegen den Artgenossen richtet.
Versuchen die Schmerzmitteldosis durch pflanzliche Unterstützung und Physiotherapie zu reduzieren? Ja, gute Idee.
Komplett ohne Schmerzmittel bei einem Schmerzpatienten? Schlechte Idee. -
Als Ergänzung zum Schmerzmittel könntet ihr ein Präparat mit dem Wirkstoff UC2 ausprobieren.
Ein Präparat kann ich Dir nicht nennen, da musst du mal Google befragen. Wichtig ist das die Dosierung hoch genug ist und dass es regelmäßig gegeben wird.Ich kenne es aus dem Humanbereich, hatte vor Jahren beruflichen Kontakt zum Hersteller. Der ist verkauft worden daher habe ich jetzt keine Verbindung mehr und nur deshalb meine Empfehlung. Das nur als Ergänzung damit du nicht meinst ich mache hier Werbung für ein Produkt.
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