Arthrose Schäferhund-Mischling

  • Danke, für all die Antworten.
    Natürlich haben wir nicht vor unseren Hund unter Schmerzen leiden zu lassen. Wir haben mit unserer Tierärztin des öfteren über ihre Arthrose geredet und diese meinte zu uns, man könne Arthrose z. B. mit Hanf behandeln. Sodass sie größtenteils schmerzfrei ist. Falls sie trotz der pflanzlichen Schmerzmittel Schmerzen hat, werden wir ihr ein chemisches Schmerzmittel geben. Wir wollen nicht, dass sie leidet!! Sie soll die Zeit, die sie noch hat, genießen! Doch jeden Tag chemische Schmerzmittel sind auch nicht gut für den Körper, deshalb wollen wir ihr etwas Pflanzliches/Homöopathisches geben um die Schmerzen, so gut es geht, vorzubeugen.
    Nach einem Physiotherapeuten werden wir uns umschauen. Ist in unserer Umgebung leider schwer (wohnen auf dem Land, in der nächsten Großstadt gibt es nicht die beste ärztliche Versorgung), doch für unsere Mia würden wir alles tun!

  • Zu CBD-Oel gibts im Forum einen Thread. Den kannst mal suchen und nachlesen ;)


    Ja Schmerzmittel haben Nebenwirkungen und Auswirkungen auf den Koerper. Bei einem Hund in dem Alter wuerde ich ggf. Mariendistel fuer die Leber geben und es ansonsten einfach 'drauf ankommen lassen'. Klingt hart und boese, aber die meisten massiven Nebenwirkungen kommen erst nach Jahren... Viele Hundehalter uebertreiben da mit der Angst vor Nebenwirkungen.
    Aber dennoch ist eine Unterstuetzung durch z.B. CBD-Oel sicher eine gute Sache ;)

  • Nochmal zu der Frage, was wir für bzw. "gegen" die Arthrose tun:
    Sie bekommt Eukanuba Senior als Trockenfutter. Das ist gut für die Gelenke. Zusätzlich geben wir ihr, wenn sie wieder einen Schub hat, etwas frischen Ingwer in ihr Futter (entzündungshemmend).
    Wir lassen sie nicht mehr springen und Treppen laufen. Fürs Auto haben wir eine Hunderampe. Die Treppe wird sie jeden Morgen runter- und jeden Abend wieder hochgetragen.
    Für die kalten Tage und vor allem, wenn es regnet, ziehen wir ihr einen Mantel an (von Knuffelwuff), da ihre Arthrose sehr schlecht auf Kälte und Nässe reagiert.
    Hinzufügen sollte ich, dass ihre Arthrose, trotz ihrem Alter, im Anfangsstadium ist. Wir haben Mia im August letzten Jahres bei uns aufgenommen. Sie wäre sonst auf der Straße gelandet, oder schlimmeres. Wir haben gesagt bekommen, dass sie Probleme mit der Hüfte hat und haben dann schnellstmöglich mit unserer Tierärztin darüber gesprochen. Diese hat gesagt, dass wir ihr erstmal nur Schmerzmittel geben, wenn sie wieder einen Schub hat und wenn es dann soweit ist, dass sie dauerhaft Schmerzen hat, können wir es mit Hanf oder anderen pflanzlichen Schmerzmitteln versuchen. Da stellt sich dann widerrum die Frage: Wie spricht Mia darauf an? Wenn alles nichts bringt, haben wir wohl keine andere Möglichkeit, als ihr dauerhaft chemische Schmerzmittel zu geben. Doch ein Versuch ist es wert, etwas Pflanzliches/Homöopathisches auszuprobieren. Selbst wenn das heißt, dass die chemischen Schmerzmittel "nur" runter dosiert werden können.

  • Ich schwöre auf regelmäßige Physiotherapie (zusätzlich zu Futterergänzungsmitteln und Schmerzmitteln).
    Unser Großer konnte kaum noch aufstehen, ist ständig hingefallen etc. Die Physiotherapie hat sein Leben definitiv um 1-2 Jahren (lebenswert!) verlängert.
    Ich habe mir außerdem einige auch von Laien ausführbare Techniken zeigen lassen und ihn täglich selber Massiert und Gedehnt.
    Alle paar Wochen hat gab es dann noch Akkupunktur.
    Kann ich jedem bei Arthrose empfehlen!
    Liebe Grüße

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