Hoopers Agility/ Hoopers Run

  • Enya hatte ja nun auch ihre erste Stunde im Hundeverein (ist aber auch erst 4 Monate alt). Ich war nur froh, sie spielt mit mir und übt mit mir, trotz ungewohnter Umgebung und anderer Hunde und Menschen, die parallel üben und spielen.. War gut!


    Enya ist ja so der Typ, das ist die Aufgabe und dies könnt ich noch xD.

    Pylone kannte Enya noch nicht, Laubsack umrunden ja an sich schon. Aber ich war doch sehr gespannt, ob sie mitarbeitet (und bei mir bleibt), wenn da andere Menschen in 15 Meter Entfernung lustig mit ihren Hunden spielen... Ist sie :hurra:. Klar hat sie mal geschaut, war mal kurz abgelenkt und ist auch so 2-3 mal ein paar Schritte in die Richtung, ließ sich aber immer umlenken, hat toll mit mir gespielt, fröhlich Laubtonne und die für sie völlig neue Pylone umrundet und in den Pausen blieb sie ruhig bei mir. Für das Alter echt toll :herzen1:


    Am Ende haben wir dann jeder einzeln noch eine Übung gemacht und es war so typisch Enya :lol:: Hoop in der Mitte, auf einer Seite eine Tonne, auf der anderen eine Pylone. Enya vor dem Hoop sitzen lassen, dann vor und um die Laubtonne... an sich dann zurück durch den Hoop und um die Pylone (eine Acht laufen mit Hoop in der Mitte). Dann hat sie aber auf dem Rückweg die Hoop-Stange umkreist statt Pylone dahinter (ich hab den Arm zu schnell zurück genommen + Pylone kannte sie noch nicht als "Zug-Gerät"). Also noch mal neben mir starten lassen wollen, nur durch den Hoop und um die Pylone, damit sie die Pylone besser kennen lernt. Was macht Enya? Dreht sich beim Startsignal um, umkreist hinter meinem Rücken erst mal die Tonne, rennt dann durch den Hoop und immerhin auch um die Pylone, ich musste so lachen xD. Man kann ja keine Aufgabe nur halb machen :lol:. Sie macht so Spaß beim Training :D, auch wenn sie sehr kreativ ist dabei...

    und schließlich vierten Hoop stellte die Trainerin für den Hund gut sichtbar einen Napf hin, in den sie Leckerlis legte.

    stimmt, könnte man zum vorwärts arbeit mal probieren... Ich hätt nur Sorge, Enya fängt dann an, hinter jedem Hoop erst mal Kekse zu suchen :pfeif:. Wir haben bislang Zuhause eine Tonne oder einen Tunnel als "Zugmittel" verwendet, wenn sie mehrere Hoops von mir weg laufen soll. Aber einen Futterautomat haben wir ja auch, müsste man mal wiederbeleben...

  • Ich hatte meinen Hunden ja einen (echt teuren) Hoop zu Weihnachten geschenkt und da ab und zu was damit gemacht. Nachdem wir am Montag im Fun-Training dann mal wieder etwas intensiver an den Hoops trainiert haben, hab ich mir gestern Abend den gekauften Hoop geschnappt, vermessen und anhand dieses Modells kurzerhand zwei Hoops gebaut. Hatte noch was Restmaterial von einem anderen Projekt, aus dem ich eigentlich ein Kakteenbänkchen bauen wollte. Nun sind eben ganz spontan zwei Hoops draus geworden. Wir haben sie auch gleich eingeweiht und die Hunde haben sie gut angenommen. Nun können wir unsere Übungen auch wieder etwas intensivieren, mit dreien kann doch bissel mehr anfangen.

  • Heute hatten wir im Verein unser erstes Hoopers Seminar. Ich hab ja zur Zeit keinen passenden Hund für den Sport, trainiere nur die Gruppe. 11 von 12 Teilnehmer waren aus unserem Verein.


    Es gab wieder viel neuen Imput und Ideen. Und Lob wie toll unsere Basisarbeit ist auf die ich und die Hoopers Mitübungsleiterin viel Wert legen.


    Jetzt müssen wir alles verarbeiten und im Training umsetzen :nicken:


    Und dann hoffen wir mal, das wir nächstes Jahr wieder ein Termin kriegen bei uns :nicken:

  • Mit Rex hatte ich vor zwei Wochen und heute die letzten Male vor der Sommerpause Hoopers-Run. Der Parcours war beide Male (fast) gleich, da wir gerne öfters an einem Parcours arbeiten. Schwerpunkt war das "Vor", das wir in der Stunde davor mit externer Bestätigung geübt hatten. Also wurde das "Vor" gleich mit in den Parcours eingearbeitet. Rex fällt die Distanzarbeit zu mir recht leicht, sodass er dieses Kommando relativ gut umsetzt. Letztes Mal war er überaus motiviert, zwischendurch schnitt er manchmal ein Hoop ab, aber sonst war der Bub toll.


    Heute war er auch wie gewohnt sehr motiviert. Es gab diesmal aber was Neues für uns, nach mehreren zu nehmenden Hoops nämlich standen dann von diesen ausgehend schräg links ein Hoop und rechts ein Hoop und man sollte mittels Richtungskommando den Hund in die richtige Richtung schicken. Das war irgendwie relativ schwierig für uns, weil ich dabei selbst ein wenig unsicher war und Rex sich auch mit den Richtungskommandos schwer tat in dieser Hinsicht. Aber beim ersten Mal kann es eben noch nicht perfekt sein, wäre ja sonst langweilig.


    Zum Abschluss machten wir dann noch einmal den ganzen Parcours fehlerlos, damit wir den Hoopers-Kurs mit einem Erfolgserlebnis beenden.

    Ich freue mich schon, wenn's weitergeht.


    Hier noch ein Video von vor zwei Wochen von meinem Flitzehund:


    [Externes Medium: https://youtu.be/9fhDMxiNX-o]
  • tinybutmighty wie Du Dich freust ist ja herzig:-)


    Ich bräuchte mal einen Rat von erfahrenen Hooperern (?grinning-dog-face-w-smiling-eyes)


    Wir haben ja nun auch vor 4 Wochen mit Hoopers angefangen, Rumo ist 10 1/2 Jahre alt, hat beginnende Arthrose und SLO (aber jetzt lange stabil, nur am Freitag leider Daumenkralle abgerissen, dafür hab ich jetzt so Bandagen bestellt, sollte also kein Hindernis darstellen).


    Dort wo wir trainieren, wird alles über Shapen aufgebaut.

    Nun haben wir das noch nie in Rumos Leben gemacht, ganz einfach, weil er der Lerntyp ist: Einmal zeigen, Kommando dazu sagen, Hund kann es. Frühere Shaping-Versuche führten eher zu Verwirrung bei uns beiden|)

    Dementsprechend tun wir uns auch jetzt schwer, oft schaut er mich einfach verständnislos an... Ist mir ganz klar, woher soll er diese Lernart auch kennen. Un dich denke, ich mache irgendwas falsch, obwohl die Trainerin gut anleitet. Und irgendwie fehlt mir halt da der Knackpunkt, der Sinn.


    Am vergangenen Freitag wollte die Trainerin mal den aktuellen Stand der Teams sehen; Rumo war leider der einzige, der nicht durch den Hoop ist nach Freigabe, sondern zwei Schritte gelaufen, stehen geblieben und mich angeschaut. Irgendwann dann halbmotiviert weitergelaufen. Kurzum, er hat einfach noch nicht verstanden, was er tun soll. Würde ich ihn einfach durchschicken und das Kommando geben, könnte ich das bald in 10 m Distanz machen und auch aus beiden Richtungen.


    Aber ich bin sicher, dass das so seinen Sinn hat mit dem Shapen. Könnt ihr mir bitte auf die Sprünge helfen? Habt ihr alle über Shapen aufgebaut? Wie kann ich das mit ihm üben (gerne auch daheim irgendwie, könnte auch nen Hoop bauen)? Hat jemand über Target komplett aufgebaut? Thema ist nämlich auch, dass das Leckerlie und Spielzeug werfen jetzt irgendwie nicht so klasse für seine Krallen und Gelenke ist. Ich hatte mir das irgendwie anders vorgestellt, weil ich eben von einem anderen Trainingsaufbau ausgegangen bin. Hmpf. Was meint ihr?


    Das klingt jetzt recht alles verkrampft, ist es gar nicht. Wir machen das zum Spaß, es ist mir egal, dass er es nicht konnte, aber er liebt es halt eigentlich, Sachen "gut" zu machen, daher möchte ich gerne wissen, was ich anders machen kann. Wenn es nix wird, ist das auch in Ordnung, da steht kein Druck dahinter und auch auf dem Platz bin ich eher so, dass ich ihn auch mal bei nicht ganz gut gemacht lobe, es soll ja um den Spaß gehen.


    Mit Hoopers angefangen haben wir übrigens, weil ich total gerne wieder was sportliches mit Rumo machen wollte, was ihn geistig und körperlich auslastet, und gerne auf dem Hundeplatz. Und Hoopers wird ja oft als das Agi für ältere / eingeschränkte Hunde empfohlen. Wenn ich mir die Videos anschaue, wie es aussehen soll, ist das gut machbar körperlich für ihn. Aber irgendwie hapere ich mit dem Aufbau...


    Sorry für so viel Text, wäre über Tipps und Erfahrungen echt dankbar!

  • Wenn das Shapen nichts für euch ist, würde ich den Aufbau eben anders machen. Wir haben im Kurs gar nicht geshaped.


    Mir erscheint es auch als doppelte Schwierigkeit, dem Hund etwas komplett Neues über eine Lernmethode beibringen zu wollen die der Hund auch noch gar nicht kennt.

  • Hallo,


    wir arbeiten ja auch immer mal mit Shapen. Allerdings mit etwas Hilfe. Bei uns haben die Hoops auch nicht wirklich ein Kommando, die Hunde sollen einfach durchlaufen, wenn auf dem Weg einer ist.


    Für die Hooperkennung drehen wir erst mal dabei.


    So wie hier, das war ganz am Anfang bei Diego, als ich den ersten Schritt mal gefilmt hatte. Er kann körperlich bedingt leider nicht wirklich hoopern.




    Am Anfang bin ich direkt am Hoop, damit er quasi bei der Drehung durchläuft. Und mit jedem Versuch der klappt, entferne ich mich etwas. Bei fast allen unseren Hunden in der Gruppe sitzt die Hooperkennung wirklich super.

  • Ist hier noch jemand fleißig am Hoopern?


    Ich habe gerade in einem Anflug von Größenwahn Pepe für ein Turnier Ende April gemeldet |), sofern es denn überhaupt stattfindet. Wahrscheinlich wäre der Senior, Paco, die bessere Wahl fürs erste Hoopers-Turnier, da er schon länger hoopert und etwas langsamer unterwegs ist, aber da seine Sehkraft nachzulassen scheint und das Herz etwas auffällig ist, wird es beim ihm wohl rein beim Training bleiben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!