Das Essen und die Kilos Teil 2
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Nesa8486 Für Dich als Buchtipp: "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann. Das nimmt Dir vielleicht etwas den Stress mit dem "zu wenig essen" oder "immer mindestens Grundumsatz essen". Das ist kein Diätbuch mit irgendeinem "Programm", sondern versucht, die Mechanismen und biologischen Funktionen der Ernährung und Gewichtszunahme oder -abnahme zu erklären.
Dass sich mal 1-3 Wochen trotz Kaloriendefizit nix tut am Gewicht und an den Umfängen ist (leider)völlig normal, vor allem wenn Du sehr kohlenhydratlastig gegessen hast, um Dein Kalorienziel zu schaffen. Dadurch lagert der Körper gerne mal viel Wasser ein, und dann tut sich nix auf der Waage und beim Maßband, obwohl man eigentlich Körperfett verloren hat. Auch nach dem Sport hat man gerne mal Wassereinlagerungen in den beanspruchten Muskeln.
Ich zähle seit Anfang Februar auch mal wieder mit Yazio Kalorien, weil mein Gewicht über den Winter wieder auf 72kg hochgekrochen ist und ich mich mit 3-4kg weniger einfach deutlich wohler fühle. Bisher nehme ich sogar mehr ab, als das reine Kaloriendefizit vermuten ließe, aber das war dann wohl auch Wasser. Aber hey, wenn sie dann so plötzlich verschwinden, sind Wassereinlagerungen schon ein echter Motivationsbooster.
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Für Dich als Buchtipp: "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann. Das nimmt Dir vielleicht etwas den Stress mit dem "zu wenig essen" oder "immer mindestens Grundumsatz essen". Das ist kein Diätbuch mit irgendeinem "Programm", sondern versucht, die Mechanismen und biologischen Funktionen der Ernährung und Gewichtszunahme oder -abnahme zu erklären
Kann gesundheitsbedingt leider keine Sachbücher mehr lesen, aber danke für den Tipp. Ich werd's trotzdem erstmal wie geplant versuchen und mache mir auch lieber weiterhin den "Stress" (wobei ich mir ja nur Stress gemacht hab, weil ich gern bis zum 19.2. vernünftige Erfolge gehabt hätte - nun ist das geplatzt und ich hab quasi "mehr Zeit"; auf der Waage war ich die letzten Tage auch nur noch schulterzuckend). Ich brauche diese Art von "Stress", um diszipliniert zu bleiben und brauche diese Disziplin, um vernünftig durchzuziehen.
Und ganz ehrlich, ich will auch gar nicht davon überzeugt werden, dass unter dem Grundumsatz essen und/oder n regelmäßiges Kaloriendefizit von 800+ völlig okay ist. Das mag bei wirklich Übergewichtigen so sein, bei um die 64kg auf 1,61m halte ich das nicht (mehr) für erstrebenswert.
Bin leider anfällig für Suchtverhalten und bin schon vor 6 Jahren knapp an ner Essstörung vorbeigeschrammt. Daher lieber so. Und ich will auch weiterhin so "verkopft" rangehen, weil das genau der Weg ist, der zu mir passt, weil ich nun mal so bin.
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Für Dich als Buchtipp: "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann. Das nimmt Dir vielleicht etwas den Stress mit dem "zu wenig essen" oder "immer mindestens Grundumsatz essen". Das ist kein Diätbuch mit irgendeinem "Programm", sondern versucht, die Mechanismen und biologischen Funktionen der Ernährung und Gewichtszunahme oder -abnahme zu erklären
Kann gesundheitsbedingt leider keine Sachbücher mehr lesen, aber danke für den Tipp. Ich werd's trotzdem erstmal wie geplant versuchen und mache mir auch lieber weiterhin den "Stress". Ich brauche diese Art von "Stress", um diszipliniert zu bleiben und brauche diese Disziplin, um vernünftig durchzuziehen. Und ganz ehrlich, ich will auch gar nicht davon überzeugt werden, dass unter dem Grundumsatz essen und/oder n regelmäßiges Kaloriendefizit von 800+ völlig okay ist. Das mag bei wirklich Übergewichtigen so sein, bei um die 64kg auf 1,61m halte ich das nicht (mehr) für erstrebenswert. Bin leider anfällig für Suchtverhalten und bin schon vor 6 Jahren knapp an ner Essstörung vorbeigeschrammt. Daher lieber so.
Find ich super! Wenn man ne Tendenz in die Richtung hat, find ich es eh schwierig nicht doof zu werden beim Abnehmen.
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Kann gesundheitsbedingt leider keine Sachbücher mehr lesen, aber danke für den Tipp. Ich werd's trotzdem erstmal wie geplant versuchen und mache mir auch lieber weiterhin den "Stress". Ich brauche diese Art von "Stress", um diszipliniert zu bleiben und brauche diese Disziplin, um vernünftig durchzuziehen. Und ganz ehrlich, ich will auch gar nicht davon überzeugt werden, dass unter dem Grundumsatz essen und/oder n regelmäßiges Kaloriendefizit von 800+ völlig okay ist. Das mag bei wirklich Übergewichtigen so sein, bei um die 64kg auf 1,61m halte ich das nicht (mehr) für erstrebenswert. Bin leider anfällig für Suchtverhalten und bin schon vor 6 Jahren knapp an ner Essstörung vorbeigeschrammt. Daher lieber so.
Find ich super! Wenn man ne Tendenz in die Richtung hat, find ich es eh schwierig nicht doof zu werden beim Abnehmen.
Jup, und bevor ich doof davon werde, dass ich das Gefühl habe, ich habe mit 1500-1600 viel zu viel gegessen, werde ich lieber doof von dem Gedanken, ich habe mit 1500-1600 bei 2h Gassi und über ne halbe Stunde anstrengendem Sport zu wenig gegessen
Und ich BIN halt einfach der absolute Zahlenmensch. Ich liebe Zahlen, ich liebe Listen, ich liebe Statistiken, ich liebe Pläne, ich brauche das auch. Kann halt auch nicht jeder nachvollziehen, versteh ich auch. Ist nicht jedermanns Ding. Meins halt schon. Voll. Bin pedantisch und schätze diese Eigenschaft auch an mir. Nur mit Abschätzen oder grob drauf achten würde ich verrückt werden. Mit meinen Zahlen und Plänen nicht.
Wenn das hier stört oder für euch fehl am Platze ist, kann ich aber auch wieder gehen, diesmal dann auch ganz, versprochen. Find es nur ganz nett, sich mal was von der Seele schreiben oder sich austauschen zu können.
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Na, bleib!
Ich hab zwar langfristig nicht die Disziplin jede Mandeln zu tracken, aber ich kenn dieses wenn schon denn schon auch. Nur ein bisschen „aufpassen“ oder „mehr bewegen“ funktioniert für mich null. Ich brauch einen Plan und Regeln und ein Ziel. Darin liegt aber halt auch immer die Gefahr, dass es too much wird an Kontrolle. Denke, bei mir stimmts grad recht ok mit dem Intervallfasten und dem ne zeitlang zählen um ein Gefühl für diese 1500kcal. zu bekommen.
Mein Körper findet allerdings, dass das viel zuwenig ist. Würde ich auf Sättigung und Lust bei gutem Essen hören, läge ich deutlich über 2000. Die verbrenn ich aber nicht, offensichtlich. Und die Medikamente helfen nicht mit dem Sättigungsgefühl.
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Nesa8486 Nein, bitte bleib und schreib Dir entspannt alles von der Seele, was Dich beschäftigt! Mein Buchtipp war nur als Anregung gedacht, weil das bei Dir so stressig klang, mit dem Extra-Essen, damit das Defizit nicht zu groß wird. Klar "muss" man, wenn man sowieso schon normalgewichtig ist, kein Riesen-Kaloriendefizit einhalten. Es schadet aber eben auch nicht, wenn es doch mal vorkommt, dafür kann man dann wann anders vielleicht auch einfach mal mehr essen.
Ich verstehe Dich gut mit dem "Zahlenmensch", bei mir läuft neben Yazio jetzt auch noch eine weitere Excel-Tabelle mit, weil mir Yazio ja nicht die Beziehung zwischen dem bisherigen Gesamt-Kaloriendefizit und der Gesamtabnahme (und das dann bitte noch im zeitlichen Verlauf) anzeigt, und ich das aber auch meine, ganz dringend zu benötigen. Da kann ich auch gleich noch den Gewichtsverlauf tiefpassfiltern und damit die kurzfristigen Schwankungen rausrechnen, und spätestens dann hält mich jeder für bekloppt.
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Ach soo, na da ist wohl ein Missverständnis. Ich bin ja voll bei euch und mal weniger ist ja wirklich kein Ding. Laut fitbits Wochendurchschnitt (!) lag ich allerdings nun die kompletten letzten 3 Wochen 700-850kcal im Defizit, trotz der 2200 am Samstag. Und ich mache halt fast jeden Tag Sport plus gut Gassi und verbrenne dadurch wahrscheinlich nicht ganz so viel wie fitbit sagt, aber so 2200-2300 oder gestern sogar 2400 (fitbit sagt etwas über 2600, und das an mehreren Tagen) können schon hinkommen, so aktiv wie ich momentan fast täglich bin (und sein kann, ohne dass es mir allzu schlecht geht
). Und das macht dann halt 600-800 Defizit bei 1600, wenn ich gestern die Naschsachen weggelassen hätte wär ich über 1000 im Defizit gewesen (hat sich wertetechnisch übrigens trotzdem im Rahmen gehalten - 61% KH, 16% Fett, 24% Eiweiß). Und das käme halt regelmäßig vor. Ich würde schon gerne eher 400-600 im Defizit sein, käme aber eigentlich gut mit 1300-1600kcal klar. Möchte aber auch nicht deswegen auf den Sport verzichten, diese YouTube-Videos machen schon Spaß.
Vor 6 Jahren hat es ja ziemlich gut bei mir mit den Cheat Days funktioniert, daher werd ich einfach gucken, dass ich die bzw die Refeed-Days wieder regelmäßig einführe. Und das dann an sportfreien Tagen, vllt bin ich an den Tagen dann auch etwas fauler beim Gassi gehen, dann "muss" ich nur so 1900-2000 essen, damit ich zumindest die Erhaltungskalorien habe oder bissel drüber bin
2500 oder so schaff ich nämlich einfach nicht, zumindest nicht gezielt - klar muss ich in den vergangenen 6 Jahren öfter mal da drauf gekommen sein, aber jetzt wo ich halt auf die Kalorien gucke und meine Ernährung etwas umgestellt habe und auch nicht immer Bock auf Chips oder Schokolade habe (hatte ich aber davor auch nicht oft), ist das schon schwer für mich, das gezielt zu erreichen
Zumal ich endlich einen Weg gefunden habe, wie diese Proteinshakes sehr lecker schmecken und ich dadurch halt auch mal das Frühstück ersetze, was natürlich auch schon Kalorien einspart. Eigentlich sollte ich ihn wahrscheinlich zusätzlich trinken, aber er macht halt schon angenehm satt und dann will ich auch nix anderes für ne Weile.
(Probleme, die ihr sicher gerne hättet
)
Kann nachvollziehen, wieso das für euch so klingt, als würde ich mir total den Stress machen. Wenn, dann ist es aber eher positiver Stress und welchen, den ich mag
also ich hab damit kein Problem. Aber ich bin halt sehr diszipliniert und will das dann eben auch vernünftig machen und wenn ich was ausprobieren will, muss ich es halt auch so wie geplant durchsetzen, um schauen zu können, ob es was bringt oder nicht. Und ich bin halt in der Rumprobierphase, um zu gucken, was genau jetzt am besten für mich läuft.
Wer weiß auch, wie sehr mein (leichtes) Hashimoto und das CFS meinen Stoffwechsel beeinflussen (wobei man mit Hashimoto laut Nebenwirkungen eigentlich leicht abnehmen sollte
). Und vielleicht verbrenne ich durch das CFS tatsächlich auch noch mehr Kalorien, weil für mich ja schon das, was ihr entspannt an Gassi gehen könnt, ziemlich anstrengend ist, zB (und das trifft ja auf die meisten Sachen zu, auch die vermeintlich leichten Aktivitäten). Oder weniger, weil durch die permanente Erschöpfung der Stoffwechsel eh schon runtergefahren ist
Man weiß es nicht genau, muss ich eben ausprobieren. Daher halte ich so ein regelmäßiges großes Defizit in meinem Fall auch einfach erst recht für ne nicht ganz so kluge Nummer. Aber ich spreche eben von regelmäßig. Wenn die 800-1000 maaal vorkämen, wär das ja auch hier absolut kein Ding.
Würde hier aber fast täglich passieren, wenn ich mir nicht n bisschen "Stress" machen würde. Bzw halt drauf achte.
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Bei den Shakes gibt's welche die ekelig künstlich schmecken und welche die lecker sind. Besser schmecken sie meist mit Vollmilch (wenn man sich das kcal-technisch leisten kann) oder mit Vanille-Sojamilch. Mit Wasser schmecken die wenigsten richtig lecker.
Generell fand ich (bin aus dem Thema schon ein ganzes Weilchen raus und weiß nicht was in den letzten 6Jahren sich am Markt getan hat) dass welche mit Fruchtgeschmack immer extrem künstlich schmecken. Cookies and Cream schmeckte oft gut. Schokolade war immer ein Glücksspiel ob es lecker ist oder furchtbar künstlich schmeckt.
Toffee und Karamell genauso. Bei einem Hersteller traumhaft, beim anderen kriegte man es kaum runter. Einen richtig leckeren Fruchtigen Shake hatte ich Mal, weiß leider nicht mehr den Namen, aber der war so teuer dass sich das nicht auszahlte.
Generell schmecken die mit mehr Kohlenhydraten besser.
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Ich hab einen, der richtig widerlich schmeckt (gab es halt bei sirplus für 2,99 für 500g, weil Ablaufdatum fast erreicht
Vitalkost irgendwas). Nehme mir dazu aber Erdbeeren, die püriert werden, und Erdbeerwasser (bei den gezuckerten Dosen oder Gläsern nehme ich das Wasser von dort, bei frischen hau ich n paar Erdbeeren in die Karaffe, fülle es mit Wasser auf und schmeiß noch 10-15g Zucker oder so dazu und lass es nen Tag oder 2 ziehen). Damit schmeckt er echt lecker und ich trinke den jetzt total gerne
wenn die aber weg sind (hab noch n Kilo, dauert also noch, trinke ja auch nicht jeden Tag einen), werd ich die von betterprotein mal versuchen. Für mich kommt halt nur Erdbeere in Frage
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OK 2,99 für 500gr ist richtig richtig günstig.
Und wenn du Vollmilch probierst? Mit Erdbeere kann das gut schmecken.
Ich hab jetzt Proteinpuddings und Jogurte entdeckt. Haben keinen Zucker, schmecken ganz gut und ersetzen bei mir gut Süsskram. Gibt's hier beim Hofer/Aldi.
Ich hab gerade geguckt weil mir die Preise so hoch vorkamen. Die Preise dort wo ich früher immer bestellt hatte haben sich in den letzten 6 Jahren verdoppelt. Arg.
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