Das Essen und die Kilos Teil 2
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Ich bekomm die Krise.. ich komm einfach nicht weiter runter mit dem Gewicht. Egal was ich mache. Oder es schwankt mal rauf/runter 1-2kg
Und es ist frustrierend. Man sieht viele bei denen das gefühlt alles easy funktioniert nur man selbst steht auf der Stelle. Intervallfasten ging gut dann wieder nicht weil man wieder blöde Phasen hat wo man nicht durchhält. Frust/Stress fressen..Alles nervig.
Wie schafft ihr das?
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Durchhalten, wobei ich aktuell in der selben Situation hänge wie du. Aber leider gibt es halt kein Wunderrezept. Mal Hü, mal Hott kann halt nicht zu einem Erfolg führen, man muss halt über so eine lange Zeit konsequent sein, bis es nicht mehr eine Diät oder Ernährungsumstellung ist, sondern zum normalen Alltag gehört.
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Es ist echt viel Disziplin notwendig, finde ich. Und ich glaube, wie man das durchhält, ist dann immer sehr individuell. Zb. in dem man bewusst mal Cheat-Days einbaut oder sowas. Kombinierst du Intervallfasten mit dem kcal-zählen? Das finde ich relativ viel auf einmal, vielleicht kannst du nur eins von beidem machen?
Zu emotionalem Essen gibt es auch ein paar Strategien, zB. in dem man dann bewusst Sport oder zumindest so ein paar Dehnungsübungen o.ä. macht -> Körpergefühl steigert. Oder in dem man sich vorher eine Art Selbstreflektions-Fragebogen erstellt und dann reflektiert, was man gerade fühlt genau (Stress, warum? Leeregefühl, warum? Was kann helfen?).
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Achja...mir gehts grade genauso. Ich zähle Kalorien und hab jetzt wieder 5kg vor mir bis zum Ziel.
Normalerweise wiege ich mich 3mal pro Woche, aber da ich echt genervt war, hab ich das ne Woche weggelassen.
Einen Tag gestern mal mit Frühstück, Spaghetti, Kuchen und normalem Abendessen verbracht. Den Rest der Woche hatte ich meine Kalorien wirklich eingehalten.
Zack...2kg mehr heute früh.
Es ist so....aaaaaargh!
Ich glaube mein Körper hat sich inzwischen leider an die niedrige Kalorienzufuhr gewöhnt, trotz hier und da eingelegten Cheatdays.
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Achja...mir gehts grade genauso. Ich zähle Kalorien und hab jetzt wieder 5kg vor mir bis zum Ziel.
Normalerweise wiege ich mich 3mal pro Woche, aber da ich echt genervt war, hab ich das ne Woche weggelassen.
Einen Tag gestern mal mit Frühstück, Spaghetti, Kuchen und normalem Abendessen verbracht. Den Rest der Woche hatte ich meine Kalorien wirklich eingehalten.
Zack...2kg mehr heute früh.
Es ist so....aaaaaargh!
Ich glaube mein Körper hat sich inzwischen leider an die niedrige Kalorienzufuhr gewöhnt, trotz hier und da eingelegten Cheatdays.
Wie viele kcal isst du denn? Eigentlich ist das Quatsch mit der "Gewöhnung". Es gibt so einen Hungermodus, aber da muss man dann wirklich extrem wenig essen. Jojo-Effekt etc. sind reine Kopfsache und haben nichts mit dem Energiestoffwechsel zu tun.
Man hat aber im Gewicht hormonelle Schwankungen, Wassereinlagerungen etc. Wenn man dann 2kg mehr auf der Waage hat, ist das natürlich jetzt nichts, wo man besonders gute Laune bekommt, aber ich würde sie mir davon auch nicht verderben lassen! Einfach weitermachen. Langfristig werden sich schon Erfolge einstellen!
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Ich hatte diese Schwankungen früher nie. Maximal 1kg und das auch nur sehr sehr selten. Ich hab immer das annähernd gleiche Gewicht gehabt.
Und jetzt springt es um bis zu 2kg noch und runter. Das nervt echt.
Inzwischen kann ich damit halbwegs umgehen aber trotzdem steigt mein Gewicht langsam und stetig an. Ich fühle mich aber überhaupt nicht so und wenn ich vorm Spiegel stehe finde ich alles super. Aber ich hab keine Lust, stetig weiter zuzunehmen, bis es mich optisch dann doch stört.
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@unicorn80
Ich frage mal ganz vorsichtig, weil das aus deinem Text so nicht hervorgeht- dir ist bewusst, dass diese 2kg+ keine echte Gewichtszunahme sind, sondern nur Wassereinlagerung durch viele Kohlenhydrate auf einmal? Schließlich müsstest du 14000kcal (!) zusätzlich (!) zu deinem Gesamtumsatz essen, um das zu schaffen. Das halte ich an einem Tag schon für sportlich.
Und bitte verabschiedet euch vom Hungermodus. Komplett. Der existiert nicht. Es geht immer weiter, bis irgendwann die Organe versagen (bei schwerem Untergewicht). 'Gewöhnung' tritt in sofern ein, als dass weniger Masse natürlich auch weniger Energie braucht. Als meine Freundin, die ich da so ein bißchen begleite, noch 120kg wog, hatte sie einen Grundumsatz von 1900, ohne sich zu bewegen. Jetzt, mit 60kg, sind es 1300. Das ist ganz normal. Weil, wie gesagt, einfach weniger Masse die beheizt und versorgt werden muss. Wenn man nun also bei den Kalorien bleibt die beim hohen Gewicht noch zum Abnehmen reichten kann es sein, dass das nicht mehr klappt. Da muss man immer wieder anpassen. ABER ein 'weil du unter Grundumsatz isst lagert der Körper alles ein was er kriegen kann und deswegen nimmst du nicht ab' ist einfach nicht korrekt. Wenn man weniger kcal zuführt als verbrennt, nimmt man ab, Punkt. Zeigt sich das nicht auf der Waage sind es Wassereinlagerungen durch viele Kohlenhydrate, Proteinmangel oder Nährstoffmängel. Oder man überschätzt seinen Kalorienverbrauch.
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Stachelschnecke +hormonell bedingte Wassereinlagerungen! Will ich noch hinzufügen.
Um ein besseres Bild vom tatsächlichen Gewicht zu bekommen, wiegen sich manche jeden Tag und nehmen dann den Durchschnitt, um das Gewicht der Woche zu ermitteln.
Ich wäre aber, wenn man da emotional sehr an den Zahlen auf der Waage hängt und das stark die Laune beeinflusst, vorsichtig mit zu vielem Wiegen.
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Ich auch. Es hilft da tatsächlich, Umfänge zu messen.
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Ich finde gerade, dass das tägliche Wiegen hilft, den Stress zu verringern, weil ich damit in der Gewichtskurve immer schön auf einen Blick sehe, was nur kurzfristige (1-7 Tage) Schwankungen wegen Wassereinlagerungen oder Hormonstatus sind, und was ein langfristiger Trend ist (der spiegelt sich dann auch im gleitenden Durchschnitt). Dafür nervt mich das Messen von Umfängen kolossal, weil ich das so ungenau finde, da nehme ich als Anhaltspunkt dann lieber die Passform von bestimmten Hosen oder Kleidern.
Ich habe aber auch gerade schon recht lange wieder 4-5kg über meinem Wohlfühlgewicht, kam aber wegen ein paar anderer Probleme auch lange nicht so recht dazu, die Ernährung wieder besser zu gestalten. Seit Anfang April zähle ich aber wieder Kalorien, und die ersten 2kg sind schon weg - das ist jetzt keine turboschnelle Abnahme, aber so kann ich das hoffentlich langfristig durchhalten, weil es eben kein krasser Verzicht ist, sondern nur ein sehr moderates Kaloriendefizit pro Woche.
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