Das Essen und die Kilos Teil 2

  • Ich glaube, ich muss mich in das Thema erst einmal reindenken ^^ Ist ja komplexer als bissel Hundehaltung :nerd_face:

    Ich wollte gerade zuerst widersprechen, weil ich Hundehaltung viel vielschichtiger und komplizierter finde.

    Aber eigentlich ist das total vergleichbar: Wenn man sich an wenige Grundprizipien hält, ist IM NORMALFALL sehr viel zu erreichen.


    Geht man darüber hinaus, dann wird es in beiden Feldern sehr schnell unendlich komplex und man kriegt jeweils tausend Antworten zu tausend Aspekten in jeweils unterschiedlichster Tiefe mit unterschiedlichsten Hintergründen. :D

    Das hast du sehr schön formuliert!

  • Ich glaube, ich muss mich in das Thema erst einmal reindenken ^^ Ist ja komplexer als bissel Hundehaltung :nerd_face:

    Ich wollte gerade zuerst widersprechen, weil ich Hundehaltung viel vielschichtiger und komplizierter finde.

    Aber eigentlich ist das total vergleichbar: Wenn man sich an wenige Grundprizipien hält, ist IM NORMALFALL sehr viel zu erreichen.


    Geht man darüber hinaus, dann wird es in beiden Feldern sehr schnell unendlich komplex und man kriegt jeweils tausend Antworten zu tausend Aspekten in jeweils unterschiedlichster Tiefe mit unterschiedlichsten Hintergründen. :D

    Ds glaube ich sofort.

    Ich will's nur nicht komplizierter machen als nötig. Weniger essen, gesünder essen, Übersicht behalten und mehr bewegen. Ich hoffe, dass ich damit nicht allzusehr daneben liege.


    Bei der HH bin ich auch eher der Purist |)

  • Ich ticke bei der Ernährung eher puristisch (i. S. v. einfach und idiotensicher), dank App geht das gerade wohl deshalb recht gut, weil ich von der Ausgangssituation recht nah am "Normalfall" und darüber hinaus recht stumpfsinnig bin, sodass ich auch jeden Tag nahezu denselben halbherzigen Kram konsumieren kann.


    Beim Hund...... Sagen wir, es ist kompliziert :D


    Die Tatsache, dass ich viel Zeit damit verbringe, am etwas komplizierteren Hund herumzutrainieren, schränkt bei mir glücklicherweise die Zeit ein, die ich Mist essen kann. :D

  • Ds glaube ich sofort.

    Ich will's nur nicht komplizierter machen als nötig. Weniger essen, gesünder essen, Übersicht behalten und mehr bewegen. Ich hoffe, dass ich damit nicht allzusehr daneben liege.

    Ist halt im Prinzip auch kein Hexenwerk. Ausrechnen wieviel Kalorien man essen darf zum abnehmen und sich dran halten und dadurch im Idealfall eine gesündere Ernährung entwickeln.

  • Auf mich machst du so einen negativen Eindruck, Wahnsinn, ehrlich, weder im Netz oder Real je so erlebt!

    Kritisches Einordnen von Informationen macht auf dich einen negativen Eindruck. OK, meinetwegen. Hat ja jeder so seine Quirks^^

    Ich schrieb von einem schlanken Menschen der seine Hirnaktivität hat scannen lassen, dann 5 Tage zusätzlich zu seinem normalen Essen Snackkram im Übermaß zu sich nahm, nochmal seine Hirnaktivität scannen ließ und sein Belohnungszentrum dann Samba tanzte, und das ich es krass finde dass das Hirn sich so schnell verändert.

    Du machst daraus eine Lebensweisheit die so ja überhaupt nicht stimmen kann, weil Süskram ist ja gar nicht schlimm, geht doch nur um Kalorien, Studiennachweise fehlen, eh alles falsch!

    Mich erschreckt das auch nur bei diesem einen Menschen das Belohnungszentrum auf Süßkram so schnell so heftig angefixt werden konnte, was dazu führen könnte das man sich diesen Kick immer wieder holen will.

    Das hat doch Null mit allgemeingültig zu tun, ich habe tatsächlich keinen Plan was du bezwecken möchtest.

    Bei mir kommt das einfach nur negativ an, egal was, dagegen und schlecht, obwohl du dir aus den wenigen Sätzen die ich schrieb nicht mal im Ansatz ein Bild machen konntest über die Gesamtheit des Berichtes den du bemängelt.


    Für mich war es das dann auch zu dem Thema, ich hab den Bericht einfach beim durchzappen gesehen und dachte das es den ein oder anderen interessieren könnte.

  • Wirbelwinde zu sagen "Süßkram ist ohne Einschränkungen supertoll und nur die Kalorienbilanz zählt in sämtlichen Parametern" ist genauso falsch reduktionistisch wie das Konzept, das Süßkram "das Belohnungszentrum (allein das Konzept ist schon schwierig)" Samba tanzen lässt. Wenn du gern Sachen undifferenziert sehen möchtest, meinetwegen. Hält sich keiner von ab. Verstehe nicht warum du da jetzt rumzetern musst, aber wenn es dir dadurch besser geht, wie gesagt, meinetwegen.

  • Es kommt halt ein wenig darauf an, wie sehr man sich ins Thema reinarbeiten möchte.

    Wenn ich jetzt natürlich sage: Ich will einen super definierten, leistungsstarken Körper haben, dann sollte ich mich schon genauer mit der Ernährung auseinander setzen.

    Aber wenn ich sagte: Ich will einfach endlich mal in mein Wohlfühlgewicht kommen. Und vielleicht mal ein wenig Sport in meinen Alltag integrieren, dann muss man sich das ganze nicht komplizierter machen, als es ist.


    Klar, es ist immer super, je intensiver man sich mit einem Thema beschäftigt. Und wer Lust hat, sich da in die Tiefe einzuarbeiten, den sollte man daran auch nicht hindern.

    Aber bei mir ist es zB so, dass ich dann anfange Dinge zu zerdenken. Ich mache mir dann alles so kompliziert, dass ich vor lauter Denken nicht ins Tun komme. Und dann stehe ich da, mit all meinem tollen Wissen, hab aber drei Monate später immer noch kein Gramm abgenommen.


    Bei mir hilft aktuell übrigens folgender Trick, um - hoffentlich - dran zu bleiben:

    Ich stelle mir den ganzen Tag über immer mal wieder die Frage "Was tu ich heute, um mein Ziel zu erreichen?" Und dann verzichte ich mal auf einen Keks, den ich sonst gerne zwischendrin gegessen hätte (ich snacke auch so furchtbar gern ...), nehme mich beim Mittagessen mal zurück. Oder mache mir abends eben doch den Magerquarkshake (der nicht so lecker klingt, den ich aber eigentlich super gerne trinke und mich echt satt macht (aber nein: Ich würde mich nicht jeden Abend davon ernähren)) statt Cornflakes (bei Cornflakes muss man eben nur noch schnell eine Schüssel und Milch rausholen, für den Shake den Mixer und es ist halt minimal mehr Aufwand).

    Einfach lauter so kleine Dinge, die dann am Ende des Tages dazu führen, dass ich mein Kalorienziel auch relativ gut die Woche über eingehalten habe bzw. Tage, an denen ich "zu viel" gegessen habe mit anderen Tagen ausgleichen konnte.


    Meine Mutter hat uns jetzt gestern für meinen Geburtstag eine große Box mit selbstgemachten Nussecken zugeschickt ... mein Tod für meine Ziele |)

    Aber mein Mann kam jetzt auf die Idee, die einfach einzufrieren und dann können wir uns welche rausholen, wenns grad reinpasst bzw. die halt einfach mit einplanen.

    Ansonsten ist es bei mir nämlich so, dass ich den ganzen Tag dran vorbeilaufen und mir immer mal wieder eine rausnehme (Es sind nur so kleine Nussecken, die man halt gut mit drei, vier Bissen gegessen hat ... quasi wie ein Schokoriegel).


    Aber um nochmal auf kompliziert und unkompliziert zurückzukommen:
    Womit ich mich heute noch schwer tue beim Kalorien berechnen ist, welchen PAL-Wert ich nehme. Aktuell bin ich in Elternzeit daheim mit knapp 1 1/2-jähriger Tochter, versuche 3-4 mal die Woche laufen zugehen (aber nur 4-5km, wobei ich da jetzt langsam mal erhöhen will) und ansonsten ... halt so unterwegs, wie man mit Kind und Hunden unterwegs sein kann. Morgens oft die Runde, bei der wir auf dem Spielplatz vorbeikommen ... sind dann ca. 3km in 3 Stunden :lol: Und nachmittags muss ich immer gucken, wie ich es mache. Trainiere ich mit Eggsy, laufe ich natürlich nicht so viel. Ist die Kleine mit dabei, kann man auch keinen großen Spaziergang machen ... Auf welche Schritte ich am Tag komme, kann ich nur schätzen, weil der Schrittzähler nicht mitzählt, wenn man den Kinderwagen schiebt oder das Kind auf dem Arm hat |) aber ich denke es sind meistens so pi Mal Daumen 13.000 Schritte.

    Vielleicht müsste ich mir den Zähler mal einen Tag lang ans Fußgelenk machen, dann zählt er ja, egal ob Kinderwagen oder nicht ...

  • Ich hab mir gestern Yazio runtergeladen. Nachdem ich Frühstück und Mittagssnack eingetragen hatte, war ich dann schon etwas gefrustet, weil fürs geplante Abendessen hätte es schon nicht mehr gereicht. Aber hab dann das Gassigehen als Aktivität eingegeben und dafür noch gut was drauf bekommen.


    Hab ja früher WW gemacht, da gab es viele 0 Punkte Sachen mit denen man gut überbrücken konnte. Die haben natürlich auch Kalorien, beim Kalorien zählen muss ich sie ja alle tracken. Abnehmen hat mit WW (wenn ich mich dran gehalten habe) trotzdem gut geklappt. Da hab ich mir allerdings nie meine normale tägliche Gassigeherei als Aktivitäten eingetragen.


    Weiß noch nicht, ob mir das so liegt mit dem Kalorien tracken oder ich doch lieber wieder WW mache. Hab bei den letzten Anlaufen halt eh immer sofort wieder abgebrochen, weil ich den vielen Süßigkeiten auf der Arbeit beim Stress nicht widerstehen konnte (hab diese Woche Urlaub, das wollte ich zum Einstieg nutzen).


    Oder ob ich mir die Pro Version von Yazio gönne. Ist jedenfalls billiger als WW. Lohnt die sich?

  • ich hab die Pro Version, allerdings nur für die AktivitätsKalorienübertragung der Uhr. Bräuchte ich jetzt bei Apple eigentlich nicht unbedingt aber ich habe dann einen längeren Zeitraum.


    wenn du dich viel für Rezepte oder sowas interessierst lohnt es sich bestimmt auch.


    ich hab auch mal Weig Watchers abgenommen, es bedeutet mir aber einfach zu viel Einschränkungen. Wenn man sowieso schon viele null Punkte Lebensmittel ist, kommt man damit auch trotzdem schnell über seine Kalorien. Wenn nicht liegt man oft deutlich unter dem Grundumsatz. ich finde Weight Watchers immer ganz gut für Leute die gar keine Ahnung von gesunde Ernährung haben. Ansonsten ist es für mich persönlich eher ungeeignet.

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