Zeckensaison 2019

Richtig, das Seresto ist ungefährlich(er) für die ganzen Wasserlebewesen. Das Scalibor allerdings nicht. Daher werden wir auch dieses Jahr auf Seresto zurückgreifen. Wenn das keine zufriedenstellende Wirkung zeigt, dann werde ich wohl oder übel auch auf die Chemie IM Hund zurückgreifen müssen. Borreliose möchte ich nicht. Weder am Hund noch an mir.

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Genau! Und wenn dein Hund sich einmal Borreliose oder andere durch Zecken übertragene Krankheiten eingefangen hat, dann wirst auch du das Thema anders sehen.

Meine Hündin hat Borreliose und hatte zuvor nur 5 bis 6 Zecken.

Es muß nur eine mit Borrelien verseuchte dabei sein, das reicht schon.

Ich selber habe Borreliose (arbeite im Wald), fast alle meine Kollegen haben Borreliose.

Und trotzdem kommt auf und in meinen Hund keine Chemie...

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gelegentlich ein Kügelchen, oder wie behandelt ihr das Fahima ?

Im Sommer bzw. in der Zeckenhochsaison haben wir draußen im Wald unendlich viele Zeckenbisse. Ich selber hatte bis jetzt 3 x Wanderröte und es gab Antibiotika. Zum Glück habe ich keine weiteren Beschwerden.

Einige Kollegen allerdings haben gesundheitliche Probleme, bei einem wurde es auch als Berufskrankheit anerkannt.

Es ist nicht schön, aber auch die Arbeit im Wald muss getan werden, da lassen sich Zeckenbisse nicht vermeiden.

Auch läuft niemand von uns wegen jedem Biss zum Arzt, nur wenn etwas auffällig ist, dann geht es zum Doc.

Beim ersten Zeckenbiss war ich noch aufgeregt und etwas in Panik, jetzt ist es fast Alltag und regt niemanden mehr auf

Von daher bin ich beim Hund auch "entspannt" und mache nichts, denn früher mit Chemie hatte meine verstorbene Hündin Zecken und ohne Chemie nur unwesentlich mehr.

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Das Problem ist nur, beim Hund siehst du keine Wanderröte.

Meine Hündin hat auch nicht gehumpelt oder sonstiges an den Gelenken gezeigt. Sie bekam nur plötzlich über 40 Fieber, daß über 14 Tage nicht runterging.

Ich hätte sie beinahe verloren und das möchte ich nie wieder mitmachen!

Da hast du Recht. Aber auch mit Chemie ist man nicht sicher vor Zeckenbissen. Meine verstorbene Hündin hatte trotz Chemie jeden Tag Zecken.

Ich kann mich und den Hund nicht vor allem schützen.

Unser Tierarzt weiß über meine Einstellung Bescheid und er weiß auch, wo wir arbeiten (Sura begleitet mich fast täglich mit zur Arbeit). Sollte es irgendwann mal zu Symptome kommen, dann haben wir die Borreliose im Auge und werden es testen.

Ich suche Sura jeden Tag nach Zecken ab. Die Krankheit wird ja meist erst nach 16 - 24 Stunden übertragen. Klar übersehe ich auch mal eine Zecke und sie hängt länger am Hund. Aber das ist nun mal so und deshalb wird es bei uns trotzdem keine Chemie geben.

Es ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich.

Meine kleine Rajah hatte in ihrem ganzen Leben wohl 3 Zecken. Meine Tarah hatte in der Saison jeden Tag mehrere Zecken. Mit Chemie vielleicht 2 - 3 täglich, ohne Chemie 5 - 8 täglich. Beide Hunde waren viel im Wald unterwegs.

Bei Sura habe ich von Anfang an auf Chemie verzichtet. Hatte es mit Kokosöl versucht, aber meistens vergessen vorm Spaziergang. Und auf Arbeit war mir das mit dem Kokosöl zu umständlich. Da hirschen wir oft spontan los und haben keine Zeit mehr zum Einreiben.

Ich möchte die Gefahr durch Zeckenbisse auf keinen Fall verharmlosen, aber ICH habe für MICH und MEINEN Hund entschieden, auf Chemie zu verzichten.

Das muss in der Tat jeder selber wissen, ich bin auch nicht so für Chemie in und am Hund, aber trotzdem bekommt Trixie ein Spot On, man muss halt abwägen, erstens hatte sie schon 2x Flöhe und hat eine Flohspeichelallergie und zweitens haben wir hier wirklich viel Zecken und sie schläft bei uns im Bett und da würde ich nicht gut schlafen mit dem Gedanken an Zecken in meinem Bett