Zeckensaison 2019

Zitat von Mehrhund

Is hier auch nicht schlimmer als alle Jahre vorher...
Ich habe mir an Sylvester Zecken aus dem Haar gefischt . Und NEIN, ich krieche nicht durchs Laub.

Da bin ich froh, dass ich wohl keine Zecken anziehe, obwohl ich früher oft durch hohe Gräser durch bin (auch im Süden Deutschlands) und auch heute noch durch Wiesen und Felder gehe, selten mal durch Wälder, habe ich noch keine Zecke an mir entdeckt.

@cn684

Danke für den Hinweis!

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Spaziergänge in den Isarauen sind bei meinem Hund immer ein Zeckenmittel-Härtetest.

Vorgestern ist meine Mutter mit Mulder losgezogen. Ihr tut es einfach sehr gut, dass er sie zum Rausgehen motiviert.

Aus Sorge hab ich das Kokosduft Verminex nicht als Spot-on aufgetragen, sondern zusätzlich zwischen den Hönden verrieben und ihm durch Gesicht, Hals, Beine und Bauch gewuschelt.

Keine Zecke soweit. Puh! Bin erleichtert.

Zitat

Wenn das wirklich in der Form stimmen würde, dann wär das Zeug schon längst vom Markt!
Gerade in Deutschland haben wir mit die strengsten Anforderungen bei den Medikamenten, auch bei Tieren.

Dream on!

Schon beim Menschen wird davon ausgegangen das jährlich über 25.000 an UAW sterben. Da ist es beim Tier sicherlich nicht besser.
Medikamente und Nebenwirkungen - Bis zu 25.000 Todesfälle durch Medikamente - Wissen - Süddeutsche.de

Ich habe hier schon mal den EMA Datenbankauszug, von ich glaub 2017, eingestellt. Allerdings ohne Reaktion. Gerne nochmal.

Wer gene einen Aktuelleren hätte, AskEMA ausfüllen.

Daraufhin gibts direkt von der EMA die neuesten Daten.

Und grundsätzlich stimme ich meinen Vorschreibern zu, alles was wirkt hat auch Nebenwirkungen.

Nur eben um eine verantwortliche Entscheidung treffen zu können, brauchts eben beide Seiten, positive wie negative. Nur die positiven rauszustellen und alles was negativ ist ins Reich der Märchen zu stellen ist eben auch nicht zielführend.

Man muss nicht vor allen Dingen so Panik schieben.

Klar geht die Niere kaputt, wenn man ab dem 15. LJ bei jedem aua eine IBU einwirft....

Das werden wir in den nächsten Jahrzehnten sehen.

Genau, wie es sichtbar wurde bei Rheumapatienten vor 30 Jahren, das Cortison die Haut auf Dauer massiv schädigt.

Und in den Asturien geht es meist um schwerstkranke Menschen, die viele Medis nehmen.

Und dann gibts immer mal die „upps“ Skandale...wie letztlich bei Valsartan....

Zeckenschutz ist bei mir hier unabdingbar.

@just2dun Ähm...du hast mehrere Reaktionen auf den Nebenwirkungsreport eines Jahrgangs, der den meisten Nutzern auch schon bekannt sein dürfte weil frei verfügbar, bekommen. Nur weil dir eine Antwort oder Reaktion nicht passt, ist sie nicht inexistent.

Nebenwirkungen hat hier auch keiner ins Reich der Märchen gestellt. Sondern die Behauptung, dass eindeutige Kausalschlüsse gezogen wurden. Das ist ohne Frage ein Märchen und das kann auch jeder, der sich nur ein Müh mit der Materie auseinandersetzt, bestätigen.

Zitat von dragonwog

@just2dun Ähm...du hast mehrere Reaktionen auf den Nebenwirkungsreport eines Jahrgangs, der den meisten Nutzern auch schon bekannt sein dürfte weil frei verfügbar, bekommen. Nur weil dir eine Antwort oder Reaktion nicht passt, ist sie nicht inexistent.

Nebenwirkungen hat hier auch keiner ins Reich der Märchen gestellt. Sondern die Behauptung, dass eindeutige Kausalschlüsse gezogen wurden. Das ist ohne Frage ein Märchen und das kann auch jeder, der sich nur ein Müh mit der Materie auseinandersetzt, bestätigen.

Achso, bei mir ist das natürlich ein Märchen, aber bei den 70 anderen Fällen nicht? Mensch, Sachen gibt’s.

Du verstehst es anscheinend nicht. Ist aber auch Wurst...

Epilepsie ist in den meisten fällen keine Krankheit die man DURCH etwas bekommt, sondern Epilepsie ist eine Krankheit die man hat und die DURCH etwas ausgelöst wird.
Sprich diese Hunde hätten zu einer sehr hohen wahrscheinlich sowieso Epilepsie bekommen.. ob nun durch eine Tablette oder durch ein blinkendes Halsband oder durch einen Fall aus dem Kofferraum..
gibt es ja verschiedene Auslöser.

Ich möchte persönlich meinen Hunden kein Medikament geben was eigentlich nur Gift ist und das über Monate in den Organen bleiben.

Aber das muss ja jeder mit sich selbst Verantworten können *fg* und meist weiß man ja vorher nicht..ob sein Hund ein Epi Risiko hat..
Ich denke wenn der Hund die Tabletten einmal vertragen hat.. wird er es auch immer vertragen aber 1 mal ist ja in den meisten Fällen bereits
1 mal zu viel.

Weil hier ja öfter darauf verwiesen wurde, dass bei Bravecto und anderen Tabletten die Langzeitstudien fehlen – gibt's denn für irgendein Anti-Zeckenmittel überhaupt vernünftige, belastbare Langzeitstudien? (Und ich mein' jetzt nicht anekdotische Hinweise von wegen "Also ich nehme schon seit 10 Jahren immer X für den Hund und das ist toll"... )

Wenn ja, kann man die irgendwo nachlesen? Wenn nein, warum ist das nur bei Bravecto ein Thema?

Ehrliche Frage, nicht stänkernd gemeint.