Nabelbruch beim Welpen

  • Ihr Lieben,
    Problematik steht oben. Betrifft den Welpen meiner Tochter (Collie, 10 Wochen)
    Der Kleine hat nen Nabelbruch.....eine etwa Daumennagel-große Beule. Heute war meine Tochter beim Tierarzt.
    Die Ärztin meinte, Hund gehts gut, alles prima. Am Nabelbruch wird nix gemacht....maximal dann, wenn der Hund (Rüde) kastriert wird. Da soll dann im Zuge der Kastration der Nabelbruch verschlossen werden.
    Blöd nur, das eine Kastration nicht vorgesehen ist.
    Meiner Tochter wurde noch gesagt, dass sie mit dem Hund nicht zu Ausstellungen kann und auch nicht züchten kann. Also gehe ich mal davon aus, das da garnix gemacht werden soll und die Beule bleibt.
    Sie soll halt immer ein Auge drauf haben.
    Ich sehe ein, dass ein Welpe nicht unbedingt den Strapazen einer OP ausgesetzt werden sollte. Aber meiner Meinung kann das doch nicht so bleiben.
    Wie sind eure Erfahrungen mit Nabelbruch. Brauch mal bissel Input zu dem Thema bitte.

  • Ist das nicht schon bei der Abnahme durch den Zuchtwart beim Züchter aufgefallen und protokolliert worden?


    Edit: Erfahrungen mit Nabelbrüchen habe ich keine.

  • Das frage ich mich allerdings auch.


    Als meine nen Nabelbruch hatte, musste ich den immer leicht in die Bauchhöhle einmassieren (also es war kein extremer Nabelbruch). Das klappte dann auch.

  • Nein...beim Zuchtwart ist nix gewesen. Darum gehts auch garnicht....Züchter wissen Bescheid...wir sind in Kontakt....da ist alles gut.
    Mir gehts einfach nur um die Aussage der Ärztin....
    Den Bruch kann man nicht reindrücken und genau darum finde ich es putzig, dass das so bleiben soll. :ka:

  • Der Nabelbruch meiner Hündin wurde noch bei der Züchterin operiert.
    Ich würde mir auch eine Zweitmeinung einholen.

  • Also meiner hat seit 9 Jahren einen Nabelbruch und der ist mal da und mal nicht. Ich selbst kann allerdings nichts reindrücken. Er hat aber keine Probleme damit.
    Ich würde mir wohl auch eine Zweitmeinung einholen. Allerdings klingt das so, als wäre es erst mal nicht dramatisch und so lange würde ich persönlich auch nichts operieren lassen. Ich würde das dann vermutlich später mal machen lassen wenn der Hund eh in Narkose muss und ich den Hund auf HD röntgen lasse als Feedback für den Züchter beispielsweise.

  • der erste welpe meiner schwester hatte von anfang an einen nabelbruch (malteser rüde).
    Hatte eine kleine beule die sich auch nicht einmassieren ließ. Unser TA meinte auch das dies nicht notwendiger weise op bedeutet, solange sich diese nicht vergrößert oder verhärtet.


    Bei dem wurde bis er als senior friedlich eingeschlafen ist nie was machen lassen (hatten da immer ein auge drauf).


    Ansonsten würde ich auch sagen zweite meinung einholen wenns dann mehr beruhigt.

  • Nino (Havaneser Rüde, 7 Jahre) hat auch einen Nabelbruch. Die Beule ist etwas größer als eine Erbse. So lange es nicht größer/härter wird, wurde uns von der Op abgeraten. Drei Ärzte haben das gesehen. Er lebt damit ohne Probleme bisher. Bei ihm ist einfach nur Fettgewebe in dem Bruchsack.

  • Es kommt drauf an wie groß der Nabelbruch ist. Bei Hunter wurde es nicht operiert. Es war auch ungefähr Daumennagel-groß und hat sich später verwachsen. Wenn die Tierärztin meint, es muss nicht operiert werden, würde ich das so akzeptieren.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!