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Also nach dem ersten Mastzelltumor wurde uns noch nicht zu einer Chemo geraten. Erst als immer wieder neue MZT aufgetreten sind, an verschiedensten Stellen am Körper, wurde uns nach der OP zu einer 6 monatigen Chemo mit Masivet (Tabletten) geraten.
Die haben wir auch begonnen, nachdem Blutbild, Ultraschall und röntgen keine Auffälligkeiten gezeigt haben.
Die Chemo selber hat Snow gut vertragen, es gab so gut wie keine Nebenwirkungen. Er wirkte manchmal angeschlagen und hatte auch mal weniger Appetit, aber nix dramatisches.
Nach 3 Monaten mussten wir die Chemo beenden, weil seine Blutwerte zu schlecht geworden sind (Snow selbst hat man nichts angemerkt). Unsere TÄ war, wie wir auch, der Meinung, dass es keinen Sinn macht die Chemo weiter zu geben um den Krebs zu bekämpfen, wenn dadurch andere massive Schädigungen dazu kommen.Wir haben inzwischen 5 Jahre mit MZT (u.a.) „zu tun“ und Snow geht es soweit gut!
Wenn der Tumor im gesunden herausgeschnitten werden konnte, ist das schon mal sehr gut!
Alles Gute!
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zu spät zum editieren...
Ich hab noch mal kurz geschaut. Snow hatte 1 MZT, danach ein ein kutanes epitheliotropes Lymphom und dann wieder einen MZT - Zeitrahmen Mai 2014 bis September 2015. Dann wurde uns die Chemo empfohlen/angeraten.
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Danke für eure Berichte. Meine Eltern haben beschlossen dass es erst mal nicht infrage kommt, es war der erste und er ist komplett entfernt.
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Sorry, ich habe die Verlinkung jetzt erst entdeckt.
Wir machen gerade die Chemotherapie, aber der Fall ist etwas anders: Meine Hündin hatte im November 18 einen MZT, der großflächig rausoperiert wurde, Grad 2. Das Gewebe war so gut wie krebszellenfrei. Meine TÄ erwähnte hier auch schon Chemo, aber wir entschieden uns dagegen, weil das quasi einfach auf gut Glück gewesen wäre.
Nun hat sie eine Metastase im Lymphknoten und wir machen die Chemo, die sie bis jetzt auch sehr gut verträgt. Allerdings ist die Therapie nun nicht mehr heilend, sondern nur lebensverlängernd.
Ich hätte mich in Eurem Fall auch dagegen entschieden, man weiß nie, wie die Chemo vertragen wird, und für einfach zum vorbeugen finde ich die Tabletten dann doch zu krass.
Aber ich würde die Ernährung umstellen, keine Kohlenhydrate, mehr Fett, Hüttenkäse mit Leinöl, Himbeeren. Das macht auf jeden Fall Sinn
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Aber ich würde die Ernährung umstellen, keine Kohlenhydrate, mehr Fett, Hüttenkäse mit Leinöl, Himbeeren. Das macht auf jeden Fall Sinn
Ergänzend kann ich noch CBD-Öl empfehlen... (gibt es auch in Kapselform, da kommt es dann auf das Gewicht des Hundes an, wegen der Dosierung).
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Ach ja, das haben wir seit letzter Woche auch im Einsatz
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Unser Rüde hatte anfangs 2017 einen kleinen Mastzelltumor ersten Grades, der operativ entfernt wurde, ohne weitere Behandlung danach.
Leider trat ein Jahr später ein neuer, grosser Mastzelltumor an der Schulter auf.
Unser Haustierarzt gab uns den Rat, ihm noch eine schöne Zeit zu gönnen, ihm alle Wünsche zu erfüllen. Es liess mir aber doch keine Ruhe und wir entschlossen uns zu einer OP mit Nachbehandlung in der Tierklinik der LMU in München. Grossflächig entfernen war leider nicht möglich, da der Tumor eine Arterie umschloss. Der Tumor war dritten Grades wie sich nach der OP herausstellte, und uns wurde zur Chemo geraten. Zunächst mit Infusion, die leider nicht angeschlagen hat. Danach mit Tabletten, die leider mit vielen Nebenwirkungen behaftet sind. Der Unterschied zur Chemo beim Menschen ist ja nicht zwingend auf Heilung zu arbeiten sondern hauptsächlich dem Hund Lebensqualität zu bieten. Leider bildeten sich kurz nach der OP neue Tumore um die Narbe herum. Die gingen zwar im Umfang zurück, als wir mit den Tabletten begonnen haben (Palladia) doch dann stellten sich nach 3 Wochen Durchfall und Blutungen im Kot ein. Chemo abgesetzt, Tumore wuchsen wieder. Kot wieder in Ordnung, wieder mit Chemo weitergemacht, Tumore gingen im Umfang wieder zurück bis wieder Blut im Kot war. Und wieder von vorne. Im Oktober mussten wir unseren tapferen Kerl dann schweren Herzens einschläfern lassen. Das zu unserer Geschichte - es hat unserem Donald vielleicht zwei Monate Lebenszeit mit vertretbarer Lebensqualität gebracht - hätten wir´s vorher gewusst hätten wir ihm das alles nicht zugemutet, aber hinterher ist man meist schlauer. Von der finanziellen Seite mal ganz abgesehen, wobei das für uns damals zweitrangig war.
Vielleicht hätte es geholfen, wenn wir bereits nach der ersten OP mit einer Chemo gearbeitet hätten. Vielleicht und hätte.Eine Alternative wäre die Bestrahlung gewesen, Equinox in Linsengericht bietet das offiziell hauptsächlich für Pferde an, aber auch für Hunde.
Dort haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht mit unserer Hündin, die wegen ihrer Arthrose dort in Behandlung war.Jedenfalls wünsch ich Eurer Fellnase alles Gute und noch viele gesunde Jahre!
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