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Für uns ist die Gefahr in zwei oder drei Tagen wieder vorbei. :) Aber ich denke dabei auch an andere Hunde, die vielleicht gerade keinen Kontakt haben dürfen. Sei es aus Trainings- oder gesundheitlichen Gründen z.B. und die aber deutlich Kontakt haben wollen. Für deren Menschen ist es auch oft nicht einfach.
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Mir ist es grundsätzlich egal ob Hunde auf erlaubten Gebieten frei laufen oder auf Flächen wo es nicht erlaubt ist. Ich kenne mich da nicht so aus, meide nur die typischen Hundewiesen. Solang sie hören, hinterfrage ich das auch nicht. Ein Hund auf einer Freilauffläche hat ja kein Ticket zum Nichhören, auch wenn das viele HH anders sehen.
Jim rufe ich immer sofort ran wenn mir Hunde entgegen kommen.
Er ist mir auch schon mal abhanden gekommen. Furchtbar peinlich, aber ich bemühe mich immer. Mich ätzen HH an, die sehen dass ich mit Mira an der Leine bemüht bin, sie schon knurrt und ich erst laut werden muss, dass sie versuchen ihren Hund zu rufen. Dann ist der Zug natürlich meistens abgefahren und dann wird sich noch lustig gemacht , dass ich sie hochnehme. Ja...ich nehme sie nicht hoch weil ich Angst um sie habe, sondern Angst um den anderen Hund. anders kann man dann ja keine Konfrontation mehr verhindern und ich weiß wie die ausgehen... -
Für uns ist die Gefahr in zwei oder drei Tagen wieder vorbei. :) Aber ich denke dabei auch an andere Hunde, die vielleicht gerade keinen Kontakt haben dürfen. Sei es aus Trainings- oder gesundheitlichen Gründen z.B. und die aber deutlich Kontakt haben wollen. Für deren Menschen ist es auch oft nicht einfach.
Für uns ist es auch eher der gewünschte Idealzustand, dass alle Halter Rücksicht nehmen und falls der andere Hund nicht gut genug ohne Leine im Gehorsam steht, einfach angeleint wird, wenn kein Kontakt gewünscht wird.
Aber leider ist das Leben kein Wunschkonzert, und so muss man sich irgendwie arrangieren, wenn man in nicht so netten Gebieten leben muss.Ich möchte nicht mit immer mehr Einsatzwaffen herumlaufen müßen. Da reicht die Palette ja vom Stab (der heißt irgendwie speziell, hab mit den Namen aber nicht gemerkt) zum Auseinanderstemmen der zubeißenden Kiefer eines Hunde, über Pfeffergas, Wurfschellen, einem Stock oder Regenschirm und vielleicht noch einer Wasserflasch zum Spritzen.
Eigentlich wollte man ja entspannt Spazierengehen, und nicht los ziehen wie ein Polizist zum Einsatz gegen Hooligans... -
Du kannst deine Hündin gerne Lennox vorstellen, der würde sich über ein neues Mädel in seinem harem freuen
Und genau das ist immer wieder das Problem, der kleine Macho will jedem Mädel hinterher, egal ob jung ob alt, klein oder groß...
Mit rüden, kein problem, man nickt sich zu, gibt sich die pfote und weiter gibts...
Aber wehe ein mädel kommt vorbei, da muss man sich richtig platzieren, sitzt auch das fell richtig? Na dann gehen wir mal imponieren...
Sobald das hallo sagen dann erledigt ist, wird gern ein wenig noch hinterher gedackelt, bis es dann klick macht das da dann doch noch jemand war.... bisher hat sich glücklicherweise keiner beschwert, eher wird sich das lachen verkniffen bei dem Gehabe...
Glücklicherweise sind die machotage auch wieder fast um, dann hab ich mein schoßhündchen wieder
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich ins Messer laufe:
Warum seid Ihr so verspannt? Kann es sein, dass sich die Stress-Situation, wenn Euch ein anderer Hund begegnet auf Euren Hund überträgt?
Warum klappt es denn so gut im Englischen Garten in München, wo eigentlich fast kein Hund angeleint ist?
Warum klappt es dort, wo die Menschen entspannt ihre Vierbeiner rennen lassen? Wir waren häufig auf Mittelaltermärkten und Festen, da laufen Hunde frei umher während ihre Menschen irgendwo an einem Stand oder in einem Zelt sind. Dann kommen sie mal mit einem neuen Kumpel angelaufen, hier und da pöbelt auch mal einer oder bettelt um eine rote Wurst - aber das ist doch toll und entspannt mitzuerleben?!
Ich bin mit unseren Fellnasen zum Laufen immer recht viel unterwegs und mache immer wieder die Erfahrung, dass dort, wo man mehr Hunde ohne Leine trifft, Hund und Mensch viel gelassener sind, als dort, wo jeder sofort seinen Hund an die Leine nimmt, wenn er nur in der Ferne einen anderen Hund sieht.
Gönnt Ihr Eurem Hund denn den Kontakt zu Artgenossen nicht? Traut ihr ihm nicht? Habt Ihr Angst, dass er vielleicht mal eine Schramme abbekommt, wenn es doch mal eine kleine Rauferei gibt?
Wir haben viel, viel Zeit, Liebe und Arbeit investiert, damit unsere Hunde gut sozialisiert sind und aufmerksam mit uns kommunizieren. Das war zugegeben nicht von Anfang an so. Aber mit jedem Mal, wo sie mir bestätigt haben, dass sie mein Vertrauen zu Recht haben wurden sie belohnt und bestärkt, es beim nächstem Mal noch besser zu machen.
Jetzt sind wir seit Jahren so weit, dass ich zum Laufen keine Leine mehr mitnehmen muss und ich mich ganz auf sie verlassen kann. Auch darauf, dass sie bei mir bleiben, wenn ein Leinenhund an uns vorbeiläuft.
Wobei ich es meinen Schnuffs von Herzen gönne wenn sie mit anderen freilaufenden Artgenossen Kontakt aufnehmen dürfen.
So - jetzt könnt Ihr mich in der Luft zerreissen... -
So - jetzt könnt Ihr mich in der Luft zerreissen...
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Jette´s Vorgänger war diverse Beibvorfälle angstaggressiv und mich kostete es verdammt viel Arbeit um ihn wieder soviel Sicherheit und Vertrauen einzuflößen, dass er wieder ohne großartigem Krawall an anderen Hunden vorbei gehen konnte.
Ein reinknallender Hund hätte und hat dank oberschlauem Halter ( möglichst mit: die regeln das schon unter sich *augenverdeh*) mir das zerschossen und ich konnte wieder von vorn anfangen.
Darüber mal nachgedacht?
Mal ganz abgesehen davon, das Jettes Vorgänger eben dann auch nicht mehr abschnappte sondern sich gleich richtig in die Vollen begab um gar nicht angegriffen zu werden.
wie Jimina schon schrieb:
Ja...ich nehme sie nicht hoch weil ich Angst um sie habe, sondern Angst um den anderen Hund. anders kann man dann ja keine Konfrontation mehr verhindern und ich weiß wie die ausgehen...
Ging mir nicht anders, nur das ich den Terrier nicht hochhob sondern rigoros andere Hunde blockte und vertrieb.
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Och ich kenne genug HH, die den englischen Garten meiden wie die Pest. Und nicht jeder Hund hat Bock auf fremde Artgenossen.
Um meine Hunde hab ich da weniger Angst Ausser bei einem speziellem Hund, aber der duerfte uns nicht mehr begegnen. Und weil ich weiss, wie meine Hunde sind, lass ich keine Fremdhunde an sie ran. Fertig! Mir ist es relativ wumpe wie das auf Mittelaltermaerkten o.ae. laeuftSodala. Hier laeuft eigentlich jeder Hund frei rum, ausser Kleinsthunde oder alte/eingeschraenkte Hunde.
Leider auch genug Hunde, die nicht hoeren, jagen, eher nicht vertraeglich sind.
Das sind allerdings sehr wenig, deswegen ist es hier zu 99% entspannt. Man leint seinen Hund an, geht vorbei, leint wieder ab, fertig -
Das so etwas von jemandem mit Labradoren kommt, war ja irgendwie zu erwarten.
@Barrie : kannst du dir echt nicht vorstellen, dass es Hunde gibt, die keinen Bock auf aufdringliche Kontakte haben?
Die dann entweder ängstlich, panisch oder aggressiv reagieren?2 meiner Hunde leine ich an, um sie zu schützen, einem ist es egal und der vierte würde Löcher in den anderen Hund machen, wenn der uns zu nahe kommt, sie bedrängt oder einem anderen aus dem Rudel an's Leder will.
Sie haben untereinander ausreichend Kontakt, ebenso mit ausgewählten Fremdhunden. Ich zwinge ihnen aber keine Artgenossen auf, weil sie das nicht mögen und nicht brauchen.
Wenn sie die Wahl haben, gehen sie anderen Hunden weitläufig aus dem Weg.
Ich stelle jetzt mal die Behauptung auf, dass du bei Hundekontakt auch rufst: "die tuuuuuuun nix!" und "abgeleinte Hunde machen das unter sich aus".
Richtig? -
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