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@Barrie : Hier gibt es einen Tut-nix-Thread, da kannst du dich unter Gleichgesinnten austauschen. (keine Ironie)
Ich schrieb ja schon- haben meine Hunde die Wahl (zB am kilometerbreiten Nordseestrand in DK) dann weichen sie weiträumig aus. Sie suchen den Kontakt zu anderen Hunden nicht, sie meiden ihn. Sie suchen nicht mal die Kommunikation. Null.
Und das als ehemalige Strassenhunde. Aber stimmt, sie sind halt einfach schlecht sozialisiert.Und ich werde sie nicht permanent in Situationen bringen in denen sie sich unwohl fühlen.
Sie MÜSSEN NICHT kommunizieren, dass sie keinen Kontakt wünschen, das übernehme ich. Ganz einfach. Und das auch durchaus nachhaltig.Ich bin übrigens ein sehr entspannter und fröhlicher Mensch, solange man mich oder meine Hunde nicht bedrängt.
GsD ist München weeeeeiiit entfernt und ich kann aus zig einsamen Strecken wählen, auf denen ich vielleicht 2-3 mal jährlich andere Hundehalter treffe. Ich liebe es! (und weiß das gerade wieder so richtig zu schätzen )
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Meine Hunde haben ausgewählten Kontakt, müssen se - rein beruflich.
Leben in einer Gruppe, sogar ekelig harmonisch.
Aber nein, trotzdem brauchen sie keinen Kontakt zu Fremdhunden.
Ganz im Gegenteil- ihnen sind vertraute Hunde wesentlich lieber, als das ständige Abchecken.Beruflich sieht es ähnlich aus. Kaum einer der Hunde ist sonderlich epicht auf die „Hallo-Sager“.
Verspannt bin ich übrigens nicht. Ich weiß, wie ich blocke, wie ich abwehre und im Zweifelsfall hängt der Fremdhund eher mir in den Knochen, als einem, den ich bei mir führe. Berufsrisiko.
Aber wenn es eines gibt, was ich hasse, dann mit wildfremden Menschen darüber diskutieren zu müssen, ob und warum und wieso und überhaupt.... Wer meint, sein Hund bräuchte unbedingt Kontakt, kann’s bei wem anders versuchen, ansonsten empfehle ich dann auch gern den Besuch einer ausgewiesenen Spielstunde der Hundeschulen. Ich erklär schon gar nicht mehr warum. Warum auch? Warum sollte man sich dafür rechtfertigen, dass man einfach nur in Ruhe mit seinem Hund spazieren gehen will?
Die Gassirunden sind MEINE Zeit und die Zeit MEINER Hunde mit MIR.
Und da bleiben wir ganz gerne unter uns. -
@Barrie : Hier gibt es einen Tut-nix-Thread, da kannst du dich unter Gleichgesinnten austauschen. (keine Ironie)
Achso - sorry, ich dachte, das Forum sei zum Austausch und wusste nicht, dass hier jede Fraktion ihr eigenes Forum hat wo man dann gemeinsam auf den Andersdenkenden rumhacken kann. Verstanden - bin raus.
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@miamaus2013 Deinen Beitrag würde ich gern 10 mal liken...
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Barrie: ich verstehe dich, wirklich. Es ist schön, einen Hund zu haben, der mit nichts ein Problem hat. Und auch kein Opfer-Typ ist. Und zudem prima hört, so dass er niemanden ungefragt belästigt. Entspannter geht es doch kaum im Alltag, meine ich wirklich so!
Aber viele Hunde sind nicht so. Mein einer Sheltie hat an Fremdhunden ungefähr gar kein Interesse, bekommt stressbedingte Anfälle und ist kein Typ Hund, der groß was entgegen zu setzen hat, wenn der Fremdhund ihr zu aufdringlich wird. Sie ist höflich und sensibel und kann das nicht selbst klären. Sie will es nicht, macht es höflich-defensiv und wird von vielen Hunden dadurch Null ernst genommen.
Mein 2. Sheltie ist freundlich-interessiert, nimmt an sich gerne Kontakt auf. Aber kann mit unhöflich-aufdringlichem Verhalten genauso wenig anfangen und würde nie körperlich mit Fremdhunden spielen und ist vom Wesen her und mit ihren 4,5kg auch nicht in der Lage, Grenzen zu setzen.
Mein einer Aussie kann das recht gut. Ist nett, aber kaum mehr interessiert an Fremdhunden, spielt nicht mehr mit Fremdhunden, aber ist halt nett-ignorant. Wird sie bedrängt, kann sie gegenhalten. Das macht es mit ihr sehr einfach.
Mein zweiter Aussie ist recht unverträglich mit Fremdhunden, trotz viel Kontakt im Junghundealter (was ich so unkontrolliert nicht mehr mache, da so sein "ich kümmere mich selbst drum" erst so richtig durchkommen konnte).
Wenn Distanz akzeptiert werden würde, ohne großartig zu diskutieren (bspw. meine Shelties zeigen es deutlich, aber höflich-nett und es würde respektiert werden vom Gegenüber), wäre ein Traum. Dann würden sie sicher auch weniger Sorgen haben, wenn ein will-nur-spielen-Großhund angestürmt kommt. Ist in der Praxis aber ein Glücksspiel. Also lasse ich bestimmte Kontakte gar nicht erst zu. Ebenso wäre es ein Traum, wenn jeder Mensch einfach akzeptieren würde, dass Kontakt nicht gewünscht ist. Die Gründe sind doch schnurz, will ich auch nicht jedem erst 30 Minuten die Lebensgeschichten meiner Hunde darlegen, während sein Hund um uns rumhüpft.
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Vorallem bricht mir doch kein Zacken aus der Krone, meine Hündin in dem Moment an die Leine zu nehmen wo mir ein angeleinter Hund entgegen kommt.
Ist für mich einfach höflich.
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Es gibt einfach Hundetypen, die auf Verträglichkeit (z.B. Meutehunde) selektiert oder infantilisiert gezüchtet wurden (z.B. Labbis)
und
Hundetypen, bei denen es eher untypisch ist, im Erwachsenenalter mit Fremdhunden "spiiiielen" zu wollen (Z.B. Bull- und Terrierrassen, viele Gebrauchshunde, Hunde des Urtyps).Putzig finde ich immer, wenn Halter von Hunden der ersten Gruppe sich auf die Fahne schreiben, ihre Hunde doch viiiiel toller sozialisiert zu haben, als Halter von Hunden der zweiten Gruppe.
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Ich bin auch immer neidisch auf die braven, unanageleinten Hunde, die gut hören und verträglich sind.
Ich habe hier beides. Hund 1 aggressiv ggü Fremdhunden, egal ob mit oder ohne Leine, läuft nur an der Schleppleine und würde im Ernstfall auch beschädigen (noch nie vorgekommen, aber ich lege meine Hand nicht ins Feuer).
Hund 2 möchte immer Hallo sagen und ist gut verträglich.
Da ich nicht weiß, ob der andere Hund vllt wie mein Erster reagiert, leine ich meinen Tutnix trotzdem an
Vor allem wenn ich mit beiden unterwegs bin und es wirklich worst case wäre, wenn da ein Tutnix zu meinen kommt. Was du nicht willst, dass man dir tu... usw. Also kommt mein Tutnix auch an die Leine.
Wenn es sich mal ergibt und ich mit ihm allein unterwegs bin und das Gefühl habe es passt, warum nicht? Kann man ja mit dem anderen HH absprechen. Aber meistens habe ich auch keine Lust auf flache Gespräche oder beschämt meinen Hund wegzunehmen, weil ich merke, dass das gerade kein Spiel mehr ist, der andere HH es aber nicht merkt, usw.Aber richtig mies finde ich es, wenn die Leute mit den entspannten Hunden einem doch subtil unterstellen, man sei ja selbst Schuld an den Problemen seines Hundes, weil man einfach so unentspannt sei.
Den Leuten würde ich gern mal meinen Hund für einige Tage geben und gucken, wie entspannt sie noch sind
Das einzige was mich unentspannt macht, sind die Begegnungen mit Tutnixen. -
@Querida Hütehunde wollen es erwachsen in der Regel auch nicht mehr... Shelties mit einiger Wahrscheinlichkeit schon als Junghund nicht...
Sind eher wenige Rassen, die das gut finden, mein Eindruck . Wer das nicht hat, den trifft man halt nicht auf Hundewiesen und Co. Aber so lebt dann jeder in seiner Blase...
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Warum klappt es denn so gut im Englischen Garten in München, wo eigentlich fast kein Hund angeleint ist?
Vermutlich, weil dort nur Leute hingehen, deren Hunde das halt abkönnen.
Mit Hunden, die damit nicht klarkommen, geht man ja nicht in solche Situationen.
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