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Mailo läuft in der Stadt grundsätzlich angeleint.
Freilauf, also wirklich ohne Leine, bekommt er an Orten, an denen wirklich NICHTS passieren kann, auch wenn er sich taub stellen sollte. Aktuell sind das eingezäunte Ausläufe, Hallen, etc
Einen Kompromiss (Freilauf mit Schleppleine oder Spiel/Training mit Schlepp) gibt es überall da, wo für ihn keine Gefahr droht, wo Platz ist, wo er niemanden (normalen) stört, also ausgenommen die Menschen, die echt alles stört.
Das sind für mich Strand, Wälder, Promenade, Wiesen.Passiert ist noch nie etwas, weil ich wirklich maximal umsichtig führe.
Das ABSOLUT Schlimmste was er sich geleistet hat, also die absolute Katastrophe war, dass er mit mir gegen meinen Willen Fangen gespielt hat. Joa, fand ich richtig, richtig blöde (darum Schleppleine), aber gefährlich war das sicher nicht.
Für MICH ist es nicht verständlich, wie man als HH rücksichtslos anderen HH gegenüber sein kann, jeder kommt mal in eine Situation, in der man dankbar ist, wenn das Gegenüber rücksichtsvoll handelt aber die wenigsten wollen dieses Gegenüber sein. Schade eigentlich -
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Wow, mit soviel Lesestoff hatte ich gar nicht gerechnet.
Also, ich meine nicht tapsige Welpen oder neugierige Junghunde, die "mal gucken gehen" (klar, das ist mir auch schon passiert, war mir auch unangenehm und hab mich entschuldigt), sondern tatsächlich erwachsene Hunde, die - mit welcher Absicht auch immer ungebremst in andere reinbrettern, aufdringlich sind, vielleicht sogar agressiv. Eben all das, was so oft im HH-nerv-Thread beschrieben wird.
Ich meine, selbst wenn das jemand EINMAL passiert (was ja manchmal schon das eine Mal zu viel sein kann), dann lernt man aber doch zumindest daraus und sieht zu, dass das nicht wieder passiert, resp dass der Hund gesichert ist. Aber scheinbar ist ja auch das nicht immer der Fall, weil es ja auch "Wiederholungstäter" gibt.
Völlig schleierhaft ist mir, wie man die Ruhe aufbringt, seinen Hund im Strassenverkehr ohne Leine zu führen. Da hätte ich Sorge, selbst wenn er sonst 100% gehorchen würde, dass nicht doch mal plötzlich eine unvorhergesehene Situation eintritt, und er vor ein Auto rennt o.ä.
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Ich meine, selbst wenn das jemand EINMAL passiert (was ja manchmal schon das eine Mal zu viel sein kann), dann lernt man aber doch zumindest daraus und sieht zu, dass das nicht wieder passiert, resp dass der Hund gesichert ist. Aber scheinbar ist ja auch das nicht immer der Fall, weil es ja auch "Wiederholungstäter" gibt.
Was sollten sie daraus lernen?
Ihrer Meinung nach macht und hat ihr Hund ja keine Probleme. Was mit den anderen Leuten und deren Hunden ist, ist ihnen ja egal. Wäre das nicht so, gäbe es überhaupt keine Probleme. -
Was sollten sie daraus lernen?Ihrer Meinung nach macht und hat ihr Hund ja keine Probleme. Was mit den anderen Leuten und deren Hunden ist, ist ihnen ja egal. Wäre das nicht so, gäbe es überhaupt keine Probleme.
Ich kann mich nur an einen Vorfall erinnern, der in diese Beschreibung (halbwegs) passt, weil es noch nicht so lange her ist.
Frau mit Boxerhündin am Rad, fährt zu unserem hin und hält an, weil ihr Hund zu Bokey will. Verliert die Leine aus der Hand. Boxerhündin wird grantig und boxt den Bokey mal kurz übern Rasen, Bokey quietscht, wir regeln das fix. Frau meckert ihre Hündin an, "Man, warum musst du mich immer blamieren?"Glaube, da dauert das auch noch mit dem Lerneffekt
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Zitat von oregano
Was sollten sie daraus lernen?
Das ist ja, was ich nicht verstehe. Es kann doch keiner so b
lödind sein, dass er daneben steht und nicht sieht, dass es nicht in Ordnung ist, wenn sein Hund auf einen anderen losgeht oder sich ein anderer Mensch belästigt fühlt (und dies womöglich auch deutlich kundtut).Andererseits kenne ich auch eine HH, die ihren Jungspund immer wieder mit meinem spielen lassen will, obwohl wir jetzt schon mehrfach die Erfahrung gemacht haben, dass das so gar nicht passt. Und ich das auch gesagt habe. Aber selbst der läuft nicht (mehr) ungesichert auf uns los.
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Das ist ja, was ich nicht verstehe. Es kann doch keiner so blödind sein, dass er daneben steht und nicht sieht, dass es nicht in Ordnung ist, wenn sein Hund auf einen anderen losgeht oder sich ein anderer Mensch belästigt fühlt (und dies womöglich auch deutlich kundtut)
Es ist ja ganz nett, dass du da so behütet im Schlaraffenland wohnst, aber glaub es ruhig, woanders sind die Leute egoistisch und scheren sich nicht um die Wünsche der anderen.
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Chili darf und soll so viel frei laufen, wie es geht.
Am liebsten gehe ich mit ihr an Feldern oder in Wälder.
Allerdings wird bei jedem (fremden) Hund, auch wenn dieser frei läuft abgewogen, ob der Kontakt in Ordnung geht.
Das heißt, sie muss in jedem Fall erst mal stehenbleiben.
Das macht sie auch verlässlich.Bei schüchternen Hunden wird Chili angeleint. Denn Ihnen gegenüber ist sie oft unfreundlich, auch wenn es „lediglich“ ein kurzes aufmucken ist.
Wie ein Asi, der BOO macht und so tut, als würde er seinem gegenüber eine Kopfnuss geben wollen.Bei kleinen Hunden muss sie immer angeleint werden, denn die werden zu 85% aller Begegnungen angeschnauzt von ihr.
Und die Leute, die nicht anleinen, obwohl ich deutlich sichtbar gesichert habe, um auf die Frage nach dem warum zu kommen, haben jedesmal das selbe Sprüchlein auf den Lippen: „Die machen das unter sich aus“.
Und auf mein - auch immer wieder betontes - „Sie ist zickig und unfreundlich“ folgt meist das übliche: „ja macht nichts, dann bekommt er (oder sie) halt mal eins drauf, so lernt er (oder sie) es wenigstens mal.
Da machste nix, außer selbst gucken, dass niemand Schäden davon trägt.
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oh Mann
Ich hab das auch. Viel zu oft. Wir wohnen am Stadtrand und hier ist es 50/50.
Gassigänge werden oft zum Spießrutenlauf.
Und zwar egal wo. Feld, Wald, Stadt, Wiese
Mit den Rottis kam so was auch vor, war aber nicht die Regel und meistens haben meine Großen das gut und souverän klären können.
Mit Hopi jetzt, bin ich oft dabei andere Hunde abzuwehren und habe den Dreh schon so gut raus, dass ich nicht mehr in die Tanzschule muss.
Aber die Halter...Das geht manchmal echt an die Substanz.
Neulich waren wir auf einem Feldweg unterwegs, da sah ich sie schon kommen, die zwei Damen mit ihren nölfdreißig unangeleinte Hunden. Wir treffen die des öfteren, aber meist können wir ausweichen. Diesmal nicht. Ich also Hund hinter mich und innerlich auf Abwehr. Sagen brauch ich nix mehr, denn die reagieren nicht auf Ansprache. Ich versuche ja erstmal immer freundlich zu kommunizieren, aber die reden zwar miteinander aber nicht mit mir. Nun denn, sie kamen näher, Frau eins ohne eine Regung, Frau zwei wollte einen Hund anleinen, da sagte erste:" brauchste nicht, die schickt die Hunde schon weg"
Oder abends in einer Spielstraße: Frau mit großem Retriever. Ohne Leine natürlich. Ich rief von weitem, dass Kontakt mit meiner nicht geht. Frau ruft und Hund läuft erst recht. Schlägt einen Bogen um parkende Autos und erwischt uns von hinten. Hopi erschrickt zu Tode, schreit und schmeißt sich hin. Das Untier über Ihr. Immerhin kam das Frauchen angelaufen, versuchte Fiffi zu fangen. Als sie ihn dann hatte meinte sie nur :" wie gut, dass das eine Hündin ist, einen Rüden hätte er totgebissen" wtf entschuldigt hat sie sich nicht. -
" wie gut, dass das eine Hündin ist, einen Rüden hätte er totgebissen" wtf entschuldigt hat sie sich nicht.
Jup, das ist leider die traurige Realität, wenn der eigene Hund im Falle eines Falles der Überlegene ist, dann ist es solchen Menschen erst recht egal, was er macht.
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Ich habe jetzt mit Hund in Gebieten gewohnt in denen Freilauf normal war und in einem in dem eigentlich alles an der Leine läuft (Mittelmaß scheint es nicht zu geben) und ich muss sagen ich ziehe Freilaufgebiete ganz klar vor. Einfach weil Mensch und Hund deutlich entspannter waren. Außerdem war eine Hundebegegnung nichts so besonderes für die Hunde, außer ggf Junghunde, und lief also auch bei unerzogenen Hunden sehr gesittet ab. Echtes reinbrettern über größere Distanzen eher selten.
Ich mag es zwar auch nicht sonderlich, wenn mir Hunde in die Leine knallen, wirklich ärgern tut es mich aber nur wenn es meine Erziehung ruiniert, also v.a. bei einem Junghund. Meine Hunde laufen aber eben eigentlich nur an der Leine wo es muss, zB eben befahrene Straßen, wo Hundekontakt jetzt auch nicht unbedingt optimal ist. Entsprechend selten hatte ich dieses Thema früher.
Hier ist Hundekontakt irgendwie generell unerwünscht, ich habe noch nie so viele aggressive oder ängstliche Hunde, so viele verkniffene, angespannte HH gesehen. Und das Schlimmste ist, ich merke wie es mich stresst (ich darf mir keine Fehler erlauben, wenn mein Junghund mir auskommt geht die Welt unter, immer vor Ecken schauen ob ein Hund kommt, damit ja nicht.... usw) und ich auch so verkniffen und angespannt werde.
Und ich HASSE diesen Teil von mir.Es sind übrigens immer ähnliche Gebiete, möglichst einsame Wiesen und Wälder auf dem Land, man würde also theoretisch ähnliches Klientel erwarten.
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