Schäferhund übertriebenes Verhalten
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macht sie das schon immer? Sie ist ja wahrscheinlich mitten im Zahnwechsel vll braucht sie was zu beißen? Habt ihr mal probiert ihr eine alternative anzubieten (spielzeug, Kauteil ect) oder rührt es eher daher das sie aufgedreht ist und dann zubeißt?trainer drauschauen lassen ist nie verkehr, vor Ort kann man sowas einfach besser beurteilen.
das macht sie schon immer, wir bieten ihr ständig was an, sie hat einen Stock, Kong, Rinderhaut, darauf kaut sie auch, aber wenn es uninteressant wird will sie lieber uns beissen.
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Wie sieht euer Alltag aus? Wie lange und oft geht ihr mit ihr raus? Wieviel Action findet tagtäglich statt? War eure Kleine (wie heißt sie überhaupt?) schon immer so drauf oder hat sich das erst kürzlich so entwickelt?
Kann sie ggf. Schmerzen o. Ä. haben, dass sie so reagiert?Falls es untergegangen ist - "täglich eine halbe Stunde laufen" ist nicht so aussagekräftig, wenn zuhause auch noch gespielt wird, sie nicht zur Ruhe kommt usw. :)
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Wieviel schläft sie denn am Tag? ist sie allgemein viel wach und aufgedreht? Hört sich iwie alles nach aufgedrehtem Junghund an.
In welchen Situationen macht sie das genau? Bei begrüßung? Beim Spielen? Nach dem Gassigehen? nach dem fressen? ect. -
Sie schläft die Nacht durch und schläft am Tag auch viel verteilt eben grob 5- 6 h am Tag.
Sie macht das meistens wenn man Sie streicheln möchte oder beim spielen, auch wenn ich sie anleinen will. Wenn ich ihr zu trinken hinstelle beisst sie auch. -
ok man könnte das jetzt aufdröseln in:
beißen beim streicheln = Hund will vll nicht angefasst werden
beim Spielem = dreht auf und ist drüber
Anleine = will sie nicht, weil sie wird wieder angetascht
trinken hinstellen = puh fällt mir auch nix zu einmacht aber wahrscheinlich wenig sinn weil es noch 20 andere Situationen gibt.
Ich würd der Schnappschildkröte mal ne deutliche ansage machen und zwar sowohl verbal als auch körperlich (nein ihr sollt ihr nicht weh tun), damit meine ich durchaus mal nen Schups geben oder sowas in der Art undzwar deutlich und unmissverständlich.
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wie reagiert ihr denn, wenn sie beißt? Abbruchsignal funktioniert nicht, was macht ihr dann?
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Wir müssen sie dann immer in einen anderen Raum stecken dass sie runterkommt, das hilft aber kaum was.
Was lernt denn der Hund, wenn er weggepackt wird? So auf jedem Fall nicht der richtige Umgang mit den Kindern.
Ich würde den Hund anleinen und in sein Körbchen schicken, Platz machen lassen. Kinder sollen den Hund nicht stören dürfen, jedoch kann der Hund "Kinder kennen lernen" in dem er beobachtet und sich sicher ist, dass nicht jedes Kind nach ihm greift.
Sie hatten dann eine art ersatzmama eine Labradorhündin.
Wir denken dass ihr Verhalten davon ausgeht, dass sich die frühe Trennung negativ auf sie ausgewirkt hat.Nein, das glaube ich nicht, wenn die Ersatzmama eine ganz Nette war.
Wir können keinen einzigen entspannten Spaziergang mit ihr machen, da sie alles und jeden anbellt, sie zieht so stark an der Leine, dass sie sich fast erhängt, weil das Halsband die Kehle abschnürt, scheint sie aber nicht zu jucken.
Das ist ein hausgemachtes Problem und auf mangelnde Erziehung zurück zu führen.
Was sollen wir machen, eigentlich wollen wir sie nicht abgeben, aber wenn es sich nicht bessert müssen wir das.
Abgeben, weil Ihr Euere Erziehung bei einem Welpen nicht hinbekommt oder habt schleifen lassen?
Suche Dir Hilfe bei einem ortsansässigen guten Verein/Hundeschule, der Euch bei der Erziehung behilflich sein kann.
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Man ernetet was man sät
Du hast den Hund unglaiublich brutal und absolut übertrieben angepackt als Welpe, jetzt hast Du einen abgestumpften Junghund der tut was Du ihm beigebracht hast
Ist die Rassewahl denn wohlüberlegt gewesen vor der Anschaffung?Hat sich Euer Umgang mit dem Hund wesentlich geändert oder seid Ihr immer noch so brutal und empathielos?
Schäfer reagieren gut auf sowas, die finden das ab einem gewissen Punkt geil und holen sich die nächste Dosis von dem, was Du vielleicht als Strafe empfindest.
Das gibt einen Teufelskreis der nicht zu unterschätzen ist.Falls Du lesen magst, möchte ich Dir das Buch
Das Aggressionsverhalten des Hundes
ans Herz legen, da ist auch sehr gut beschrieben, was Du im Hirn mit derlei Strafen, wie Du sie angewendet hast (immer noch?), auslösen kannst.Wie mühsam ein Schäfijungspund ist, weiss ich auch - bezw. mein lieber Schatz, der hat mitunter viele Monate "zu kämpfen" bis es einigermassen okay ist, das Zusammenleben.
Ich kann's also nachfühlen.
Ich hoffe Du triffst Dich mit einem Trainer der positiv arbeitet, wenn Du jetzt weitermachst mit Nacken packen und schütteln wird's nicht besser. Ansonsten guck doch mal ob http://www.dnuh.de in machbarer Nähe ist von Euch, ein paar Stunden Fahrt würde ich, gerade wenn man sich nicht sicher ist ob das Verhalten vom Schäfi so normal ist - lächelnd in Kauf nehmen. -
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Hab ich das überlesen?
Ist anzunehmen.
haben wir sie öfter mal am Nacken gepackt, da wir gehört haben, dass die Mutterhündin das auch so macht.
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