Schäferhund übertriebenes Verhalten

  • Huch das hab ich tatsächlich überlesen. :emoticons_look:
    Dann bitte meinen vorletzten Post bitte vollkommen ignorieren, da der Hund da scheinbar schon zuviel Körperlich angegangen wird.

  • Ist anzunehmen.

    Entschuldige bitte, Troete, aber sie hatte den Thread, aus dem du hier zitierst, im Dezember erstellt, als der Hund noch keine Woche bei ihnen war. Und sie schrieb ja schon im gleichen Posting zwei Sätze später, dass sie das Nackenpacken nicht mehr machen würden:


    :ka:

  • Dass Schäferhunde per se schon maulaffine Hunde sind, sollte euch nicht überraschen, wenn ihr vorher schon Schäfis hattet.
    Jetzt habt ihr das Nagetier unter den Bibern erwischt. Joa, passiert, muss man frühzeitig korrekt mit umgehen.
    Jegliche Art von Emotionen lösen bei vielen Schäfern den Kiefer - Freude, Wut, Angst, Aufregung, Langeweile wird ausgedrückt mit Bellen, Beißen, Schnappen, Nuckeln, Kauen, Tragen. Egal was, Hauptsache die Gusch ist in Bewegung.
    Das kann man lenken und kanalisieren, abtrainieren kann man das nicht.
    Nutzt das für euch - wenn sie blöde wird gebt ihr was zu tun fürs Maul als Ersatz.Wenn meiner massiv im Stress ist (Beispiel die erste Runde neben dem Hoverboard meines Sohnes), bekommt der ein Spieli in die Gusch zum gnatschen. Der läuft dann selig kauend wie ein Kind mit Schnulli in der Gegend herum und kann DADURCH seine Emotionen abbauen, statt wie blöde zu fiddeln. Ohne Stress lernt sich besser - beim nächsten Mal war das Spieli unnötig.


    Der Spaziergang - Leinenführigkeit müsst ihr dem Hund beibringen. Mit Geduld, drölfzigtausend Wiederholungen, System, Humor und vor allem
    Z E I T
    Die darf 30 Minuten täglich laufen - wie wird sie wohl ihre Unwelt empfinden?
    Hallo? Alles neu, alles spannend, alles muss in den winzigen 30 Minuten entdeckt werden. ALLES!!!
    Grashalme, Mäusepipi, Maulwurfshügel, Sonnenstrahlen, Artgenossen, Bodenbeläge, Geräusche, Gerüche...
    Euer Hund hat den Kopf nicht frei für euch. Was ich verstehen kann.
    Wo auch immer dieser bekloppte 30 Minuten Rat herkommt - da hat mal wieder jemand nur die Hälfte eines sinnvollen Hinweises weitergeleitet.
    Es geht um 30 Minuten (strammes) Laufen an der Leine, nicht um Aufenthalt draußen. Wenn ihr sie spielen lasst, erkunden lasst, schnuppern lasst, könnt ihr die Uhr wegpacken. Schaut auf den Hund, dann merkt ihr, wann genug ist.


    Als Gesamtresumee: lasst jemanden vor Ort drauf schauen, es gibt viele Lösungswege, aber nicht alle passen.

  • hatten Jahre lang Schäferhunde, aber keiner war so krass wie sie. Deshalb haben wir uns wieder einen geholt, aber konnten auch nicht wissen dass die so drauf ist.

    Naja, wenn der Hund von nem bekannten Züchter kommt weiß man ja idR was genau man sich da bei entsprechender Verpaarung ins Haus holt ;)


    Ich persönlich find 30 Minuten auch arg wenig. Klar, da prasseln auch viele Reize ein aber insgesamt nur 30 min (so wie es sich liest) - ey, da würd jeder junge Hund irgendwann ne ganz kurze Zündschnur kriegen und sich null kontrollieren können . Irgendwohin muss die Energie ja , muss abgebaut werden.


    Nen Trainer vor Ort der Ahnung von diesem Typ Hund hat wär gut , hoffentlich habt ihr das mit dem Trainer.


    Das beißen/schnappen würde ich unterbinden / korrigieren und ne Alternative anbieten die Hund anzunehmen hat. Nicht als "das könntest du eventuell bitte nehmen ".


    Das der Hund abgestumpft und brutal behandelt worden sei nur weil der mal im Nacken gepackt wurde finde ich wirklich extremst überzogen dargestellt. Das ist weder per se brutal noch stumpft der Hund dadurch sofort ab. Das so darzustellen als sei es schlimmste Quälerei , da fehlen mir grad echt die passenden Worte..

  • wo haben Sie jetzt den Müll aufgegriffen? vom Nacken packen war nie die Rede in diesem Post?!!!!!!

  • ich bin nicht wirklich dafür meinen Hund länger als 30 Minuten springen zu lassen, aufgrund ihrer Gelenke, die empfindlich sind.
    Das ist mein erster eigener Hund, und sorry falls ich nicht alles richtig mache, ich denke jeder macht Fehler und die auch in einer Erziehung, deswegen frag ich ja nach Tipps.


    Sie ist ja nicht dauerhaft unter strom, nach dem Spaziergang schläft sie lange und es gibt auch Momente da will sie gar nix wissen.
    Aber tun was wir können um sie zu erziehen

  • Hey :winken:
    Nein in diesem Post nicht :smile:
    Aber das muss auch gar nicht weil alles immer irgendwie zusammenhängt und es ein Zusammenspiel aus allem gibt, was man tut und auch nicht tut :smile:
    Wenn der Hund zwei Nächte in der Kiste durchweint, hat das Konsequenzen. Man merkt das vielleicht nicht an einem einzigen Ding aber es gibt ein grosses Ganzes.
    Eben dieses übertriebene Verhalten wie Du es ja selber nennst, ist das Resultat aus allem.


    Und dieses alles gilt es aufzudröseln :smile:
    Was tut Ihr denn jetzt wenn der Hund überdreht?
    Streichelst Du ihn ins Koma? Kling schon wieder fies, ich weiss aber die Frage ist durchaus ernst und ehrlich: was tut Ihr? Wie tut Ihr es?


    Wie gehst Du denn damit um wenn Hund tut was er nicht soll?
    Wenn er nicht reagiert?
    Wie löst Du das aktuell?
    Ehrliches Interesse, ganz ohne fies sein zu wollen.

  • wer hatte denn jahrelang Schäferhunde, wenn das jetzt dein erster eigener Hund ist?

    Der Papa, waren im Zwinger (also die Hunde). Und ein ausgewachsener, habe ich gelesen in einem Post.
    hach ja, Schäfis :herzen1:

  • Haben einen Schäferhund 5 monate alt

    Also ich wäre ja dafür, dass sich das ein guter Trainer vor Ort einmal anschaut (wie viele andere vorher auch schon schrieben), anstatt hier alle Details durch zu kauen, um dann letztlich wieder bei dem Punkt zu landen, dass man sich das im Real Life anschauen wird müssen. :ka:


    Wenn Du Deine PLZ schreibst, finden sich sicher hier im DF Rassespezialisten, die Dir eine gute Empfehlung geben können.
    Vll. ein Verein in Deiner Nähe, vll. jetzt den richtigen Einstieg schon finden ... usw. usf.

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