problem bei gemeinsamen spaziergängen mit mann und 2. hund
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Habt Ihr schon einen Spaziersteh gemacht?
Also aus dem Auto raus, Hunde an der Leine haben und stehenbleiben.
Ein Buch lesen, irgendwas. Einfach stehenbleiben.
Bis Ruhe eingekehrt ist.
Dann Leine ab, fünf Minuten gehen, Hunde ranrufen, anleinen, Spaziersteh bis Ruhe eingekehrt ist...Und hast Du schon so viel belohnt dass Du dachtest, Du gehst pleite?
Kategorie gebratener Speck, belohnen, belohnen, belohnen, belohnen und es gar nicht ausbrechen lassen.
Wenn der Spaziergang zwei Minten dauert, reicht das.
Ableinen, ausleeren, eintüten, heimfahren.War das schon dabei?
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Hi
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wir haben in der hundeschule alles für leinenführigkein "in die hand" bekommen........setzen dies seit über 2 jahren konsequent um.......änni kann das auch alles.........nur ist es wie weggeblasen wenn wir nicht allein unterwegs sind.
Dann kann sie es nicht. Ein Hund kann etwas, wenn es immer und in jeder Reizlage funktioniert.
sobald man auch nur einen ansatz macht um sie zu maßregeln,hüpft sie so schnell es geht an meine seite und geht die nächsten meter artig neben mir.
Wie maßregelst du? Das beschriebene Verhalten bedeutet übrigens nicht, dass sie die Leinenführigkeit verstanden hat, sondern nur, dass sie bei einer gewissen Stimmung von dir, die Erfahrung gemacht hat, dass man besser an der Stelle läuft, weil da die Luft am wenigsten dick ist.
Ich glaube, deine Unsicherheit ist das Problem. Dadurch fehlt den Hunden die souveräne Führung
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Also was möchtest du hier für Tipps?
Das klingt alles so breitgelatscht...
Ich kann da @hasilein75 nur zustimmen.
Der Hund macht zeigt doch so ein Verhalten weder, weil er besonders kreativ ist, noch weil er dominieren oder ärgern will -
ach man... so langsam bin ich nun völlig verwirrt........
da denkt man man setzt alles aus der hundeschule um und dann eure meinungen dazu.
irgendetwas muß ja schieflaufen,das weiß ich ja auch..........ich versuch mal zu sortieren
wir fahren mit dem auto in den wald,änni fiept dann im auto eine weile(war weg,macht sie wieder seit sich die lage hier zuhause so verändert hat,tochter mit baby eingezogen ist)
das legt sich nach ein paar metern.
angekommen,ab und an ist änni auch da mal ungeduldig,also wird erst die ladeklappe geöffnet wenn ruhe in der box ist.änni bekommt das geschirr angezogen und muß ruhig warten bis ich ebenfalls fertig bin(jacke zu,alles besammen was man so braucht unterwegs)
das alles klappt wunderbar.
anleinen,warten bis ich das ok zum aussteigen gebe........
alles bestens.unser spaziergang(wir sind alleine unterwegs) ist entspannt und ruhig...... sicher gibt es auch mal tage wo änni dran erinnert werden muß das man,wenn es eine tolle spur gibt,trotzdem ordentlich an der leine läuft,aber diese tage sind eher selten.
das ganze schaut halt komplett anders aus,sind mein mann und ich zu zweit mit beiden hunden unterwegs.
bis beide ausgestiegen sind ist alles wie geschrieben.......dann aber ist änni so wie ich es anfangs geschrieben habe.
wir besuchen eine nach canis arbeitende hundeschule.sam/wir wurde/en dort vor 8 jahren durch einen facharzt hin verwiesen(andere geschichte) ,da wir dort die besten erfahrungen(bei m. grewe direkt) gemacht hatten,war klar das wir das änni dort auch hingeht.
nun sind wir nicht mehr bei m. grewe direkt(war nach der welpengruppe kein platz frei) aber in einer "zweigstelle"
super ruhiger liebevoller und zu mensch und hund verständnisvoller trainer.änni war neben den sonstigen hunden zwar ein bischen ,wie chris sagt wuselig,aber sie lernt schnell und konnte schneller als mancher der mitschüler,an einem platz ruhe halten,selbst über einen längeren zeitraum und wenn keiner von uns daneben stand..
immer wieder bekamen wir lob von chris.....deswegen verstehe ich ja auch nicht wo da der wurm drin steckt....
er hat dann, wie erwähnt ja auch schon draufgeschaut..........
sein rat: leinenführigkeitsübungen ,notfalls den ganzen spaziergang .
hieß dann stop u. go für uns.
stoppe ich nun,dann springt änni mit einem eleganten satz an meine seite in ausgangsposition und wartet das es weiter geht.....war sie zu unruhig sollte ich ihr in der seite ins fell greifen,sie an mich drücken bis ruhe,dann freigeben, lieb zu ihr sein und weiter.
das macht man bei änni 1x,dann springt sie sobald auch nur ein ansatz dazu ist ,an meine seite und legt sich ins platz
meine eigene unsicherheit betrifft die hundebegegnungen mit sam,obwohl das auch viel viel besser geworden ist.
bei änni bin ich mir so garkeiner unsicherheit bewußt.
@ turbofussel
ich gebe änni schon garkeinen anschiß mehr wenn mein mann mit sam mit ist,bleibe dann halt stehen und warte.....
mein mann ist schon ein paarmal in mich reingelaufen weil ich einfach stehengeblieben bin :-)tips erwarte ich ja garnicht,nur vieleicht mal klitzekleine ideen was falsch läuft.
das mein hund das nicht macht um mich zu ärgern,das weiß ich! das habe ich auch nie behauptet.ich werde ,sobald es mir besser geht(zur zeit bin ich so heftig krank wie seit 10 jahren nicht mehr) noch mal am wo. ende genaus hinsehen .........vieleicht hab ich ja nur was übersehen.....
lg
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Erstmal gute Besserung für dich!
Lass doch mal euren Trainer direkt drauf schauen in einer privaten Trainingsstunde. So ist das nur Raten im Nebel.
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danke .
ich denke darauf wirds wohl hinauslaufen
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Das Zurückhüpfen klingt mir ganz nach JoJo-Effekt, das hatte ich hier auch mit meiner impulsschwachen Aussi-Hündin (selbst gemacht, da ich anfangs auch prompt weitergegangen bin und es damit nur schlimmer wurde statt besser). Da hilft nur eisernes Aussitzen, bzw. Stehenbleiben.
Wenn sie zurück gehüpft kommt, nicht sofort losmarschieren, das will sie damit ja erreichen, aber innerlich runter kommt sie nicht, sondern baut sich ne neue Erwartungshaltung auf.
Da muss man warten, bis sie wirklich zur Ruhe gekommen ist und Blickkontakt anbietet. Bei den ganz reaktionsschnellen Hunden reicht einfach weitergehen nicht. Da musst du warten, bis die sich wirklich auf dich konzentriert und dir Blickkontakt anbietet. Und zwischen dem Zurückkommen und dem Blickkontakt kann es alles geben... bei mir waren es wilde minutenlange Kreisch- und Hüpfattacken - ja im Dorf mitten auf der Straße, da muss man einfach durch! Und da hilft wirklich nur ruhig bleiben und warten, weggucken, den Hund auf keinste Weise animieren, damit er wirklich von ganz alleine drauf kommt, dass er es ganz alleine in der Hand hat, wie es weitergeht.Uns hat es jedenfalls geholfen, wenn du eine ganz ausführliche Anleitung brauchst, die findest du im Buch 'Impulskontrolle' von A. Ullrich.
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Erziehungstips können andere hier besser als ich. Ich kenne jetzt nicht Eure Geschichte .
Bei uns ist es aber ähnlich. Ich gehe normalerweise mit unseren beiden alleine zweimal am Tag raus, die dritte Runde geht mein Mann mit den beiden. Es kommt bei uns eben selten vor, dass wir zusammen gehen können. Wenn das aber vorkommt, dauert es,gefühlt ewig, bis sich Ben soweit beruhigt, dass er vernünftig an der Leine laufen kann. Das ist aber unserer Geschichte geschuldet, als er anfangs hier war hat er die Gegend auf den Hinterbeinen erkundet. Ich habe noch nie einen Hund so oft auf zwei Pfoten gesehen. Wir müssen eben rückwärts arbeiten und ich bin sicher auch dass kriegen wir hin, dass er irgendwann von Anfang an mit uns beiden ruhig laufen kann. Die Fortschritte sehen wir ja schon. -
Ich vermute, dass dein Focus komplett auf deinem Hund liegt, wenn ihr alleine unterwegs seid und du mit dem Kopf mehr bei ihr und ihrem Verhalten bist und so unbewusst (weil entspannter) eher auf Signale eingehst, die du bei Spaziergängen mit der ganzen „Crew“ übersiehst und sie dadurch die Möglichkeit hat sich hochzuspulen.
Der Seitengriff hilft da nicht, da der Hund schon viel „zu durch“ ist vom Kopf.
Ich empfinde sie aus deiner Beschreibung als gestresst (bei meiner Hündin nenne ich das „angeknipst“). Sie ist dann wenig zugänglich für Ansprache jeder Art.
Ich denke das Stichwort ist hier : Impulskontrolle und Frustrationstoletanz.
Es gibt tolle Übungen dazu, die mehr Ruhe in den Hund bringen und ihn dazu auch geistig fordern. Ich würde es mal probieren.
(Läuft sie angeleint eigentlich vor oder hinter Sam?) -
danke erst einmal
das buch von ariane ullrich leiht mir meine freundin,kommt die tage per post.
wenn beide hunde im freilauf sind,geht jeder seinen eigenen weg.sam meist ganz nah bei uns,änni schon mal ein bischen weiter,aber wir achten drauf das ihr radius nicht zu groß ist.
rufe ich änni,weil sie z.b. etwas zu weit vor war,kommt sam sofort noch dichter als er so schon bei uns läuft.ich werd mich mal durch das buch arbeiten.....
dabei dachte ich sie ist gut davor mit impulskontrolle.........naja,so kann man irren.
dabei ist sie im haus ,wenn normaler alltag ist eher entspannt und ruhig,ganz anders sam als er in dem alter war.schauen wir mal,so schnell gebenw ir nicht auf :-)
lg
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