Sofortmaßnahmen zum Entstressen / Tierheimhund und Hundesichtungen
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Vielleicht fühlt sie sich in einem Hunderucksack oder Tragetasche auch sicher? du könntest sie dann einfach reinsetzen und entspannt nach Hause tragen (im Idealfall).
Es gibt ja einerseits diese Tragetücher wo die Hunde vorne am Bauch drinliegen aber man kann ja auch den Hunderucksack verkehrt herum tragen dann hättest du sie auch vorne an dir dran aber noch abgeschirmter als einfach nur auf dem Arm?
Vielleicht wäre das als Notnagel noch ne Idee wenn du mit ihr draußen bist und es doch wieder viel zu viel wird. Man kann den ja auch kuschelig höhlenartig polstern wenn sie das mag.
Also ich meine jetzt nicht (!!) sie da panisch reinzustopfen 5 Meter bevor der fremde Hunde bei euch ankomm, das vermeidest du ja eh, sondern als Maßnahme wenn du schon gar nicht mehr weißt wie du noch einigermaßen stressfrei nach Hause kommst sowas hattest du ja am Anfang geschrieben.
so wie der zB hier:
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Hi
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Wie wäre es mit einem Hundekinderwagen? den zuhause zum ABSOLUTEN Sicherheitsbereich trainieren. Da passieren nur schöne Dinge drin und Hund wird nie nie nie nie niemals darin bedrängt. Sein Schloss, seine eigene kleine, heile Welt zum mitnehmen.
Und das dann draußen nutzen, um an den verkehrsreichen stellen vorbei zu kommen dahin wo sonst recht wenig los ist? -
Rucksack oder Tasche war auch meine erste Idee, aber ich glaub das könnte auf Dauer echt schwer werden.
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So eine herzige Maus Danke für die Fotos
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du hast doch den Fahrradanhänger. Ist das so einer den man auch zum Buggy umbauen kann? Wenn ja könntest du versuchen, ihr den so angenehm zu machen dass sie ihn wirklich liebt. Heissst stell das teil in die Wohnung und benutze es als Schlafhöhle, Futterplatz und einfach als Rückzugsort. Alle Fenster Blickdich machen und dann versuch mal ob sie das draussen auch annimmt und dadrinnen ruhig bleibt. Ich komme da drauf weil meine Jungs ihre Käfige lieben und diese sofort annehmen egal wo ich wir sind. Da drinnen entspannen sie im größten Trubel bis zum Schlafen auf dem Rücken. Sie haben also immer egal ob Sport oder Ausstellung ihren privaten Raum mit dabei wo sie echt nie jemand stört und wo sie sich echt sicher fühlen- ein Stück Zuhause sozusagen.
Du könntest das dann als Fluchtpunkt nutzen um sie abzuschirmen und runter zufahren.
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Mein Mitgefühl hast du, ich habe auch einen traumatisierten Angsthund zuhause, der in den ersten Wochen nicht einmal die Wohnung verlassen wollte. Wir haben jeden Tag versucht, die "Herausforderung" ein wenig, also minimal, zu steigern. 50 m , mit Leckerlispur, lief irgendwann. Nach einigen Jahren klappte eine vertraute, kurze Runde, es gab aber immer wieder Zusammenbrüche, wo Zazi sich, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Boden legte und nicht mehr aufstand. Gedunld ist unglaublich wichtig, und keine Anforderungen stellen, die der Hund nicht erfüllen kann oder möchte. Lösen geht auch im Garten, wenn ihr einen habt. Vorschläge wir Rucksack oder Hundeanhänger müsstest du ausprobieren, hat bei uns überhaupt nicht funktioniert.
Freu dich über kleine Fortschritte, für einen traumatisierten Hund sind es Meilensteine. Unser Hundetrainer hat uns bestärkt, dass nichts muss, aber alles kann!
Ich würde nur kleine Runden auswählen, zu Zeiten, wo möglichst wenig Hundebegenungen zu erwarten sind.
Viel Glück... und viel Erfolg! -
wäre es mein Hund, würde ich ihn ins Auto packen und in die Pampa fahren und ansonsten nur kurze Pipigänge.
In der jetzigen Verfassung ist Dein Hund gar nicht mehr in der Lage, etwas positives zu lernen (und Du dann auch nicht mehr).
Erst mal würde ich also "ankommen" üben und Pausen. Draußen entspannen lernen. Damit sie überhaupt aufnahmebereit wird. Vieles ist am Anfang noch gar nicht möglich, weil der Hund komplett überfordert ist mit allem.Sie hat leider weder Auto noch Führerschein....
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Sie hat leider weder Auto noch Führerschein....
ja das habe ich leider erst später gelesen. Dann würde ich es so machen :) Zu Zeiten gehen, wo kaum einer draußen ist. So mach ich das mit Bonnie hier auch. Wichtig ist halt einfach, daß nicht jeder Spaziergang in Streß ausartet.
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ja das habe ich leider erst später gelesen. Dann würde ich es so machen :) Zu Zeiten gehen, wo kaum einer draußen ist. So mach ich das mit Bonnie hier auch. Wichtig ist halt einfach, daß nicht jeder Spaziergang in Streß ausartet.
Ab und Zu fahren wir auch an den Arsch der Welt mit dem Auto (mein Partner hat eines), aber das kann leider nicht immer sein. Waren auch 3 Tage in meinem Heimatdorf. Wollte testen, ob das Betti entspannt. Das ging überraschend gut.
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Hallo zusammen,
es gibt interessante Entwicklungen im Stressalltag. Manchmal hat die Kleine einen schlechten Tag und danach ist manches ganz anders.
Ich habe auf Tipp einer Freundin von einem "einsamen" Ort erfahren (mega Wiese, überlaufschutzgelände), allerdings 40min zu Fuß bis hin. (8min StandardStadtWeg, Rest Waldweg). Also zu unchristlicher Zeit auf den Weg gemacht. Püppi auf 10m Schlepp. Alles tutti. Ich glücklich, plötzlich bellen viele Hunde. Schock, neben uns ein Freilauf einer Hundepension.
Die Katastrophe hätte passieren müssen. Aber nein. Ich rufe sie näher zu. Wir laufen mit schleifender Leine vorbei, Rute im entspannten Hängmodus... (Hilfe, mein Hund wurde vertauscht)Weitere entfernte Hundesichtungen (3) laufen problemlos. Leine (angemessen) locker und ein leichter Richtungswechsel funktionieren plötzlich. Hatten sogar Hunde direkt vor der Haustür (ist ne viel benutzte Wiese,deshalb geh ich mit ihr immer auf die hinterm Haus) und ich konnte sie weglotsen ohne murren. Das eigentlich sonst der Anfang vom Ende.
Die Stadtstrecke zu meinem Partner ist auch nachts ohne Menschen nicht ihr Ding. Die würde sie am liebsten Joggen. Da wird dann wohl bald der Fahrradanhänger zum Einsatz kommen.
Aber wir sind auf dem Weg!
Ich versuche weiterhin stressige Situationen zu meiden, um die Sofortmaßnahmen nicht zu gebrauchen.Habt einen schönen Abend!
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