Mein Hund hat Angst vor meinem Freund
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Für mich klingt das danach, als hättet ihr das Training zu schnell vorangetrieben. 8 Monate sind nichts für ein tiefsitzendes Trauma.
Auch dass du gleich zuviel den Freund in den Fokus gestellt hast, mit Training usw. bringt den Hund doch nur in unnötige Konflikte- er fühlt sich mit dieser Nähe noch nicht wohl.
Trainieren solltest du mit ihm.
Dein Freund ist mehr so etwas wie Garantie dafür, dass etwas Angenehmes passiert. Schöne gemeinsame Ausflüge! Superkekse, die er ab und zu wirft.
Nehmt den Druck heraus, der Hund hat schon sehr viel geschafft.
Momentan reagiert er vermutlich auf den Erwartungsdruck und das verunsichert eben. Bleibt einfach klar und berechenbar und fordert nicht zuviel- lieber ganz weit hinausfahren- da wo kaum Männer sind- und gemeinsam die Gegend erkunden und Kekse geniessen. -
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Hier lebt seit inzwischen knapp 12 Jahren ein Angsthund. Männer sind u.a. ein Problem. Lernen ist zusätzlich ein Problem.
Der schläft bei meinem Mann im Bett und lässt sich kuscheln, etc. Und zwei Stunden später verbellt er ihn, weil die Situation grad irgendwie komisch ist.In Eddies ganzem Leben hier, haben wir immer wieder sehr kleine Fortschritte und fast genauso häufig ein Zurückfallen in alte Verhaltensweisen. Dabei geht es häufig auch mehrere Schritte zurück. Das kann sehr frustrierend sein, ja. Das ist schwierig und auch mal anstrengend, ja. Das kann das Leben einschränken und es kann sein, dass das überhaupt nicht zu Lebensumständen passt, ja.
Aber der Hund kann da nichts für und der macht das auch nicht mit Absicht. Der kann das gar nicht steuern.
Remus zeigt nur selten Angst wenn er gefüttert wird und sollte das Vorkommen bekommt er kein Futter. Er wird nie für ängstliches Verhalten belohnt. Mein Freund versucht es zu einem späteren Zeitpunkt einfach nochmal. Und wenn es gar nicht geht füttere ich ihn. Aber das werde ich weiterhin machen, denn das hat und viele Erfolge gebracht
Und das ist ganz gruselig. Futter ist eines der Grundbedürfnisse. Grundbedürfnisse müssen gedeckt werden. Er muß sich auch sicher sein können, dass die gedeckt werden. Wie soll er Kapazitäten für anderes übrig haben, wenn er nicht mal sicher sein kann, dass er keinen Hunger wird haben müssen? Futter hinstellen, ohne irgendwelche Anforderungen. Hund in Ruhe fressen lassen. Fertig.
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Das füttern ist überhaupt nicht mehr unser Problem, so wie wir das machen, hat es uns sehr geholfen. Warum versteht das hier kaum einer. Und ich versage ihm das Futter nicht, er bekommt es (sollte er in dieser Situation denn mal wieder Angst oder Unsicherheit zeigen. Was nur noch soooo selten vorkommt) einfach zu einem späteren Zeitpunkt wenn er sich wieder beruhigt hat. Andere Hunde müssen sich ihr Futter beim Training verdienen. Ich kenne Leute die nur draußen füttern und wer nicht hört bekommt keine Belohnung.
Es tut mir leid, aber ich bin ziemlich enttäuscht von diesem Forum. Ein Dank an all die Leute mit hilfreichen Tipps und hinweisen. Schämen sollte sich die, die voreilige Schlüsse zielen und Vorurteile habe. Alles was uns Erfolge erzielt hat werde ich weiter machen. War ich hier für nützlich empfinde werde ich ausprobieren. Aber Vor allem die, die offensichtlich keine Ahnung haben, sollten sich einfach raus halten. Ich gebe auch meinem Hunf auf keine Fall die Schuld, das steht hier auch nirgendwo. Und mein Hund wird auch nicht bedrängt beim fressen, sondern in Ruhe gelassen. Habe ich sogar geschrieben. Jeder der also unfreundlich ist, Vorwürfe anbringt, keine lieben Worte oder konstruktive Kritik anzubringen hat: einfach mal die Klappe halten. -
einfach mal die Klappe halten.
Einfach mal lesen lernen.
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Kann ich, du offensichtlich nicht
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So, jetzt ist erst einmal genug!
Wir beruhigen uns alle erst einmal wieder, atmen tief durch.
Lesen vielleicht später noch einmal das Ganze in Ruhe durch. Möglich, daß so manches dann anders rüber kommt, als es just im Augenblick rübergekommen war!Bitt werdet jetzt nicht persönlich.
Wer das nicht kann, der schaltet einfach den PC aus, und geht eine Runde mit seinem Hund spazieren.Gruß
SheltiePower -
Mir ist das vollkommen wurscht.
Wenn Du Kommentare nicht willst, mach einen Blog oder führe Dein eigenes Tagebuch.
Hier WILLST Du Kommentare, sonst würdest Du ja nicht fragen.
Da wir keine funktionierende Kristallkugel haben, arbeiten wir mit dem was Du uns gibst.
Wenn es nicht passt, musst Dich nicht dermassen betupft fühlenAndere Hunde müssen sich ihr Futter beim Training verdienen. Ich kenne Leute die nur draußen füttern und wer nicht hört bekommt keine Belohnung.
Noch andere Hunde sind ihr Leben lang angekettet oder werden geschlachtet und gegessen.
Was hat das Eine mit dem andern zu tun?
Das falsche Verhalten von andern macht meine Fehler auch nicht wettIch wünsche Deinem Hund einen friedlichen Platz - früher oder später geht Euch eh die Puste aus.
Alles Liebe Deinem Wuffel -
Du stellst hier aber die Frage, wie man dieses Problem in den Griff kriegen kann.
Vorschläge werden mit "ich mach das eh schon so" oder "ich kann das nicht ändern" abgetan.
Wenn man kritisch nachfragt, relativierst Du vorher Gesagtes.
Da ist es dann etwas schwierig, Dir einen Rat zu geben.Auf der einen Seite sagst Du, Dein Freund arbeitet am Grundgehorsam, dann wiederum lässt er ihn in Ruhe, dann schickt Ihr den Hund weg, dann nehmt Ihr bei Unsicherheit das Futter weg ...
Wäre ich Hund, wäre ich völlig verwirrt, weil diese Menschen offensichtlich keiner Linie folgen.Ich will mich auch nicht am Futter aufhängen - Du willst es ja eh so weiter machen. Aber einem unsicheren Hund gerade so eine lebensnotwendige Sache vorzuenthalten (und sei es nur für eine Stunde), halte ich für den falschen Weg und kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendein seriöser Trainer so empfiehlt. Ein Hund kennt keine Zeit. Der weiß nicht, dass er sich beruhigen muss, dann versucht der Halter es in 30 Minuten nochmal. Der hat gerade Hunger, ist unsicher und bekommt kein Futter. Was soll er denn daraus lernen?
Natürlich gibt es Hunde, die über "Futter nur draußen" oder "Futter durch Training" erzogen werden. Aber das sind nicht zwingend Angsthunde.Auf Deinem Profil steht, dass Du TFA bist. Tiermedizinische Fachangestellte? Kannst Du nicht mal Deinen Chef/Chefin fragen?
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Also mal ehrlich, ich finde deine Reaktion schon ziemlich schräg. Zur Erklärung für die anderen: ich habe vorhin eine ziemlich Niveaulose, sehr beleidigende unter die Gürtellinie fallende PN bekommen.
Ich wollte dir nur helfen, habe Fragen zu deinem Hund gestellt, die nicht beantwortet werden. Deshalb so auszuticken ist doch etwas unverhältnismäßig aber gut, wenn das deine Art ist.
Ich wünsche Deinem Hund einen friedlichen Platz - früher oder später geht Euch eh die Puste aus.
Alles Liebe Deinem WuffelDem kann ich mich nur anschließen.
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Das Wesen von konstruktiver Kritik ist, dass sie gar nicht konstruktiv verstanden wird, sondern flott als Angriff auf die eigene Kompetenz verstanden und somit als unhöflich empfunden wird.
konstruktive Kritik anzubringen
Hat man doch gemacht, konstruktive Kritik angebracht (sogar mehrfach gut begründet und erklärt).
Deine Antwort darauf (grob zusammengefasst): "Nö, kann nicht sein" und/oder "sehe ich ich nicht ein, ische mache alles richtig, ische Ahnung" und
einfach mal die Klappe halten
Vll. lässt Du das für heute einfach mal liegen, liest es morgen alles noch einmal durch, überdenkst, ob die konstruktive Kritik vll. doch einfach nur konstruktive Kritik gewesen ist (die nur irgendwie an Dir abprallt).
Das würde doch auch sonst keinen Sinn machen. Also hier im Forum eine Problemstellung aufzugeben, andere somit aufzufordern, eine Prognose und Strategien vorzuschlagen, wie man daran etwas verbessern/ändern könnte, wenn solche Vorschläge als Unhöflichkeit gewertet werden.
Habt ihr mich irgendwelche Ideen?
Ja, hatten wir, haste nix von gehalten.
Habt ihr ähnliches durchgemacht
Ja, bei zwei Hunden.
und es wurde Iwann besser oder hat ganz aufgehört?
Hat im eigenen Haushalt ganz aufgehört.
Könnte jetzt sagen (aus der Perspektive meiner Maus), mein Mann geht nicht mehr als Mann durch (also beim Hund ). Bei fremden Männern sind wir noch nicht (immer) ganz so weit, wenn sie gross sind, schnell oder plötzlich kommen, für die Maus somit bedrohlich wirken ... aber ich kann ihr immer die Sicherheit geben und die Situation somit entschärfen. Mein Mann kann das mittlerweile auch. D.h., er ist längst zur Schutzbastion aufgestiegen.
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