Wir suchen unseren ersten Familienhund?!?
-
-
Wurde der Cairn Terrier oder der West Highland Terrier schon in den Raum geworfen?
Beides lustige, kleine Gesellen, die nicht haaren, dafür aber getrimmt werden müssen.
Bei den Exemplaren, die ich kennengelernt habe, war auch kein Jagdtrieb vorhanden.Hm, wenn aber - wie vom TE ja deutlich formuliert - so gar kein Interesse und Bereitschaft für Hundeplatz/Hundeschule bestehten, sind für mich die Terrier eigentlich raus. Mit lediglich einer Stunde Gassi täglich und sonst in der Familie mitlaufen, hätte ich bei meinen Jungs und den diversen Terrieristen, die ich kenne, ein schlechtes Gewissen. Ein junger bzw. junggebliebener Terrier möchte i.d.R. doch schon ein bissel arbeiten.
Meinst du nicht?Selbst mein Senior ist zwar äußerlich zufrieden mit Gassi, schlafen, fressen ... , aber wenn er mit auf den Hundeplatz darf, dann strahlt der ganze Kerl. Die Körperspannung ist eine ganz andere und er bietet begeistert alles an, was er jemals auf dem Platz gelernt hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mir erschließt sich momentan nicht so wirklich, warum ihr einen Hund haben möchtet.
Stunde am Tag spazieren gehen und sonst easy nebenher mitlaufen ist das was ich dem Text entnommen habe... Kann funktionieren, muss aber nicht und bei letzterem ist dann Zeit und Einsatz gefragt, die wenigsten Welpen sind zudem selbsterziehend...
Schonmal drüber nachgedacht „nur“ Gassigänger im Tierheim oder so zu werden? -
Also die West Highland Terrier, die ich kenne, sind ganz wunderbare Familienhunde. Immer freundlich, bisschen frech aber nicht im negativen und wirklich aufmerksam. Mit Kindern hab ich sie auch immer positiv erlebt, auch ganz ohne Hundeplatz.
Aber der TE hat ein paar Texte vorher doch gesagt, evtl. wäre Hundeplatz möglich?
Wenn sie sich Unterstützung bei der Erziehung holen wollen für den Anfang bzw die Basics, aber danach keine weiteren Ambitionen, finde ich(!) das jetzt für die vorgeschlagene Rasse nicht schlimm. -
Nach deinem letzten Post (Nr 59) sehe ich bei euch immer deutlicher einen Hund der FCI-Gruppe 9 (Begleithunde), und zwar einen der eher mitläuft und nur wenig Ansprüche an Erziehung und geistige Auslastung stellt. (Das würde meines Erachtens den Pudel ausschließen, denn der möchte schon etwas mehr tun.)
Es gibt nur wenige Rassen, bei denen man einigermaßen sicher damit rechnen kann, daß der Jagdtrieb kaum vorhanden oder ohne größeren Trainingsaufwand beherrschbar ist. Wenn man noch keinen Hund hatte, klingt das nämlich einfacher als es ist: dem Hund das Jagen abzugewöhnen bzw den Jagdtrieb von Anfang an zu kontrollieren. Dieses Training ist nie einfach, denn man trainiert ja gegen die natürlichen Anlagen des Hundes an.
Das ist ein Aspekt, der nicht unwichtig ist, wenn man - wie ihr anscheinend - in einem wildreichen Gebiet wohnt. Dein Anspruch ist es, den Hund im Wald frei laufen zu lassen, auch wenn ein Reh den Weg kreuzt - mit anderen Worten, Jagdtrieb ist für dich eben nicht tolerierbar.Dagmar & Cara
-
Mir erschließt sich momentan nicht so wirklich, warum ihr einen Hund haben möchtet.
Stunde am Tag spazieren gehen und sonst easy nebenher mitlaufen ist das was ich dem Text entnommen habe... Kann funktionieren, muss aber nicht und bei letzterem ist dann Zeit und Einsatz gefragt, die wenigsten Welpen sind zudem selbsterziehend...
Schonmal drüber nachgedacht „nur“ Gassigänger im Tierheim oder so zu werden?Also mir erschließt sich das schon, warum sie einen Hund wollen. - als neues Familienmitglied. Und das ist sicherlich nicht die erste Familie, die einen Hund hat, der „so nebenher“ läuft und dafür gibt es ganz tolle Rassen.
Ich find es persönlich doof, jedem einen Hund abzusprechen, der sich nicht ein Bein dafür ausreißt sein Leben dem Hundesport zu widmen(nur ein Beispiel).
Also meine Eltern haben sich das damals auch nicht gefragt. Und ja, der arme Kleinpudel-mix ist einfach im
Alltag „nebenher“ gelaufen. Und er war sichtlich kein unglücklicher Hund!
Als ich würde als Kind! auch nicht ständig nur zum TH gassi gehen. Abgesehen davon, das die Hunde da teilweise wohl kaum Paradebeispiel sind im Umgang, schon gar nicht mit Kindern.Und das ein Welpe sich nicht selbst erzieht, das weiß doch denke ich der TE genauso. Er hat noch gar nicht gesagt, ob er vielleicht vor hat, für die Basics in eine Hundeschule zu gehen zb.
Abgesehen davon kann ich auch hier nur wieder sagen:
Unser Familienhund kam aus dem TS und die arme hatte KEINE Hundeschule besucht, und war jetzt auch nicht unproblematisch. Manches hat sich halt nie ganz geändert.Ich frag mich immer, warum hier immer alles perfekt sein muss??
Ich würde einer Familie die sich einen Hund wünscht, einen Hund gönnen, wenn es dem Hund gut geht, er geliebt wird und versorgt wird und eben zu ihren Vorstellungen passt. -
-
mir würde der Tibet Terrier einfallen, allerdings braucht er halt viel Fellpflege, haart aber in der Regel wenig. Von den Eigenschaften her könnte es passen :)
-
Hmm, eine Stunde Gassi ist schon wenig, wobei das natürlich auch auf die Kiddies ankommt. Wenn die viele Dummheiten mit dem Hund machen, lastet das auch gut aus.
Ich denke trotzdem auch, dass ihr euch die Gruppe 9 mal anschauen solltet, alles andere könnte zu viel sein, und dann vielleicht nochmal konkrete Fragen zu den Favoriten unter denen stellen solltet.Nur eine Kleinigkeit noch, der Hinweis mag überflüssig sein, aber zumindest die Welpenstunden solltet ihr besuchen. In einer gut geführten Stunde lernen gerade Ersthundehalter deutlich mehr als ihre Hunde und es gibt einen direkten Ansprechpartner für Fragen und Unsicherheiten. (Die auf jeden Fall kommen werden).
-
@_laura_
Da hast du völlig Recht, trotzdem sollte man sich hinterfragen, ob das für die eigene Lebenssituation gerade passt, auch aus Fairness dem Lebewesen gegenüber. 3x 20 Minuten den Waldweg lang, im Garten 3x Ball geworfen und zwischendrin mal geknuddelt werden sind auf lange Sicht gesehen nu kein Hundelebenhighlight... dennoch gibt es natürlich Hunde, die das lieb mitmachen, am ehesten eben die Begleithunde.
Rotti und MBT wie in der Ursprungsvorstellung des TE eher nicht
Erziehungsdefizite wenn vorhanden sind da auch nur halb tragisch (außer dass es einen Quotenkläffer mehr gibt), klemmt man sich zur Not einfach unter den Arm. Aber schon mit Cocker wird das sportlich.
Perfekt ist und muss gar nichts sein und ggf drückt sich der TE auch nur ungeschickt aus, aber für mich persönlich müsste der Hund da zu sehr zurückstecken.Sowas kann man ja mit dem TH absprechen, durch vorher anrufen spart man sich dann ggf mal nen Weg usw. Gerade, wenn man das regelmäßig macht und dort dann schon bekannt ist. Natürlich sind die netten Hunde eher keine Dauergäste im TH, aber wenn es nur darum geht etwas Zeit mit Hunden zu verbringen und mal vor die Tür zu kommen gibbet bestimmt schlechtere Ideen.
Meine Mädels zB kommen übrigens nur sehr selten mit auf Spaziergänge, da wird mal gekuschelt, Leckerchen gegeben, Kommandos abgefragt, dann reicht aber auch -
@_laura_
Da hast du völlig Recht, trotzdem sollte man sich hinterfragen, ob das für die eigene Lebenssituation gerade passt, auch aus Fairness dem Lebewesen gegenüber. 3x 20 Minuten den Waldweg lang, im Garten 3x Ball geworfen und zwischendrin mal geknuddelt werden sind auf lange Sicht gesehen nu kein Hundelebenhighlight... dennoch gibt es natürlich Hunde, die das lieb mitmachen, am ehesten eben die Begleithunde.
Rotti und MBT wie in der Ursprungsvorstellung des TE eher nichtMeine Mädels zB kommen übrigens nur sehr selten mit auf Spaziergänge, da wird mal gekuschelt, Leckerchen gegeben, Kommandos abgefragt, dann reicht aber auch
Der Ansicht war ich ja die ganze Zeit auch, vor allem mit den „Erstvorstellungen“ die genannt wurden.
Wenns natürlich 3x 20min wären und gar keine längere Runde, stimme ich auch da vollkommen zu.Ich bin als Kind und auch als ich älter wurde seeeehr selten mit dem Hund raus (Hund haben: toll, beschäftigen: mhm keine Lust, ich spiele lieber)
Trotzdem sind meine Eltern Mittags ne große Runde gegangen 30min+ und da sehe ich das auch so, das sich das auch für kleine Hunde so gehört.Je nachdem wie alt die Kinder sind, müssen sie ja nicht mit, spielen können die ja mit dem Hund dann trotzdem.
-
Ich find ne Stunde Gassi (wenn sie am Stück ist) am Tag nicht zu wenig, soviel haben meine auch und nicht mehr.
Natürlich muss der Hund sich mehrmals lösen, aber das geht auch im Garten oder am Baum vor der Tür.
Ich finde ein Familienhund, der "einfach dabei" ist, hat ne Menge Aufgaben und ist sicher nicht unausgelastet. Die Westis und Cairn Terrier, die ich kenne, sind prima Familienhunde. Da ist ziemlich wenig Terrier typisches drin, finde ich. (Außer wenn sie mal nicht hören, dann ist es für die Besitzer immer der Terrier - nie, die vielleicht nicht ausreichende Erziehung )
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!