Anfang - Mantrailing, Fährte oder erst Anstand ;-)
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Ich möchte mal noch updaten - wir haben dann tatsächlich angefangen mit Trailen ca 1x die Woche. Es war anfangs schwierig, da sie massiv übermotiviert und sehr aufgeregt war. Anfang und Ende des Trailens war ihr nicht klar, im Auto warten scheisse. Wir haben da viel investiert und klare Signale aufgebaut. Wechsel von Geschirr auf Halsband war nix, sie zog so auf dem Rückweg, dass wir das nicht vertreten wollten. Nun signalisieren wir mit einer Weste für sie und sie kriegt eine Glocke um während der Suche. Plus ein verbales und visuelles Ende-Signal. Das hat sehr geholfen und mittlerweile hört sie nach dem Finden auch mit suchen auf und kommt viel besser runter. Gestern an der lockeren Schlepp zum Auto zurück, halleluja!
Mir gefällt, wie sie sich da entwickelt hat und ich denke, es war eine gute Entscheidung. Sie liebt es eindeutig und geht ab wie eine Rakete. Bremsen ist angesagt. Unterwegs ist sie sicher ab und zu abgelenkt durch Katzen und unbekannte Sachen wie gestern eine Schaufensterpuppe. Aber sie findet immer zur Arbeit zurück und macht mit einer grossen Begeisterung mit. Erklären mussten wir ihr nicht viel, um was es geht war sofort klar. Schwieriger ist es, sie zu lesen bei dem Tempo. Und sie überläuft manchmal noch in ihrem Eifer.
Ich würds wieder so machen.
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Hi
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Danke für die Rückmeldung!
Schön, dass es bei euch so gut läuft.
Merkst du positive Auswirkungen auf den Alltag?
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Schwierig zu sagen! Sie ist allgemein viel viel besser im Alltag geworden, von daher stimmt das Pensum wohl recht gut. Ich hab parallel die Suchspiele sehr reduziert und mache weniger Unterhaltung auf den Spaziergängen seit sie gelernt hat, auch mal Zeitung zu lesen statt ständig Futter zu suchen oder auf Reize anzuspringen.
Was sicher besser ist, ist das im Auto bleiben. Mittlerweile kann ich auch schon mal mit anderen mitgehen beim Trailen.
Wir campen auch im T6, sind gerade von 10 Tagen Berge zurück. Auch da war sie gut drauf, kommt besser mit Neuem klar und kann im Auto entspannen.
Aber abgrenzen auf „ist wegen dem Trailen“ kann ich es schlecht.
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Ich tu mal updaten weil Langzeitbeurteilung ja immer spannend ist:
Vespa trailt nach wie vor 1x die Woche, manchmal 2x oder wir sind an einem Seminar. Es ist absolut ihr Ding. Sie ist quasi immer motiviert.
Würde ich es wieder so machen? Ja, ich glaube schon. Ich würde mit Trailen wieder früh anfangen, aber nebenbei am Anfang noch weniger machen. Vespa hat vieles was sie beim Trailen gelernt hat auf den Alltag übertragen aber auch vieles aus dem Alltag beim Trailen integriert. Man konnte gut beobachten, dass während der Arbeit Sachen möglich wurden (ausblenden von Reizen), die es sonst noch nicht waren. Was ich anders machen würde: von Anfang an den Start anders, ruhiger und ritualisierter aufbauen. Ich denke, da haben wir uns mit reinem Management ein Ei gelegt und hätten früher zwei Schritte zurückgehen sollen.
Sie ist immer noch eine Rakete, aber viel konzentrierter, überlegter. Der Start ist in meinen Augen traumhaft. Sie wartet auch nach dem anriechen geduldig bis ich alles verstaut habe und geht erst auf mein Kommando los. Dafür, dass sie am Anfang am Start echt durchgeknallt ist, macht sie das nun vorbildlich.
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