Unser Hund ist seit Beißvorfall extrem aggressiv

  • @dragonwog


    vielen Dank für das liebe Angebot. Leider ist es für mich sehr schwierig mit Henry nach DE zu reisen. Mein Mann arbeitet sehr viel, was bedeutet, dass ich alleine fahren müsste und mir ist das ganze einfach zu unsicher. Hotelübernachtung, das Handling in fremden Orten, der zusätzliche Stress.


    Ich bin durchaus bereit 200 bis 300 km zu fahren, es muss jedoch eine Strecke sein, die ich alleine an einem Tag hin- und zurückfahren kann.

  • Es würde allerdings nicht an den Einreisebestimmungen scheitern. Ich war mit verschiedenen Staffs, sogar mit Henry früher schon oft in DE auf Urlaub. Ist gar kein Problem.

    Ja, theoretisch hast du natürlich recht und Henry ist alles andere als unauffällig. Da der Besitzer des anderen Hunden mich jedoch nie angezeigt hat ist Henry quasi offiziell immer noch ein "unbeschriebenes Blatt".

  • @Sara. Das mit der Strecke ist verständlich, vor Allem wenn du alleine unterwegs bist. Ich bin damals mit meinem Hecci zu einer Trainerin nach Slowenien gefahren, das waren von mir aber nur bissi über eine Stunde Fahrt.
    Ich habe echt einen riesen Respekt davor wie ihr das alles händelt und wünsche euch alles Gute mit Henry. Ich hoffe du magst uns am Laufenden halten wie es weiter geht mit ihm bzw euch :)

  • Wir muessen jetzt doch nicht alles auf die Goldwaage legen. Der Hund rastet voellig aus, wenn er Artgenossen hoert. Natuerlich hat der ein Problem mit Sozialverhalten. Aktuell!

    Richtig, aktuell nicht nur schon beim Hören von anderen Hunden, sondern sogar schon dann, wenn die TE ihm andere Hunde ankündigt. Das reichte schon um ihn an den Punkt zu bringen, wo Henry in seinem Tunnel und gar nicht mehr ansprechbar war.


    Sogar der Hund, mit dem er vorher teilzeit-vergesellschaftet war, geht derzeit für ihn gar nicht.

    Ich bin durchaus bereit 200 bis 300 km zu fahren, es muss jedoch eine Strecke sein, die ich alleine an einem Tag hin- und zurückfahren kann.

    Halte ich auch für sinnvoll.

  • Also dieser Hund hat offensichtlich ein Problem mit dem Sozialverhalten.

    Offensichtlich - aber:


    Ist das das eigentliche Problem, in welches dann z. B. eine Neigung zu Artgenossenunverträglichkeit mit hinein spielen würde?


    Oder ist dies ein Symptom, und die Ursache liegt ganz woanders?


    In einem Traumata, z. B.

  • Doch ..auch wenn der Hund amtlich eingestuft wäre, dürfte er für unter 4 Wochen nach Deutschland gebracht werden. Es gibt diesbezüglich keine Sonderregelung.

  • @Sara. Das mit der Strecke ist verständlich, vor Allem wenn du alleine unterwegs bist. Ich bin damals mit meinem Hecci zu einer Trainerin nach Slowenien gefahren, das waren von mir aber nur bissi über eine Stunde Fahrt.
    Ich habe echt einen riesen Respekt davor wie ihr das alles händelt und wünsche euch alles Gute mit Henry. Ich hoffe du magst uns am Laufenden halten wie es weiter geht mit ihm bzw euch :)

    Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
    Dank einiger lieber Mitglieder habe ich per PN bereits tolle Trainertipps bekommen, die ich einfach alle mal kontaktieren werde bzw. schon habe und dann sehen wir ob ein passender dabei ist. Ich versuche einfach mal weiter positiv zu bleiben. Manchmal möchte ich den Kopf am liebsten in den Sand stecken, weil es doch sehr an den Nerven zerrt. Aber mein Hund ist mir dafür zu wichtig. Ich werde nicht aufgeben, bevor ich mit gutem Gewissen sagen kann, dass ich wirklich ALLES versucht habe :)

  • Doch ..auch wenn der Hund amtlich eingestuft wäre, dürfte er für unter 4 Wochen nach Deutschland gebracht werden. Es gibt diesbezüglich keine Sonderregelung.

    Das hätte ich tatsächlich nicht gedacht und macht die
    Rasselisten noch unsinniger.



    Ich hätte echt gedacht, das ein unkastrierten Staff nicht nach Deutschland mitgebracht werden kann.


    Nun sind mir die ganzen „Upps“ Würfe klarer....


    Schwachsinn hoch drei.

  • Ich kann nichts gross beitragen was nicht eh schon geschrieben wurde.


    Aber ich wollte loswerden dass du echt Respekt verdienst. Nicht jeder geht so verantwortungsvoll mit seinem Hund um nach einem solch tragischen Vorfall. Ich drück euch allen fest die Daumen dass ihr mit Hilfe eines Trainers wieder einen normalen Alltag leben könnt.

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