Unser Hund ist seit Beißvorfall extrem aggressiv
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Nein, ich habe keine Erwartungshaltung das ein sofortiges "Uh ihr seid ja alle so tolle andere Hundis!" entsteht und es sofort klick macht. Man wird aber in jedem Fall die Absicht seines Verhaltens ergründet haben. Ein sofortiges eingreifen ist auch ohne Leine möglich, erfordert Übung (ein Geschirr macht sich auch gut) und den angesprochenen Gehorsam der anderen Hunde den gesicherten Beißer nach einer möglichen Eskalation in Ruhe zu lassen.
Ja, das kann auch bei geballter Kompetenz daneben gehen.
ein kompetenter (!!!) Trainer, erkennt die Absicht auch ohne russisch Roulette, Kamikaze oder Selbstmordkomando von unschuldigen Hunden. Zu dem Vorschlag fällt mir nur ein.
an die TE: super, dass ihr den Hund sichert und daran arbeiten wollt. Ich schließe mich an, Gassigänge werden ein Lebenlang Management bleiben, entspanntes Gassigehen sieht anders aus. Ein Hund mit Potenzial schränkt ein und man muss auf einiges verzichten. Ich wünsche euch einen guten Trainer an eure Seite und dass ihr die Situation für alle Beteiligten optimal lösen könnt.
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Vielen Dank erstmal für all eure Antworten und auch für die vielen PNs mit Trainertipps. Wir werden diese studieren und uns an einige wenden.
Henry ist nicht mein erster AmStaff. Seit ich denken kann liebe ich diese Hunde, bereits meine Eltern hatten immer welche, ich bin daher mit solchen aufgewachsen und hatte auch selbst immer mindestens einen. Mir ist bewusst, dass ein Großteil dieser Hunde Artgenossenunverträglich werden kann. Ich hatte selbst 2 davon. Die waren allerdings kontrollierbar, sie waren immer ansprechbar und führbar. Mit denen war es nie ein Problem ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen oder gemeinsam spazieren zu gehen, da sie diese einfach ignoriert haben und sich immer an mir orientiert haben. Aber ein Exemplar wie Henry hatten weder ich noch meine Eltern jemals und deshalb merke ich, dass ich an meine Grenzen stoße.
Zu Henrys Vorgeschichte ist nur bekannt, dass er mit 10 Monaten im Tierheim abgegeben wurde, weil dir Vorbesitzer ein Kind erwartet haben und überfordert waren. Wo er genau herkommt konnten sie mir nicht sagen. Nur dass er bei einem jungen Pärchen in einer Wohnung aufgewachsen ist.
Zum Thema "mal probieren ohne Leine". Wir haben etwas ähnliches versucht, jedoch mit mehr Sicherung. Der letzte Trainer hatte einen Übungsplatz, der in der Mitte durch einen hohen, sicheren Zaun quasi zweigeteilt war. Wir haben Henry auf der einen Seite ohne Leine, aber mit Maulkorb laufen lassen und auf der anderen Seite 2 souveräne, ruhige Hunde reingelassen. Obwohl die Hunde Henry nicht einmal beachtet haben, hing er nur am Zaun, hat versucht drüber zu kommen, zu graben, er war einfach komplett "weggetreten" vor lauter Aggression. Wir haben es mit unserer und ohne unserer Anwesenheit versucht. Beide Male war es das selbe. Erst als die Hunde außer Sicht- und Hörweite waren war Henry wieder ansprechbar und konnte sich beruhigen. In diesen Momenten gibt es einfach kein Durchdringen zu ihm.
Unser Ziel ist gar nicht, dass er andere Hunde wieder super toll findet. Es wäre einfach unser Ziel, dass er wieder händel- und führbar wird.
Die Trainerin, die es mit positiver Verstärkung versucht hat, hat es so versucht aufzubauen, dass er erstmal bei Gebell ruhig bleibt und danach belohnt wird, jedoch ist das ganze ziemlich schnell gescheitert, weil egal welches Leckerlie wir hatten, oder welches Spielzeug, alles war egal sobald ein Bellen ertönt ist.
Danach wurde das Zeigen und Benennen aufgebaut, zuerst mit positiven Dingen. Er hat es super schnell verstanden und gut mitgearbeitet.
Die Trainerin hat dann in reizarmer Umgebung, am Übungsplatz und natürlich gut gesichert Hunde in ganz weiter Ferne vorbeigehen lassen, die wir ihm dann praktisch "ankündigen" sollten und ihm als Alternativverhalten ein "Sitz und nur mir in die Augen sehen" anbieten. Auch das ist gescheitert, jedes mal wenn ich die Hunde "angekündigt" habe ist er schon in Rage verfallen, bevor er sie überhaupt gesehen hat und hat wie ein wahnsinniger gezerrt und die Umgebung abgesucht.Wir waren insgesamt 8 Wochen bei dieser Trainerin.
Sie hat uns dann erklärt, dass es ihre Kompetenzen übersteigt und sie denkt, dass es für Henry keine Chancen mehr gibt außer Einschläfern oder "Gnadenhof".
Bei dem zweiten Trainer waren wir insgesamt 6 Wochen, bevor es zu dem Vorfall mit dem Schnappen kam, der hat uns dann auch gesagt, dass er da keine Hoffnung mehr sieht, da "Ein Staff der anfängt nach Menschen zu beißen" eine tickende Zeitbombe ist und wir ihn gehen lassen sollten.
Mit ihm haben wir intensiver und direkt mit anderen Hunden gearbeitet. Henry war immer gesichert und die anderen Hunde waren ganz weit weg. Sobald er in seine Wut verfallen ist hat der Trainer alles versucht um ihn da rauszuholen und auf uns zu lenken. Wasser, Wurfschellen, Schreien, Stupsen, Leinenruck und am Halsband ziehen. Nichts hat gewirkt, er nimmt das gar nicht wahr. Ich glaube man könnte ihn halb tot schlagen in dem Moment ohne dass er es merkt.
Wenn keine Hunde da sind ist er top gehorsam. Er bleibt sitzen und liegen bis man ihm sagt er darf aufstehen, er geht toll bei Fuß, er geht super an der Leine, hört auf den Rückruf. Wir haben versucht da anzusetzen. Aber egal was wir probiert haben, ob Sitz, Platz, Fuß, sobald ein Hund am Horizont erscheint bricht er jedes Kommando ab und will draufgehen.
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Joa..wer braucht schon eine Leine..so ein Geschirr tut es auch. Und natuerlich laesst sich ein Hund, der gerade mit MK verpruegelt wird, ueber den Gehorsam regeln. Die anderen Hunde ebenso. Gruppendynamik gibt es nicht.
Aeh ja.. ich bin echt sprachlos. Aber gut..wenn du meinst, dass man das so macht dann wird das sicher absolut richtig sein
Auch wenn das hier ein Forum ist sollte eine sachliche Diskussion doch möglich sein. Man kann sich natürlich auch jeden Krümel aus dem Kuchen rauspicken und bemerken das er keine Glasur hat oder behaupten das es ein Apfel ist.
@Junimond
ja, auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit herzusein scheint das der
eigene Stafford noch lebte. Listenhunde waren schon einige hier, für länger
oder kürzer. Jene und andere. Seit den Kindern, also 4 Jahre bis auf einen bekloppten Pekinesen aber keine mehr außer die eigenen 3 (keine Staffs oder Pitbulls).Klar wird kaum jemand seinen Hund für soetwas "zur Verfügung" stellen. Vielleicht gibt es aber bei ihr in der Nähe eine geeignete Möglichkeit.
Viel besser ist immer der kompetente(!), was auch rasseerfahren heißt, Trainer vor Ort. Der allein wird euch und eurem Hund hoffentlich helfen können, dafür drücke ich euch die Daumen. -
Das ist das Problem eines Staffs: wenn er rot sieht, kommen Reize von Außen nicht an. War ja auch immer Sinn der Sache.
Wir haben mit der Aggression gelebt, sind Orten mit hohem Hundeaufkommen aus dem Weg gegangen und der Hund war immer gut gesichert. Ab dem 12ten Lebensjahr, hatte sie keine Lust mehr auf Konfrontation und könnte sogar Leinen und Maulkorbbefreit werden.
Ich hoffe ihr findet einen Weg ohne Frust.
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Die Trainerin, die es mit positiver Verstärkung versucht hat, hat es so versucht aufzubauen, dass er erstmal bei Gebell ruhig bleibt und danach belohnt wird, jedoch ist das ganze ziemlich schnell gescheitert, weil egal welches Leckerlie wir hatten, oder welches Spielzeug, alles war egal sobald ein Bellen ertönt ist.
Das fand im Haus statt? Kam das Bellen vom Band? Hat sie dann hier gesagt, sie gibt das auf und geht stattdessen zum Sichtkontakt (Zeigen und Benennen) über?
Hat dir schon jemand per PN was zu der Trainerin sagen können?Danach wurde das Zeigen und Benennen aufgebaut, zuerst mit positiven Dingen. Er hat es super schnell verstanden und gut mitgearbeitet.
Die Trainerin hat dann in reizarmer Umgebung, am Übungsplatz und natürlich gut gesichert Hunde in ganz weiter Ferne vorbeigehen lassen, die wir ihm dann praktisch "ankündigen" sollten und ihm als Alternativverhalten ein "Sitz und nur mir in die Augen sehen" anbieten. Auch das ist gescheitert, jedes mal wenn ich die Hunde "angekündigt" habe ist er schon in Rage verfallen, bevor er sie überhaupt gesehen hat und hat wie ein wahnsinniger gezerrt und die Umgebung abgesucht.Woher wusste er, dass du ihm einen Hund ansagst und kein positives Ding mehr? Wie hat er die neue Vokabel gelernt?
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Das fand im Haus statt? Kam das Bellen vom Band? Hat sie dann hier gesagt, sie gibt das auf und geht stattdessen zum Sichtkontakt (Zeigen und Benennen) über? Hat dir schon jemand per PN was zu der Trainerin sagen können?
Nein, das fand auf einem Trainingsplatz statt um auszuschließen, dass er das Gefühl hat sich in seinem eigenen Revier bzw. zuhause verteidigen zu müssen.
Das Bellen kam von einem Hund, der außer Sichtweite war und mit einer anderen Person gewartet hat bis sie das Zeichen für "Gib Laut" gegeben hat. Es war also immer nur ein kurzer "wuff wuff", weil sie gehofft hat, dass wir dadurch schaffen, dass wir zu ihm durchdringen, bevor er richtig ausrastet und ihn vorher belohnen können. Hat aber nicht geklappt, da er bereits beim ersten "wuff" ausgerastet ist und sich nur noch hektisch nach dem Hund umgesehen hat und uns einfach komplett ignoriert hat. Sie meinte dann das das zu stressig für ihn wäre, weil er so dauernd auf der Lauer ist, da er den Hund hört aber nicht sieht.
Deshalb meinte sie dann dass Z&B eine bessere Alternative sein könnte, weil er so praktisch den "Feind" direkt sieht und der zusätzliche Stress wegfallen würde, den er hat wenn er hektisch nach dem Hund suchen muss.Woher wusste er, dass du ihm einen Hund ansagst und kein positives Ding mehr? Wie hat er die neue Vokabel gelernt?
Die Trainerin hat versucht ihm nur positive Dinge beim Z&B beizubringen und es immer mit etwas ganz tollen verbunden, so dass er gerne mitgemacht hat. Sie hatte die Hoffnung, dass wir praktisch die positive Stimmung von Henry, die er bei gewissen Begriffen hatte auf Hundebegegnungen umlenken könnten. Sie meinte, dass es unmöglich sein wird ihm den Begriff "Hund" beizubringen, da er dafür zu viel negatives mit Hunden verbindet und ein Lernen der Vokabel nicht möglich wäre. Also haben wir den positiv aufgebauten Begriff "Bank" genutzt um Hundebegegnungen anzukkündigen. Anfangs hat er toll mitgemacht, bis er den anderen Hund entdeckt hat. Letztendlich hat er begonnen den Begriff "Bank" mit Hunden in Verbindung zu bringen und ist bei dem Wort ausgerastet bevor überhaupt ein Hund zu sehen war.
Danach hat sie das Training mit uns abgebrochen.
Dann wurde uns klar, dass das ganze viel zu kompliziert ist um es, wie ihr sagt, mit einem "Familienhundetrainer" zu lösen.
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Oha, das klingt viel heftiger als ich es aus dem Ausgangspost rausgelesen habe.
Da scheint der eine Vorfall den Blutrausch geweckt zu haben.. Sehr schwierig und manchmal unmöglich in solchen Situationen wieder ansprechbar zu werden.Habt ihr denn irgendetwas, neben dem Begleithund, wofür er sich eignen würde, was ihm Spaß macht und was man nutzen könnte?
Ähnlich wie die Verknüpfung "Bank" zu stande kam, nur mit einem anderen Ausgang.
Eventuell richtig intensives Dummytraining verbunden mit Fleisch?
In so einem Fall hat es mir schon geholfen einen Hund Dummy-obszessiv zu machen, auch wenn es mir nicht gefiel und das nicht der Sinn eines solchen Trainings ist aber für diesen Hund und seine Halter war es die beste Lösung. -
Hier gehoert ein gescheiter Trainer her! Wobei das Ziel mAn max. die Kontrolle ueber den Hund sein kann. Das der wieder ungesichert und frei mit anderen Hunden laufen kann, wuerd ich mal bezweifeln. Aber er kann lernen nicht mehr auszurasten, wenn er andere Hunde sieht und er kann lernen, anstaendig an Artgenossen vorbei zu laufen.So sehe ich das leider auch.
Ich habe ja früher wissentlich Listenhunde u.a. mit Artgenossenproblemen (und Vorfällen in der Vergangenheit) aus dem Tierheim aufgenommen.
Keinen dieser Hunde konnte ich jemals mit Fremdhunden zusammen lassen, der höchste Trainingserfolg war, dass fremde Hunde ignoriert wurden.
Es war aber auch der eine oder andere Kandidat dabei, der lebenslang deutlich anzeigte, dass er angreifen würde, wenn er könnte.
Du brauchst einen absolut erfahrenen Trainer, der den Hund einschätzen kann und individuell und kleinschrittig daran arbeitet, dass der Hund die Anwesenheit fremder Hunde in gewisser Entfernung aushält. Eine Garantie, dass das überhaupt klappt, gibt es nicht.Alle meine Problem-Hunde wurden in der Öffentlichkeit übrigens immer engmaschig an kurzer Leine mit Maulkorb geführt - Unverträglichkeit lässt sich nicht mal eben abtrainieren, wenn da eine genetische Komponente mitspielt. Da ist lebenslanges Management gefragt. Keine Fehler, keine Nachlässigkeit oder Unaufmerksamkeit.
Der "Angriff" auf den Trainer kann eine Übersprungshandlung wegen der hohen Trieblage und Stress-Situation gewesen sein.
Das ist so erstmal kein Grund, den Hund einzuschläfern und spricht eher dafür, dass dem Trainer das Feeling und Timing fehlte....An meine Hunde lasse ich in Stress-Situationen unter hohen Trieblagen übrigens keine Fremden (und diese schon gar nicht irgendwie "einwirken").
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Oha, das klingt viel heftiger als ich es aus dem Ausgangspost rausgelesen habe.
Da scheint der eine Vorfall den Blutrausch geweckt zu haben.. Sehr schwierig und manchmal unmöglich in solchen Situationen wieder ansprechbar zu werden.Habt ihr denn irgendetwas, neben dem Begleithund, wofür er sich eignen würde, was ihm Spaß macht und was man nutzen könnte?
Ähnlich wie die Verknüpfung "Bank" zu stande kam, nur mit einem anderen Ausgang.
Eventuell richtig intensives Dummytraining verbunden mit Fleisch?
In so einem Fall hat es mir schon geholfen einen Hund Dummy-obszessiv zu machen, auch wenn es mir nicht gefiel und das nicht der Sinn eines solchen Trainings ist aber für diesen Hund und seine Halter war es die beste Lösung.Im ersten Post schrieb sie, dass der Hund einen anderen Hund umgebracht hat, wie viel heftiger willst du es denn noch, dass du es heftig findest?
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Vielen Dank erstmal für all eure Antworten und auch für die vielen PNs mit Trainertipps. Wir werden diese studieren und uns an einige wenden.
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Bei dem zweiten Trainer waren wir insgesamt 6 Wochen, bevor es zu dem Vorfall mit dem Schnappen kam, der hat uns dann auch gesagt, dass er da keine Hoffnung mehr sieht, da "Ein Staff der anfängt nach Menschen zu beißen" eine tickende Zeitbombe ist und wir ihn gehen lassen sollten.Mit ihm haben wir intensiver und direkt mit anderen Hunden gearbeitet. Henry war immer gesichert und die anderen Hunde waren ganz weit weg. Sobald er in seine Wut verfallen ist hat der Trainer alles versucht um ihn da rauszuholen und auf uns zu lenken. Wasser, Wurfschellen, Schreien, Stupsen, Leinenruck und am Halsband ziehen. Nichts hat gewirkt, er nimmt das gar nicht wahr. Ich glaube man könnte ihn halb tot schlagen in dem Moment ohne dass er es merkt.
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Das habe ich befürchtet. Früher wurden Pitbull genau danach selektiert und die zur Zucht genommen, wo die sogenannte "Gameness" vorhanden war. Ein Zustand wo ein Hund nicht mehr ansprechbar ist und nur noch sein Ziel erreichen will. (In der Pit eben Kämpfen bis zum Ende). Da zu versuchen den Hund mit Wasser, Leinenruck etc rauszuholen, ist absolut sinnlos und zeigt, dass der Trainer einfach keine Ahnung hat von solchen Hunden.
Bei der ersten Trainerin der Weg ist im Ansatz nicht so verkehrt. Nur sind da 2 Monate überhaupt keine Zeitspanne. Ich habe derzeit einen Aggro Hund, (Keinen Pit sondern was harmloses ;-) ) und nach 2 Monaten waren wir noch Lichtjahre davon entfernt, dass er aufhört andere Hunde fressen zu wollen. Also diese 2 Monate sind so nicht aussage kräftig bei euch.
Ich denke bei euch kommt es jetzt wirklich darauf an, was eure Nerven aushalten und ihr in ihrem Alltag managen könnt und wollt. Immerhin reden wir hier von den nächsten vielleicht 10 Jahren.
Bei allem bitte aber auch Bedenken, euer Hund hat ein traumatisches Erlebnis gehabt (ihr natürlich auch) und da finde ich es völlig normal, dass es viel Zeit braucht, damit klar zukommen. Pech ist bei ihm halt wirklich, dass seine Genetik da nun mit reinspielt und er sich dementsprechend aufführt.
Ich kann so gut nachvollziehen wie bescheiden es euch jetzt gehen muss. Mit meinem damaligen Pitmix hatte ich fast einen ähnlichen Vorfall zum Glück konnte ich den Schäferhund mit einem heftigen Tritt abhalten. Damals habe ich mir richtig Vorwürfe gemacht einen Hund getreten zu haben. Aber wenn ich mir vorstelle es wäre evtl wie bei euch gelaufen....
Ich hoffe sehr für euch, dass ihr einen Trainer findet, der euch weiterhelfen kann. Ich kenne mich in Österreich da leider überhaupt nicht aus.
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