Riesige Tumore im Bauch - muss Hund eingeschläfert werden?
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Ja, so geht es mir auch! Die letzten 4 Wochen habe ich hier zwischen Hoffen (auf ein Wunder) und Bangen verbracht.
Die erste Woche hatte ich regelrechte Panikattacken. In einer Woche habe ich 2,5 kg abgenommen.
Hat Bella einen guten Tag, geht es mir gut. Frisst sie nicht, wie heute, verzweifele ich sehr.Als sie noch fraß, war ich noch ganz guter Dinge. Nun denke ich aber, ich werde sie wohl gehen lassen müssen.
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Hi
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Vielleicht kann ein anderer Tierarzt sagen, welches Organ überhaupt betroffen ist.
LG
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@Lysaya
Habt Ihr euren Hund dann gar nicht mehr aus der Narkose geholt?Mich wundert es einfach, dass scheinbar alle Blutwerte gut waren am Donnerstag beim TA. Wie kann das sein bei Krebs im Endstadium?
Mir hat der TA gesagt, man könne nicht mehr operieren. Hätte Bella wenigstens die Chance einer OP gehabt!
Wie schnell können sich so viele so große Tumore im Bauch bilden? Geht das schnell, oder sind unsere Hunde schon Monate oder Jahre mit stetig wachsenden Tumoren herumgelaufen, und wir haben es nicht gemerkt?
Nein, wir haben ihn in der Narkose gelassen. Alle Tumore zu entfernen hätte ihm - vielleicht - noch eine oder zwei Wochen "beschert". Das wollte ich nicht, denn das wäre eine Woche voller Schmerzen geworden und kein Leben mehr.
Das letzte Blutbild von unserem Hund war auch gut. Sogar die Leukozyten waren wieder im Normbereich.
Woran das liegt, kann ich Dir nicht sagen, aber ich schätze, es werden beim normalen TA auch keine besonderen Tumormarker etc. abgenommen, sondern das normale Blutbild. Und da sind die Referenzbereiche ja recht groß. Zudem ist "gut" relativ ...
Ganz ehrlich? Würde ich noch mal vor dieser Entscheidung stehen, würde ich nicht mehr operieren lassen. Ich ärgere mich heute, dass ich ihm das noch zugemutet habe und noch viel schlimmer, dass ich mit in den OP gegangen bin. Das letzte Bild, das ich lebend von ihm habe, ist angeschlossen an Schläuche mit offenem Bauch.
Ja, es war total dämlich, dass ich das mit eigenen Augen sehen wollte. Aber so wie Du habe ich es einfach nicht glauben und wahrhaben wollen. Er war doch fit! Dabei war er todkrank und das vermutlich schon seit Dezember, als die Magenprobleme anfingen.Also TA und ich tippen drauf, dass sich das bei ihm in ca. 8 Wochen entwickelt haben muss.
Die Gefahr bei solch großen Tumoren ist halt, dass sie platzen und dann kommt man eines Morgens ins Zimmer und der Hund ist innerlich verblutet. Nein. Das will ich mir auch nicht vorstellen.
An Deiner Stelle würde ich dem TA vertrauen. Aus meiner Erfahrung raten die nicht schnell zu so einem Schritt. Unser TA hat nachts um 22 Uhr noch die OP gemacht, weil ICH das wollte. Ich hätte besser gleich auf ihn hören sollen.LG
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@'Lysaya
Echt, die Tumore können sich so plötzlich entwickeln???
Hier war es ähnlich. Bis zur Adventszeit hatte ich das Gefühl, dem Hund geht es super.
Kurz vor Weihnachten wurde meine andere Hündin wegen einer Pyometra notoperiert, da war ich sehr mit Coco beschäftigt. Und natürlich mit Weihnachten etc.
Und dann irgendwann im Januar hatte ich das Gefühl, dass mit Bella auch was nicht stimmt. Sie hatte da sehr starke Rückenschmerzen. Als ich diese therapiert hatte, fiel mir dann der Bauch auf.Ich kann mir vorstellen, dass die starken Rückenverspannungen mit dem wachsenden Tumor zusammenhingen.
Zwar neigt Bella generell zu Rückenbeschwerden, die bekam ich sonst aber mit Massagen etc. immer gut in den Griff.
Anfang Januar war sie so verspannt, dass ich sie nicht einmal anfassen durfte am Rücken.
Mit Weihrauchpillen ging es dann aber wieder.Stutzig wurde ich dann erst, als der Bauch immer runder wurde Mitte/Ende Januar.
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Bei unserem Slash war es auch ähnlich. Im Mai die Diagnose Tumor im Darm, operiert und aus der Pathologie kam dann "extrem aggressiv, extrem bösartig, gestreut ins Gekröse und vermutlich in die Lymphknoten" zurück.
Er hat sich wahnsinnig schnell von der OP erholt, hat gefressen, gespielt, scheinbar schmerzfrei gut gelebt. Ich habe auch pflanzlich unterstützt (Curcuma, Mariendistel, Katzenkralle, Klettenwurzel) und ihn einfach futtern lassen, wie er wollte.
Im September dann der Umschwung. Er bekam von jetzt auf gleich wässrigen Durchfall, der auf nichts (Möhrensuppe, Canicur, DiaTab, Antibiotika) ansprach, war aber ansonsten fit und fraß auch noch wie ein Scheunendrescher. Verdacht auf Pankreasentzündung, Blutbild aber unauffällig. Beim Ultraschall dann Schatten auf Leber, Milz und Darm und etwas freie Flüssigkeit im Bauchraum. Die TÄ meinte, dass wir noch etwas abwarten könnten, da er fit und scheinbar schmerzfrei ist und frisst - aber lange wird es nicht mehr gehen.
Es ging noch genau eine Woche, dann hat er uns samstags deutlich gezeigt, dass er nicht mehr will. Fressen eingestellt, zurückgezogen. Wir haben ihn dann Montag früh gehen lassen...
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Zwar neigt Bella generell zu Rückenbeschwerden, die bekam ich sonst aber mit Massagen etc. immer gut in den Griff.
Anfang Januar war sie so verspannt, dass ich sie nicht einmal anfassen durfte am Rücken.
Mit Weihrauchpillen ging es dann aber wieder.Vielleicht war es auch einfach eine Mischung aus Beidem.
Ich hab noch auf Iwans Bauch rum gedrückt, weil ich dachte, er hätte "Blähungen", die ich ihm weg massieren könnte ... Man klammert sich ja an jeden Strohhalm -
Danke für eure Berichte. Es hilft ein kleines bisschen, damit nicht allein zu sein.
Wie alt waren eure Hunde denn, als sie am Krebs gestorben sind?Bella ist ja erst 9 und war ihr ganzes Leben lang gesund. DAS finde ich besonders schlimm, dass sie ja eigentlich noch einige Jahre vor sich gehabt hätte.
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Vielleicht war es auch einfach eine Mischung aus Beidem.Ich hab noch auf Iwans Bauch rum gedrückt, weil ich dachte, er hätte "Blähungen", die ich ihm weg massieren könnte ... Man klammert sich ja an jeden Strohhalm
Ja, so ging und geht es mir auch. Daher meine Hoffnung heute, der Bauch könnte von Würmern kommen. Dass es "nur Wasser" ist hat sich ja leider auch nicht bestätigt.
Da sie heute nur minimal wenig gefressen hat, werde ich sie am Montag wohl auch gehen lassen müssen. -
Felix war 11
Und weißt du was echt übel war? Keine 4 Wochen vor der Diagnose haben wir uns noch unterhalten: Es sind alle Hunde gesund, dieses Jahr wird es kein Drama geben. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen hatte ich mir in diesem Jahr meinen Wunsch, meinen Sheltiewelpen gekauft. Geboren ganze SECHS Tage vor der Diagnose und nach 6 Jahren warten und wünschen.
Dann stehste da. Was machst du dann ? Braucht kein Mensch sowas -
Vor vielen Jahren wollte unser Schäferhundrüde, damals vier Jahre alt, abends sein Futter nicht fressen.
Beim Spazieren gehen am nächsten Tag hockte er sich mehrfach hin, konnte aber keinen Kot absetzen.
Ich vermutete Verstopfung und gab ihm ein Klistier.
Half aber nichts. Wir sind dann zum Tierarzt, der behandelte auch auf Verstopfung und gab ihm Paraffinöl ein.
Half auch nicht. Hund frass bis dato noch Leckereien.
Tierarzt vermutete nun einen Darmverschluss und machte eine Röntgenaufnahme und fand sie uneindeutig.
Er gab mir Kontrastmittel mit und ich musste es dem Hund einflößen.
Danach frass der Hund gar nichts mehr.
Die Röntgenaufnahme am nächsten Tag ergab einen durchgängigen Darm, aber Tumore im gesamten Bauchraum.
Er meinte, er könnte ihn noch aufmachen, aber das würde an der Diagnose nichts ändern. Der Hund war inzwischen sehr schlapp und lag nur noch apathisch herum. Er wurde dann am gleichen Tag noch eingeschläfert.Das Ganze dauerte damals vier oder fünf Tage und man hat dem Hund vorher NICHTS angemerkt.
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