Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!

  • Da es ja offensichtlich Diskussionsbedarf gibt und damit dieser Thread sich weiter um die TS und den Schäferhund ihres Freundes dreht, habe ich hier:


    körperlich Grenzen setzen, Liebe und Erziehung


    ein neues Thema eröffnet.


    @Spitzname du hast mich - falls du mich gemeint hast - offensichtlich falsch verstanden. Ich hab das im anderen Thread erläutert.


    @all - gerne dort dazu weiterschreiben, hier ab jetzt bitte nicht mehr. :smile:

  • Ich denke, je mehr die TE jetzt auf "Dutzidutzi" mit Spieli, Leckerlies usw. macht, desto "stärker" wird der Hund (charakterlich) werden und der Schuss geht nach hinten los was i.d.R. für den Menschen nicht gut ausgeht.
    Es gibt einfach Hund-Halter-Gespanne die nicht zusammenpassen und da sehe ich hier das größte Problem.
    Man braucht bei bestimmten Hunden eine gewisse Stärke, Souveränität, Konsequenz und Ernsthaftigkeit. Wer das nicht mitbringt (Erlernen ist m.E. schwierig) ist mit einem DSH-Rüden nicht gut bedient.


    Hätten meine DSHunde in der Wohnung gelebt und mein Mann hätte auch mit ihnen "agiert", bin ich mir sicher, dass es über kurz oder lang zu einem Vorfall gekommen wäre weil mein Mann absolut kein Hundemensch ist und nicht mal von den Dackeln ernst genommen wird.

  • Hallo Hannalein,
    nach Seite 10 habe ich aufgehört mir alle Beitrage durchzulesen - also Verzeihung für eine eventuelle Wiederholung.
    Der Verein in dem dein Freund mit dem Hund trainiert hat ist sicher in der Nähe, oder?
    Vielleicht traust du es dir ja zu dich dort nochmal anzumelden, der Hund wird ja bekannt sein und dort mit Jerry hinzufahren (auch wenn das ganze drum herum, wie den Hund in das Auto zu bekommen usw sicher eine Herausforderung ist) ? Vorher die Situation erklären.
    Meine Gedanken dabei sind das Jerry eventuell in einen anderen "Modus" kommt, er kennt das Trainingsgelände und assoziiert es idealer Weise auch als solches. So könntet ihr die Möglichkeit haben beim Training eine richtige Beziehung aufzubauen.
    Auf der anderen Seite können die Menschen vor Ort dir helfen die Situation einzuschätzen (und den Hund zu halten) und mal ein Gespräch mit deinem Holden (der sich wie ein Prolet aufführt) führen.
    Falls es nicht klappt - einen Versuch ist es wert.
    Das soll natürlich nicht den kompetenten Trainer ersetzen sondern ein Nebenbeiversuch sein, das ist schließlich die Arbeit in der Arbeitsumgebung die der Hund kennt.


    Bin sehr gespannt was der Züchter am Dienstag sagen wird und nimm das Hundeverhalten dir gegenüber wirklich mal auf! Heutzutage hat doch fast jeder ein Smartphone und eine Digitalkamera.


    Alles liebe, viel Kraft und lass dich nicht unterbuttern!

  • den beiden fehlt einfach ein guter Plan mit Struktur und Orientierung
    Bei dem ganzen vermutlichem Frust ist der Hund doch fast noch relativ friedlich


    Und der Besitzer sorgt durch sein Verhalten, mal da mal nicht für noch mehr Verwirrung


    Nur jetzt das ganze auf null setzen und noch mal neu starten
    Ist schwer und heikel bei Angst auf der einen Seite und Frust auf der anderen


    Eigentlich ist der Hund doch noch ziemlich brav bei dem was da an
    Leben grad geboten wird


    Vielleicht wäre es wirklich besser den Hund fremdbetreuen zu lassen
    Und sich vorsichtig zusammen zu arbeiten


    Die TE braucht Zeit um zu lernen
    Und noch mehr tatsächliche Sicherheit

  • Meine Gedanken dabei sind das Jerry eventuell in einen anderen "Modus" kommt, er kennt das Trainingsgelände und assoziiert es idealer Weise auch als solches. So könntet ihr die Möglichkeit haben beim Training eine richtige Beziehung aufzubauen.

    Ähm...da wäre ich jetzt extrem vorsichtig....


    Meine Hunde (und viele mir bekannte Hunde) z.B. sind zuhause in einem viel entspannteren Modus als auf dem Trainingsgelände, wo sie bereits beim Aussteigen aus dem Auto in einer gewissen Erwartungshaltung und Trieblage sind...


    Mein Sohn kann beispielsweise mit allen 3 Hunden zuhause UO abrufen und Gehorsam abfordern... auf dem Hundeplatz funktioniert das nur mit seiner eigenen (sehr lieben) kleinen Hündin. Die anderen beiden würden bei ihm so richtig hochfahren.

  • Ich kenne es oft so, dass die Hunde sich auf dem Platz komplett anders verhalten, wie Zuhause bzw. im Alltag draußen.


    Auf dem HuPla der super Gehorsam und draußen wurden die Besis durch die Gegend gezogen.


    Ich würde erst mit einem guten Trainer die Probleme zu Hause angehen, bevor ich an ein Training auf dem HuPlu denken würde. Dabei gibt es ja noch das Problem, dass Jerry nicht vernünftig bei ihr ins Auto steigt, also noch viel Arbeit, bevor es gemeinsam auf den HuPl gehen kann.

  • Das ist zwar völlig OT

    Sie mag den Hund ja.

    Der Hund ist bildschön und erinnert mich sehr, sehr stark, an einen unserer DSHs. Wie ein Double ...

  • Ich finde die Beziehung zum Freund gehört hier finde ich nicht diskutiert- weder hat sie dazu um Rat gegeben, noch kann man sich aufgrund der paar Sätze ein Urteil erlauben.


    Schlüssel für die Türe nachmachen lassen ist vielleicht die praktikablere und günstigere Variante (auch falls sie da zur Miete wohnen sollten).

  • Also ganz ehrlich: ich würde dort schleunigst wieder ausziehen.
    Das hört sich für mich echt gefährlich an, jetzt ohne Spaß.
    Ich hätte da auch Angst und mir wär das zu blöd ein Leben mit so viel Stress in den eigenen vier Wänden zu führen.

  • Ich finde die Beziehung zum Freund gehört hier finde ich nicht diskutiert- weder hat sie dazu um Rat gegeben, noch kann man sich aufgrund der paar Sätze ein Urteil erlauben.

    Das geht uns hier nichts an, das stimmt.
    Ich persönlich finde aber, dass das Thema zwar nicht akuter ist als der Hund, aber dafür wichtiger für die TE.

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