Hund meines Freundes nimmt mich nicht ernst!
- Hannahlein
- Geschlossen
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Und was soll sich bis Donnerstag an der Situation ändern?
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Hi
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Trotzdem sehe ich hier keine Beschlagnahmung, sondern eine Betreuung für ein paar Tage, die mit der Partnerin des Halters vereinbart wurde.
Ja, so sehe ich das auch. Der Züchter ist doch immerhin offensichtlich eine Vertrauensperson, auch, was als Einschätzung und Erklärung geschildert worden ist, klingt für mich nicht nach "Ätsch, ich hab jetzt wieder einen Hund mehr", sondern tatsächlich nach lösungsorientiertem Handeln, Hilfe beim weiteren Vorgehen inbegriffen.
Ich würde da jetzt gar nicht schwarzmalen und rechtliche Bedenken äussern.
Das war eine für alle Beteiligten gute, pragmatische Lösung, die jetzt erst mal Ruhe ins Geschehen bringt und die Möglichkeit, einen neuen Weg einzuschlagen. -
Und was soll sich bis Donnerstag an der Situation ändern?
Liest du hier eigentlich wirklich mit?
Vorrangig geht es darum, dass die TE dem Hund nicht mehr alleine ausgesetzt ist und Donnerstag dann geklärt werden kann, wie es weiter geht.
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@straalster hast du nicht auch grade Welpen ? Wie würdest du das finden wenn du von Haltern bzw Lebensgefährte vom Halter einer deiner Welpen zur Hilfe gerufen wirst und dann erfährst was für ein /sorry) bescheidenes Leben der Hund da derzeit hat und wie gefährlich das alles ist ?
Ich finde es übrigens absolut nachvollziehbar, dass ein verantwortungsvoller Züchter einen seiner Hunde aus derartigen Zuständen raus holt...
Ein Besitzer, der keine Zeit mehr für den Hund hat und ihn völlig verantwortungslos und fahrlässig bei seiner Freundin zurück lässt, die in Angst leben muss.
Der Hund ist relativ jung, ein DSH in Saft und Kraft und sieht nur noch Haus und Garten, keinerlei Beschäftigung, dazu die Stress-Situation.Ich wünsche der TE und dem Hund, dass der Hund erst wieder raus gegeben wird, wenn eine wirklich für alle sinnvolle Perspektive gefunden ist oder aber der Freund nicht wenige Tage später wieder weg fährt und Hund und TE ihrem Schicksal überlässt.
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Ich weiß, ich komme hier gerade als Krümelkacker und Miesmacher rüber.
Für Hannahlein finde ich es einfach schön, dass sie gerade mal durchatmen kann. Zum ersten Mal seit Monaten (!), kann sie sich frei in ihrem Zuhause bewegen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie belastend das vorher war.
Aber ja, doch, freiwillige Übernahme von Verantwortung. Zwei erwachsene Menschen, die entscheiden können, was und wie sie das tun. Ein Hund, der sich fügen oder aufmucken kann.
Da liegt die Verantwortung bei den Menschen. Die können nämlich ganz klar kommunizieren und sagen "du, kann ich nicht, mach ich nicht, klappt nicht, entweder oder".
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Was ich mich frage: Der Züchter wurde an der Tür verbellt, konnte dann aber den Hund problemlos(?) mitnehmen.
Wie ist dass passiert?Zur Absprache mit dem Freund:
Vor der Abfahrt des Freundes wurde vermutlich nicht davon gesprochen, dass der Züchter den Hund mitnimmt.
Die Aussagen der TS sind für mich nicht eindeutig, ob das Telefonat mit dem Freund VOR oder NACH der Mitnahme stattfand, und auch nicht, ob der Freund mit dem Züchter gesprochen hat oder nicht. -
Mir ist gerade ein Stein vom Herzen gefallen, liebe @Hannahlein, komm jetzt erstmal zur Ruhe und erhol dich.
Berichte bitte weiter, es sind viele hier im Forum "bei dir". -
Ich möchte nur kurz anmerken, dass es KEINE Beschlagnahmung war, er will uns den Hund nicht wegnehmen, er will uns helfen.
Mein Freund ist übrigens nicht sauer, weil der Hund jetzt beim Züchter ist und er vielleicht Angst hätte, dass der ihn nicht wieder rausrückt. Nein, mein Freund ist sauer, weil der Züchter gute 2 1/2 Stunden von hier entfernt wohnt und er am Donnerstag, nachdem er müde nachhause kommt auch noch dort hinfahren "muss".
Dass er aber von sich aus den Züchter um Hilfe gebeten hat und der nette Herr immerhin extra 2 1/2 Stunden Hin- und Rückfahrt in Kauf nimmt nur um sich einen "seiner" Hunde anzuschauen und Problemlösungen zu finden ist ja egal...
Sowohl der Züchter, als auch ich haben versucht meinen Freund zu erreichen. Wir haben mehrmals angerufen, er hat nicht abgehoben. Der Züchter hat ihm außerdem aufs Band gesprochen und ihm eine SMS geschrieben, in der auch noch einmal steht, dass er den Hund bis Donnerstag betreuen wird und er bei Abholung um ein Gespräch bittet.
Natürlich wird sich bis Donnerstag jetzt genau gar nichts ändern, aber sowohl ich als auch Hund können mal ein bisschen verschnaufen. Der Mann ist immerhin seit vielen Jahren Züchter in Deutschland und kein Schwarzmarkthändler in Polen, der wird Jerry in diesen 2 Tagen vermutlich mehr bieten können als ich es getan hätte.
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Mal kurzes Dazwischenfunken: War das denn mit deinem Freund abgesprochen, dass der Züchter Jerry mitnimmt bzw. mitnehmen könnte?
Werden dafür Kosten in Rechnung gestellt? Gibt es irgendwas schriftlich?
Wenn ich mir das jetzt bei mir vorstelle: Ich überlasse meine Hunde einem Menschen, dem ich vertraue. Gehe davon aus, es gibt ein Gespräch. Am Ende des Gespräches sind meine Hunde im Zwinger und ich wurde nicht einmal gefragt. Es gibt keine Versicherung, dass ich die Hunde wiederbekomme....
Anstatt verschiedene Lösungen zu erfahren werde ich als Halter im Nachhinein damit konfrontiert, dass der Hund gerade in nem Zwinger sitzt, es keinerlei Rückversicherung gibt, dass ich den wiederbekomme, es keine schriftliche Absicherung gibt.
Da wäre ich aber mal richtig pissig.
Auch im Forum gab es doch gerade erst den Fall, dass der Hund "zur Betreuung" mitgenommen wurde und dann war er eben weg.
Ja, sehr toll...
Wenn der den Hund ohne Absprache mit dem Eigentümer mitgenommen hat, finde ich das extrem übergriffig.
Egal, ob das berechtigt und nötig war oder nicht.Ich finde das Verhalten des Züchters grenzüberschreitend, und ich bezweifle, das er sich rechtlich auf sicherem Boden bewegt mit der Beschlagnahmung des Hundes. Er hätte das zumindest vorab mit dem Besitzer klären müssen. Dürfte im Zeitalter des Mobiltelefons kein Problem sein.
Auch er (Züchter) hätte das mit dem Vertragspartner klären können. Und müssen.
Das ist ja abartig, was ihr hier loslasst.
Hier haben wir den Traum von einem Züchter: Er wird vom Halter informiert, dass mit einem seiner Welpen was nicht rundläuft..... setzt sich ins Auto, spricht mit der Halterin (jaaaaa, in einer eheähnlichen Gemeinschaft, Lebensabschnittspartnerschaft, oä ist sie zwar nicht Eigentümerin, aber Halterin, wenn sie da alleine mit dem Hund lebt) analysiert völlig wertneutral die Situation und hilft einfach nur schnell und unbürokratisch. Der Hund wird die zwei Tage im Zwinger überleben.... Und dann möchte der Züchter unterstützen, wie die drei zusammenfinden.
Ich finde das toll!!! Genau so stelle ich mir eine Züchter vor! Meine Züchterin würde auch bis zum Ende der Welt reisen, wenn mit einem ihrer Familienmitglieder (und das bleiben sie bis zum Tod) irgendwas wäre.
Der Mann übernimmt Verantwortung für das Leben, was er in die Welt gesetzt hat. Ich wünschte es gäbe viele von der Sorte. -
In der Zeit, wo der Freund nicht da ist, ist @Hannahlein ja die "Besitzerin", auf jeden Fall die Verantwortliche.
Und insofern muss sie auch die stellvertretende Verfügungsgewalt (oder wie sowas heißt) haben.
Und darf Entscheidungen treffen, zum Wohle des Tieres. -
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