Gefährlichen Hund vergesellschaften
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Naja, beim Verlegen dachte ich erst, es geht kaputt, aber jetzt hält es immerhin schon seit einem Jahr. Langfristig werden wir da aber Vinyl verlegen.
Leider kann man alte Dielen nicht immer retten. Wir mussten bei unseren alten Eichendielen leider Einiges austauschen und dann zwangsläufig was anderes drüber legen
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Ja, ist leider übel hier oben. Es sind echt zerschrammte Weichholzdielen, die auch noch übel geschüsselt haben, das ist wirklich zu aufwändig, die wieder einigermaßen gerade zu bekommen. Und wenn ich die erstmal abschleife, dann sind die a) farblich so-la-la und b) mir zu empfindlich für die ganzen Krallen hier.
Also leg ich halt was drüber. Aber eben, fragt sich, ob das mit PVC überhaupt geht. Naja, ist noch hin.
Danke anyways :)
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Schade das ich deinen Thread erst so spät gesehen habe. Da hätte ich dir im Vorfeld von meinen Erfahrungen berichten können.
Ich habe ein ähnliches Kaliber wie eure Hündin zuhause sitzen (Aussie, schlecht sozialisiert und leider vom Vermehrer gekauft). Andere Hunde und andere Menschen sind vollkommen überflüssig und müssen Ihrer Meinung nach eliminiert werden. Deswegen hatten wir abgesehen von der Hundeschule (und da auch nur gesichert) sehr wenig Sozialkontakte für sie. Als sie knapp 2 Jahre alt war, stand im Raum einen zweiten Hund zu holen. Ich hatte wahnsinnige Angst das das nicht funktionieren würde. Da ich eine sehr gute Trainerin in der Hinterhand habe, die die Situation sehr gut eingeschätzt hat, haben wir es gewagt.
Der erste Kontakt verlief für Ihre Verhältnisse ziemlich gut. Aber Zuhause hat sie dann gemeint, dass der Fremde doch bitte ganz schnell wieder dahin gehen sollte wo er her gekommen ist. Kurzform: Sie hat versucht ihn anzugreifen, war aber mit Maulkorb und Leine gesichert. Als sie gemerkt hat das das nix wird, hat sie sich der Sache erstmal hingegeben.
Der Bengel hat 3 Tage gebraucht um meine Zicke um die Pfote zu wickeln. Seit dem sind die 2 wie ein Ar*** und Eimer. Klar muss ich auch immer ein Auge drauf haben, aber der andere Hund hat ihr sehr gut getan, was Impulskontrolle und Sozialkontakte bzw. Kommunikation angeht. Mittlerweile habe ich 3 Hund hier sitzen (eine Halbschwester noch zu dem Rüden) und es funktioniert sehr gut. Die beiden Mädels kommen auch sehr gut miteinander klar.
Ich denke das bei so einer "Vergesellschaftung" wichtig ist, dass man nicht zu ähnliche Kaliber zusammen bringt. Da ist Stress vorprogrammiert. Mein Rüde ist z. B. ziemlich souverän im Umgang mit anderen Hunden, ist aber nicht der Typ der ständig deckeln will. Dann hätte es gekracht zwischen beiden. Meine kleine Hündin ist sehr selbstsicher und weiß genau was sie will. Die hat die anderen beiden voll im Griff. Meine ältere hat das dankend angenommen und ist nochmal ne Spur ruhiger geworden im Umgang.
Ich werde trotzdem immer auf diesen Hund achten müssen, bin aber sehr froh, dass sie jetzt nicht mehr so "isoliert" leben muss.
VG Angela
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