Gefährlichen Hund vergesellschaften
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Hallo Helfstyna,
mein alter Rüde war ein Typ Hund, der sie problemlos im Griff hatte. Da konnte ich einen Eimer Fleisch in den Hof kippen und sie hat artig gewartet, bis er seinen Anteil gefuttert hat. Und das konnte er ohne Kampf klar machen.
Das war einfach der beste Hund der Welt in jeder Beziehung. Sowas findet man aber vermutlich nur einmal im Leben und ich trauer ihm noch sehr nach.
Größer, stärker und unkastriert ist einfach gut, weil sie sich davon sehr beeindrucken lässt. Nicht, weil der Hund mehr aushalten würdeEs gab aber auf dem Hundeplatz auch Rüden, bei denen sie akzeptabel umgänglich war. Wenige, aber es gab sie. Auch hier im Dorf gibt es zwei Hunde (von sicher 50), die sie mag. Aber ich habe keine Lust auf Verminzungen, falls es doch mal knallt.
Wir haben Platz, um im Notfall auch dauerhaft zu trennen. Wenn möglich würde ich aber einen überwiegend gemeinsamen Alltag begrüßen.
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Klingt leider ein wenig, als müsste der Rüde als Crash Test Dummy herhalten.... nicht so schön.
Nehmt Geld in die Hand und gebt die Hündin zur Vermittlung weg. So wird ja keiner glücklich.
Wohin kann eine solche Hündin vermittelt werden? Sie würde lebenslang im Tierheim sitzen, falls sich überhaupt eins findet, dass sie aufnimmt.
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Darf ich fragen mit welcher Intention die Xer Hündin eigentlich angeschafft wurde?
Bei einer vernünftigen Zucht weiß ich ja, welchen Typus Hund ich bekomme, da zeigt ja das Wesen der Eltern in welche Richtung die Reise gehen wird und das klingt jetzt einfach nicht nach einer Verpaarung bei der man an Familienhund mit etwas Sport denkt.Wie gesagt, ich würde mich nicht auf die geringe Chance einlassen, den einen unter 70 zu finden, den soe zumindest soweit respektiert, dass sie ihm nicht bei der ersten Unaufmerksamkeit eurerseits um die Ohren fliegt.
Es klingt einfach nicht danach, dass das ein harmonisches Nedbild geben wird und die Frage ist halt einfach, ob man das nicht einfach aussitzt und die Lebensdauer der Hündin abwartet.
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Wohin kann eine solche Hündin vermittelt werden? Sie würde lebenslang im Tierheim sitzen, falls sich überhaupt eins findet, dass sie aufnimmt.
Genau.
Wir haben sie über Monate inseriert. Auch über eine Nothilfegruppe. Keine Chance. Tierheim tu ich ihr nicht an. Sie liebt uns und würde für uns sterben, da kann ich meine Verantwortung nicht auf diese fiese Art und Weise abdrücken.
Wenn sie uns verlässt nur in kompetente Hände oder tot.
Hundetrainer hatten wir natürlich. Waren ja jahrelang im Verein mit kompetenten Ausbildern. Die haben sich an ihr genauso die Zähne ausgebissen. Solche Hunde kann man erziehen soviel man will. Letztendlich steht der Akt der Verwaltung im Vordergrund. Wobei ich sagen muss, dass ich sehr froh bin, dass wir sie gut erzogen haben. Nur so kann die Vergesellschaftung gerade kontrolliert von statten gehen.
Ich bin aber mittlerweile recht zuversichtlich.
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Ich find die Situation echt schwierig .
Wie alt ist eure Hündin ? So fies das eventuell klingt, aber wäre es nicht besser für alle Beteiligten zu warten bis sie nicht mehr ist?
Ich würd mich nicht darauf verlassen das es so weiter klappt, kann natürlich und wär wünschenswert aber grade mit Kindern im Haus muss man da echt aufpassen. Noch mehr wenn die eventuell noch nicht so reif sind, was ihr sicher besser wisst.
Dauerhaft trennen ist halt auch wirklich mühsig, selbst wenn ihr den Platz habt so müsst ihr euch ja quasi immer aufteilen
Und auch das ihr eigentlich nen schwereres Kaliber Hund zu ihr wolltet aber dann sowas junges dazu holt, das kann wirklich arg nach hinten losgehen. -
Wohin kann eine solche Hündin vermittelt werden? Sie würde lebenslang im Tierheim sitzen, falls sich überhaupt eins findet, dass sie aufnimmt.
Listiversum, Hellhound Fundation, Start ins neue Leben.
Es gibt Möglichkeiten. Nur sind die meisten voll, bzw. nehmen nur noch Hunde, wenn man entsprechend für die Unterbringung und Versorung zahlt (wie SinL eben). -
Darf ich fragen mit welcher Intention die Xer Hündin eigentlich angeschafft wurde?
Bei einer vernünftigen Zucht weiß ich ja, welchen Typus Hund ich bekomme, da zeigt ja das Wesen der Eltern in welche Richtung die Reise gehen wird und das klingt jetzt einfach nicht nach einer Verpaarung bei der man an Familienhund mit etwas Sport denkt.Die Hündin kommt aus einer Zucht, die sich auf Diensthunde spezialisiert hatte. Wir konnten das Potential damals nicht einschätzen. Unser Fehler.
@Co_Co
Sie ist erst sechs. -
Ähm wieso denn überhaupt ein Hund aus so ner Verbindung ? Spezielle Wünsche für den Sport ?
Und was kann man da nicht absehen an Potential?Naja, dann ist sie halt erst 6. Aber manche Suppen muss man halt auslöffeln.
Oder nochmal gezielter nach anderen HH schauen. Gibt´s an dem Platz niemanden der sie wollen würde/ der wen kennt? -
Wohin kann eine solche Hündin vermittelt werden? Sie würde lebenslang im Tierheim sitzen, falls sich überhaupt eins findet, dass sie aufnimmt.
Listiversum, Hellhound Fundation, Start ins neue Leben.
Es gibt Möglichkeiten. Nur sind die meisten voll, bzw. nehmen nur noch Hunde, wenn man entsprechend für die Unterbringung und Versorung zahlt (wie SinL eben).In diese Richtung hätte ich auch gedacht.
Wenn sie uns verlässt nur in kompetente Hände oder tot.
Finde ich eine gute Einstellung, wäre auch meine.
Dann würde ich auf den Rüden verzichten, so ätzend diese Entscheidung auch wäre.
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