Gefährlichen Hund vergesellschaften

  • Also mir stellen sich da ein paar Fragen.



    1. wenn der nette Zweithund mit der Zeit und dem Alter anfängt, Mist von der Hündin abzuschauen, oder eigene Baustellen eröffnet: hast du noch Energie, und Zeit, um daran zu arbeiten? Hast du im blödsten Fall genug Zeit und Kraft im Alltag, um parallel zwei Hunde mit Baustellen zu führen? Je nach dem jeden Tag einzeln Gassi zu gehen?


    2. könnt ihr damit leben, sollte es zu einem Vorfall zwischen den zwei Hunden kommen, die zwei getrennt voneinander zu halten?


    3. muss der Neue nur die Lücke füllen, die der verstorbene Rüde hinterlässt, oder wird er als Individuum akzeptiert, so wie er ist? Ohne ihn zu vergleichen?

  • Gute Fragen.


    1. Der kann gar nicht soviel Mist machen, dass es mich aus der Ruhe bringt. Ehrlich. Ich wüsste nicht, was er machen sollte. Meine größte Sorge ist, dass der Freilauf nicht klappt. Aber dann bleibt er halt an der Leine. Der hat einfach zu wenig WUMMS, um mich zum Schwitzen zu bringen.


    2. Ja, dauerhaft trennen wäre möglich. Zeitweise werden wir so oder so trennen. Allein dürfen die Beiden nicht sein.


    3. Die Pfotenabdrücke meines alten Rüden sind zu groß für den Rabauken. Viel zu groß. Ich kann nicht in Worte fassen, was mir dieser Hund bedeutet hat und wie sehr er mir fehlt. Keiner wird je an ihn heran reichen. Er kam nach meinen Kindern an allererster Stelle. Der Kleine ist einfach nur ein Hund. Aber das reicht mir. So gut hören, wie mein verstorbenen Hund wird er nie, der war aber auch ein Phänomen. Er war einfach was Besonderes. Das muss der Kleine nicht werden. Der muss einfach nur süß sein ;)

  • Drücke dir die Daumen, dass das in einer guten Koexistenz endet. Ihr seid super strukturiert, realistisch und selbstreflektierend... sympathisch!
    Und das Würmchen ist ja echt süß :herzen1:

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