Hund fixiert und springt in Leine
-
-
Beim „Halten können“ hilft auch ein Kurzführer, am Halsband befestigt.
Tu' den Kurzführer ans Geschirr.
Hund kann sich so wesentlich schlechter rauswinden, Hund wird Dir so niemals die Hand verdrehen können (das tut saumässig weh!!!) und Du kannst ihn am Geschirr nah am Körper halten, wie eine Handtasche
Die Leine ans Halsband.
Im schlimmsten Fall hast Du den Hund eng am Körper primär am Kurzführer, die Leine in der Andern Hand und gibst damit die Richtung des Kopfes vor. UND es tut dem Hund möglichst wenig weh, Schmerzen machen aggro und das ist das Letzte was wir wollen.
Der eigenen hand tut's so auch nicht weh weil Schmerzen machen auch uns aggro, das wirkt sich ganz extrem auf alle Hundebegegnungen aus.Sorry fürs reinplappern @Pinky4
Aber ich hab' mich noch bildlich vor Augen, das tillende Paket mit dem Knie über die Strasse schubsend, mit Kurzführer und Leine und Geschirr und Halsband anders wärs sehr viel schwieriger gewesen -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Sorry fürs reinplappern @Pinky4
Kein Thema! Ist doch richtig so!
Unterschiedliche Erfahrungen anderer helfen oft, eigene Lösungswege zu finden.Kurzführer am Geschirr ging bei uns nicht.
Da haben sie versucht, sich aus dem Geschirr zu winden.
Am Halsband war es für meine Hunde (und für mich ) wesentlicher einfacher.Mittlerweile hab ich keine Kurzführer mehr in den Jackentaschen gebunkert.
Es reicht zum Glück, wenn ich mit der Hand ans Halsband fasse.Aber da muss man einfach kucken, was für einen selber am praktikabelsten ist.
-
Absolut!
Würde sich mein Wuffel rauswinden wollen, würde ich ein Sicherheitsgeschirr nehmen. Hat Tess ja auch, die windet sich aus allem wie ein Aal
Bei den ganz argen Kandidaten habe ich zum breiten, gepolsterten Halsband immer noch ein Zugstopp dran. Schlüpft Hund aus dem breiten Halsband, schafft er dasselbe nicht mit dem Zugstopp.
Ich bin ein fürchterlicher Paranoiker und tue alles dafür dass mein Hund nicht abhaut. Grad bei grösseren Kandidaten ist das ein komplettes no-no -
Ich persönlich fasse nie wieder mit der Hand in ein Halsband wenn sich der Hund aufführt, hab mich dabei schon mal an der Gelenkkapsel verletzt.
-
Der Grundgehochsam sitzt gut.
Wenn der Grundgehorsam doch so gut sitzt, dann vordere doch eine Umorientierung ein.
Ich empfehle das Buch "Leinenrambo". -
-
Kann es sein, dass du zu spät reagierst?
Ich hatte einen Artgenossenkiller, der hat mir beigebracht, Hunde im Nachbarstadtteil zu erspähen, noch bevor er das könnte.
Vorteil bei meinem Pubertier jetzt liegt auf der Hand: ich kann seine Aufmerksamkeit zu mir befördern, BEVOR er einen Reiz wahrnimmt. Wenn ich mich dann spannend genug mache, wird der andere Reiz uninteressant.
Beispiel: gaaaaaaanz weit am Horizont ist ein Hund. Keine Ahnung, ob er zu uns will, ist auch wurscht.
Mailo schnüffelt noch entspannt.
Ich rufe ihn her und übe zB Fußgehen (Arbeit), Zergel mit ihm (Spiel), halte ihm seinen Ball oder saugeiles Futter vor die Nase (Ablenkung). So gehen wir weiter mit viel Abstand am anderen Hund vorbei. Devise: Jupp, da ist ein Hund, du KÖNNTEST jetzt ausflippen, dann gibt es einen Einlauf, aber viel geiler wäre doch spielen, fressen, arbeiten danach gibt es Lob.Das hat hier super geklappt und klappt immer noch
-
Kann es sein, dass du zu spät reagierst?
Ich vermute das auch ganz stark und ich denke auch, dass der Trainer viiiel zu spät ansetzt. Denn dann müsste man ja auch nicht mit Zwicken, Wasser oder sonstwas arbeiten.
Dass der Hund mit derart starker Ablenkung sich auch nicht mehr mit Futter ablenken lässt, ist doch klar.
Wenn er jetzt gehorsamer wäre, würde man eventuell noch irgendein Kommando abfordern können, aber das klappt offenbar dann unter wenig Ablenkung (Hund sehr weit weg) auch schon nicht mehr. Deswegen zweifle ich auch etwas daran, dass das so gut sitzt.
Ich würde mir vermutlich einen Trainer suchen der mit mir eine vernünftige Umorientierung und Aufmerksamkeit ganz kleinschrittig aufbaut. Und gerne auch erst mal sehr positiv ohne den ganzen Schreckreizkram. Das kann man machen wenn alles verloren ist, aber für mich liest es sich so als wäre das Training bisher einfach suboptimal.Und bitte den Hund vernünftig sichern. Dass man ihn einmal nicht halten kann, okay. Aber dann sollte man bitte Vorkehrungen treffen dass das auf keinen Fall wieder passiert.
-
-
Ich vermute auch, dass du zu spät korrigierst. Ich habe selbst einen Leinenpöbler. Wir können aber mittlerweile an Hunden auf der anderen Straßenseite entspannt vorbeilaufen, WENN ich rechtzeitig korrigiere. Verpasse ich den kurzen Moment, legt er los.
Als ich noch nicht wusste, wo und wann ich da am besten ansetze, sprang er auch in die Leine und war nicht mehr ansprechbar. Egal was ich da sagte, er kläffte und sprang weiter in die Leine.
Jetzt ist es schon besser, selbst wenn ich den Moment verpasse, er steigert sich da nicht mehr so rein und springt auch nicht mehr in die Leine. Kläffen tut er dann trotzdem, aber immerhin läuft er beim Kläffen weiter Fuß oder setzt sich, wenn ich Sitz sage.Richtig korrigiert, ist er still, aber ich bin eben auch keine Hundetrainerin und mache wohl öfter mal Fehler. Dennoch ist die Tendenz, dass es ganz klar besser wird.
Man muss da wirklich genau auf den Hund achten. Schaut Casper nur kurz zum Hund und direkt wieder weg, ist alles gut. Fixiert Casper den Hund aber, muss ich korrigieren.
-
Bei den ganz argen Kandidaten habe ich zum breiten, gepolsterten Halsband immer noch ein Zugstopp dran. Schlüpft Hund aus dem breiten Halsband, schafft er dasselbe nicht mit dem Zugstopp.
Ich bin ein fürchterlicher Paranoiker und tue alles dafür dass mein Hund nicht abhaut. Grad bei grösseren Kandidaten ist das ein komplettes no-noDa bin ich total bei dir.
Ich benutze nur noch breite Zugstopp-HBs.
(Ganz abgesehen davon, dass ich die einfach praktischer finde. Daheim sind sie nackig und die HBs brauch ich nur schnell drüber streifen oder runterziehen.)Ich persönlich fasse nie wieder mit der Hand in ein Halsband wenn sich der Hund aufführt, hab mich dabei schon mal an der Gelenkkapsel verletzt.
Geht natürlich nicht, wenn der Hund dreht, klar.
Dann lieber Kurzführer.
Da muss man einfach kucken, wie der Hund reagiert.
Man kennt seine Pappenheimer ja doch irgendwann.Zum Thema "Zwicken" (das hatte ich vorher übersehen)...
Da wäre ich echt vorsichtig. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!