Hund fixiert und springt in Leine
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Danke für eure ganzen Antworten ich hoffe ich vergesse nichts. Nur ums nochmal aufzugreifen: Er ist definitiv nicht aggressiv und würde auch nicht angreifen. Bei entspannten Hunden will er eher hin um zu schnuppern und evtl die Situation etwas zu kontrollieren. Nur bei angespannten Hunden, besonders wenn die sich auch aufbauen bin ich mir sicher er würde probieren den Hund zu unterwerfen und zu kontrollieren.
@CH-Troete wir trainieren mehr mit "wie komme ich da durch ohne das mein Hund losspringt"
@BettiFromDaBlock er reagiert schon bei größerer Entfernung als 100m, lässt sich da aber noch einigermaßen ablenken. Seine Aufmerksamkeit würde da zwischen Leckerlie und Hund hin und her schwanken. Meine Trainerin meinte ich soll es mal mit einfach weiter gehen probieren. Habe ich auch gemacht, aber wenn der andere Hund auch angespannt ist, habe ich keine Chance. Er ist schon von Anfang an ein etwas stärkerer Charakter und meine Trainerin hat es schon die ganze Zeit kritisch beäugt.
@Pinky4 Einen Kurzführer haben wir. Zum Glück probiert er es nur nach vorne und würde sich eher erwürgen als nach hinten raus zu schlüpfen. Ja das mit dem zwicken finde ich auch seeehr kritisch. Mir wurde es nur von einer anderen Ridgeback Besitzerin geraten um die Aufmerksamkeit wo anders hinzulenken, also hab ichs mal versucht
@Munchkin1 draußen haben wir totale Probleme das ich oder spielzeug interessant sind. Selbst auf den Boden geworfene Leckerlie lässt er einfach liegen wenn er sie innerhalb von ein paar Sekunden nicht findet. Ich bekomme seine Aufmerksamkeit draußen schwer zu mir.
@flying-paws jap. So macht er es auch im Freilauf gerne. Ducken, fixieren, anschleichen, und im Bogen los stürmen. An der Leine macht er nur keinen Bogen und duckt sich nicht immer
@Feyra478 er reagiert auf Korrekturen nicht mehr. Gar nicht
Freundliche Grüße und dankeee
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Was mir gerade noch einfällt, sind wir am Hund vorbei und der andere Hund war nicht angespannt dreht er sich nochmal um und schnuppert hinterher. War der Hund angespannt starrt er noch hinterher bis man ihn nicht mehr sieht.
Ich kann gerade gar nicht sagen ob er nur bei Rüden extremer reagiert...
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Das wäre bei mir der Punkt, wo ich ansetzen würde, also viel, viel früher als beim Leinenproblem.
Wie kriege ich meinen Hund dazu, dass er MICH spannend findet.
Da musst du dich durch testen.
Für uns hat sich nach einigem Testen folgendes ergeben:
Futter ist nicht hilfreich, egal was. Der ist draußen in spannenden Situationen zu wuschig, um zu fressen. Auf dem HuPla geht’s zB gar nicht, weil er doch spielen will und keine Zeit zum Fressen hat.
Spielzeug wird dann spannend, wenn er es im Alltag nicht zur Verfügung hat und ich es ihm als spannend verkaufe.
Zuhause hat Mailo nur Kaukram, nichts mehr. Spielzeug gibt’s NUR mit mir und ich gebe es nicht aus der Hand. Wenn ich es raushole, wedele ich, quietsche, Zergel, mache mich zum Affen. Ich renne vor ihm weg, animiere ihn zum Folgen und mitspielen. Das war anfangs nötig. Mittlerweile fängt Mailo an zu grinsen, wenn meine Hand Richtung Gürtel geht. Ich weiß, welche Spielzeuge als „Schnuller“ funktionieren und welche nicht.Wie spielt ihr denn generell?
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Meine Trainerin meinte ich soll es mal mit einfach weiter gehen probieren.
Puh, dafür würde ich ungern Geld bezahlen.
Seine Aufmerksamkeit würde da zwischen Leckerlie und Hund hin und her schwanken.
Reicht vollkommen. Gucken, Leckerli, Dummyhund außer Sicht bringen. Erfolg (zum Hund ziehen) vermeiden.
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So machen wir das ja auch. Hund sehen, Leckerli bevor es überhaupt zu einer Reaktion kommt und wieder weggehen bzw der Übungshund. Das Leckerli leg ich quasi fast schon ins maul, da muss sich der Hund gar nicht entscheiden.
Man muss zwar im alltäglichen Leben viele Umwege laufen, aber es sind definitiv Fortschritte sichtbar.
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Hallo,
@Munchkin1 wir spielen "fangen" und rangeln gerne. Spielzeuge sind draußen nur für ein paar Sekunden interessant bis er den nächsten tollen Stock findet. Die zerkaut er einfach zu gerne.
@Feyra478 Ich habe korrigiert sobald er angefangen hat zu starren. Gucken darf er aber. Allerdings stachelt es ihn mittlerweile nur mehr an. Was ich versucht habe sieht man im eingangspost
@Ixabel @BettiFromDaBlock das habe ich die Tage jetzt mal versucht. Sobald er den anderen Hund sieht spannt er sich aber sofort an. Ist der andere Hund außer Sicht, dauert es lange bis er sich wieder mit etwas anderem beschäftigen kann. Eine umorientierung zu mir ist so gut wie nicht möglich. Der Zeitraum in dem ich ihn das Leckerlie nicht als Belohnung für das starren geben würde so kurz das ich ihn nicht abpassen kann
Irgendwelche Tipps?
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Irgendwelche Tipps?
Ja, das geht am besten wenn man das mit Trainerin und kontrollierten Dummyhunden macht.
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Eine umorientierung zu mir ist so gut wie nicht möglich. Der Zeitraum in dem ich ihn das Leckerlie nicht als Belohnung für das starren geben würde so kurz das ich ihn nicht abpassen kann
Hier ist vielleicht der Fehler. Du kannst deinen Hund auch füttern wenn er starrt. Das heißt nicht, dass du das belohnst. Wenn er Futter nehmen sollte (was gar nicht so sicher ist bei der Anspannung), hat das Futter ja auch kurz Aufmerksamkeit. Und das wäre ein Anfang. Nimmt er was, würde ich sofort was hinterher stopfen.
Ich würde also mit großer Entfernung trainieren. Alles andere ist dann nur noch Management und kein Training mehr.
Wenn mein Hund auch nur die kleinste Andeutung macht mich wahrzunehmen oder sich abzuwenden/ zu beschwichtigen, sofort belohnen (auch wenn er primär starrt). Das können ganz kleine Sachen sein wie: ein Zucken mit den Ohren, eine Ohrdrehung, ein Aufstampfen bzw. Pfote anders aufsetzen, kurze halbherzige Kopfdrehung, ganz kurzes Umdrehen, Schnüffeln auf dem Boden, Blick irgendwo anders hinrichten, Zunge schleckern usw.
Du kannst in dem Moment falsches Verhalten gar nicht wirklich bestärken.
Ich habe mich anfangs hinter meinen Hund gestellt, da er sich dann zumindest etwas umdrehen musste um mich wahrzunehmen. Es fing bei uns aber auch nur mit einem zu mir gedrehten Ohr an! Ich habe auch da ganz klein angefangen und irgendwann hat er sich komplett umgedreht (ganz kurz später länger und mit Vorsitz).
Es kann auch helfen sich vor den Hund zu stellen und die Sicht zu versperren. So kannst du auch ganz genau beobachten falls er mal was anderes tut als Starren.Noch mal ganz kurz: Niemand schafft es in dem Moment zu belohnen in dem Moment wo der Hund was Gutes macht. Eine kleine Zeitverzögerung ist also normal. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.
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@Ixabel da sind wir dran
@pawtastic das könnte gut sein. Wenn er starrt habe ich nur versucht mit Leckerlie seinen Blickkontakt zu bekommen. Das es schon gut ist wenn er das Leckerlie nimmt, daran hatte ich nicht gedacht.
Ohren zucken etc hat mich jetzt auf nochwas gebracht. Er macht in diesen Situationen ab und an übersprungshandlungen. Momentan bevorzugt graben. Er gräbt sonst nie.
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