körperlich Grenzen setzen, Liebe und Erziehung

  • Oh ich meinte das wirklich darauf bezogen das ich (!) es sehr schierig finde solche Situationen adöquat hier zu beschrieben inklusive dem warum. :ops:
    Ich kam mit nem Am Bully Rüden , nem Staff Mix , nem CC , nem DSH sowie nem Mali und Rotti in Situationen wo ich nicht nachgeben durfte. Das waren ALLES Hunde die ihre Menschen und z.T Trainer gebissen hatten weil sie es konnten und das als primäre Lösung erlernt hatten.
    Wie ich das jeweils gelöst habe im Affekt wenn notwendig durch mangelnde Ehrlichkeit und im Training kam drauf an was vorher bekannt war , wie die Situation zustande kam und wie weit der Hund gesichert war.
    Geklatscht hab ich da keinem Hund eine oder verprügelt.
    Ich bin anders körperlich geworden, nicht schön aber zielführend in der Situation und auf lange Sicht.
    Alle Halter hatten dadurch das der Hund generell mal nicht damit durchkam besseren Zugang und konnten besser mit dem Hund arbeiten statt nur ein Gegeneinander zu haben.
    Mein alter Rüde und ich hatte so ne Situation auch mal,auch hier gab es kein verprügeln sondern anders gelöste körperliche Grenzen.
    Wie schon geschrieben , niemand geht hier gern körperlich gegen nen Hund vor. :ka:



    -
    Das kann man alles scheiße finden und negieren aber grade wenn man so gar gar keine Erfahrung mit gewissen Hunden gemacht hat sollte man nicht lapidar davon reden man könnte ja in der Wohlfühldistanz Kekse schmeißen und müsste nur sichern. Das ist einfach zu sagen aber nunmal nicht immer des Rätsels Lösung, unabhängig von Prinzipien :ugly: |)

  • @hasilein75: Jetzt verstehe ich Dein selektives Zitieren irgendwie nicht.
    Es war doch die Frage - geht's um Affekthandlungen oder um eine 'Methodik' der körperlich schmerzhaften Gewalt.
    @Das Rosilein hat mich diesbezüglich ja jetzt aufgeklärt.


    Und ??? - Was ist jetzt mit der Erziehungsfrage? Hä? Ich sagte, Du hast schon mal irgendwo aus meiner Aussage irgendetwas rausgelesen, was nicht stimmte - und ich meinte, es ginge auch um sowas wie, ich hätte gesagt, dass die Leute zu 'faul' seien zum Trainieren oder so - und das stimmte ganz einfach überhaupt nicht.
    Vielleicht verwechsele ich Dich da auch - dann sorry.
    Aber - auch diesmal - ich schrieb nie davon, dass irgendwer zu faul sei und darum mal um sich schlägt.


    Und - ich wär' mir nicht so sicher, das Forum ist groß, viele stille Mitleser.
    Auf der Straße gibt's welche, die haben zumindest kein Problem damit den Hund zu hauen o.Ä. für 'Nichtigkeiten' - wer sagt, dass die nicht auch im Forum aktiv sind.


    Ich hoffe, die meisten haben keinen Spaß daran.

  • Da kämen wir jetzt wieder zur Frage wer definiert was als "schmerzhafte Gewalt".
    Solange es Leute gibt die ausflippen weil der Hund nen Zuppler an der Leine kriegt oder gezielt über die Leine Druck aufgebaut wird auf den er weichen soll und da nach TS schreien wird das immer ein sehr schwammiger Diskussionsteil sein.

  • hasilein75: Jetzt verstehe ich Dein selektives Zitieren irgendwie nicht.
    Es war doch die Frage - geht's um Affekthandlungen oder um eine 'Methodik' der körperlich schmerzhaften Gewalt.
    @Das Rosilein hat mich diesbezüglich ja jetzt aufgeklärt.

    Wenn ich noch mal darf, mein Post und hasileins Post haben sich zeitlich nahezu überschnitten. :ka:
    Sie wird es zum Zeitpunkt ihres Schreibens/Veröffentlichen noch gar nicht gelesen haben, davon gehe ich aus.

  • Ja, das stimmt natürlich.
    Da ist dann auch die Frage - was ist ein 'Zuppler'. X-D


    Ich kann nur für mich sagen - ich bin ja ein Anhänger der positiven Verstärkung - aber auch ich ziehe meinen Hund manchmal eher unsanft von Dingen weg, von denen ich nicht möchte, das sie die genauer inspiziert...


    Was anderes wäre für mich jetzt, würde ich den Hund jetzt permanent herumreißen, so dass er am Besten noch blaue Flecke bekommt vom Geschirr.
    (Oder wenn jmd. den Hund am Halsband hochreißt - am Besten noch hängenläßt dabei o.Ä.)

  • Spaß? Das macht doch keinen Spaß, sich auf einen solchen Machtkampf einlassen zu müssen.


    Spaß macht gassi gehen, mit den Hunden spielen, sie mit dem Wind um die Wette rennen sehen, große Runden drehen, im Sport oder Arbeitsbereich mit ihnen zu arbeiten, zu schmusen, zu kraulen usw.


    Ich bin echt fassungslos, dass irgendjemand denkt, dass das Spaß macht, seinen Hund körperlich anzupacken.


    Ehrlich jedes leckerlie geben, jedes zergeln macht mehr Spaß.


    Ich denke, Hunde mit solchem Verhalten sind selten und das ist gut so, deshalb können sich manche da nicht reinversetzen. Und das ist auch ok.


    Lg

  • Ein Leinenruck (nehme ich an)
    Also eine Korrektur über die Leine. Vielen Leuten ist das schon zu viel Gewalt am Hund.

    Wenn ich einen Ruck meine , schreibe ich Ruck ;)
    Aber ja, das ist auch furchtbar

  • Ich befürchte, es wird immer Leute geben, die Spaß daran haben, Lebewesen zu quälen - auch zu 'hauen'.
    Die haben vielleicht ein komplett anderes Weltbild und andere Werte... und/oder sind psychisch nicht ganz 'normal'.


    Aber es gibt sie.
    Bzw. zumindest die, die es 'nicht schlimm' finden.


    Das muss man leider gar nicht erst "denken" - man sieht es auch durch die Medien genug in allerlei Abstufungen.
    Es gibt ja leider nichts, was es nicht gibt in der Hinsicht.


    Der Hund ist leider auch oftmals Punching-Ball.
    Blitzableiter für vieles, was sonst nicht so gut läuft... .


    Und ja - zum Glück sind es auch nicht so viele Menschen, die sowas machen - egal ob mit aggro Hund oder ohne.
    Oftmals sind es ja gerade auch die NICHT aggro Hunde, die verprügelt werden... .


    Hat jetzt auch nichts mit dem Thema Affekthandlung etc. zu tun, aber es sollte Dich eher fassungslos machen, denke ich, dass es solche Menschen gibt.

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