körperlich Grenzen setzen, Liebe und Erziehung
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Das war meine Frage:
Nö. DAS war der Beitrag, auf den ich geantwortet habe.
Aber das war ja bei uns überhaupt nicht der Fall.
Es wurde niemand geschädigt, noch nicht mal die Couch, weil bei uns sowieso immer eine Decke drüber liegt (weil ja die Hunde - früher Lexi, jetzt Lucy - rauf dürfen)Hätte ich mich in dieser Situation mit massivem Druck (darunter wäre es nicht gegangen) durchgesetzt, wäre das für mich einfach unverhältnismäßig gewesen.
Also gab es von mir in diesen Situationen ein "nein" - und gleichzeitig habe ich mich abgewendet und bin weggegangen.
Und schwups hatte der Hund kapiert, dass es überhaupt kein lustiges Spiel ist, auf der Couch zu buddeln, sondern dass man dadurch ziemlich schnell die Menschen vergrault.
Und genau das war ja das absolute Gegenteil von dem, was Lucy erreichen wollte.
In unserem Fall und nur in genau dieser Situation.Und das "nein" wurde mit ja auch weiter gefestigt - weil wenn sie nach dem "nein" sofort aufgehört hat, bin ich ja nicht weggegangen - es hatte also schon auch Sinn, das "nein" zu befolgen.
Und was ich noch ganz wichtig finde:
Eine Strafe ist nur dann eine Strafe, wenn sie vom Empfänger als Strafe wahrgenommen wird.Somit muss Strafe - wenn sie funktionieren soll - immer als Unangenehm/Negativ empfunden werden. Einfach, weil sie sonst nicht funktionieren würde.
Bei uns wurde das Weggehen von Lucy ganz klar als negative Bestrafung (etwas, was ich gerne haben möchte, fällt weg) gesehen.
Also WAR es Lucy unangenehm - sonst würde sie heute immer noch auf der Couch buddeln.Was ich verstehe:
Für viele Hund wäre das Weggehen einfach nicht negativ gewesen - und da klappt es natürlich dann nicht, weil es nicht als "Bestrafung" beim Hund ankommen würde.Aber Lucy interessiert sich z.B. nicht so sehr für Leckerchen - deshalb kann ich aber doch nicht sagen, dass Leckerchen sich grundsätzlich nicht zur Belohnung eignen.
Für Lucy eignen Leckerchen sich als Belohnung nicht bzw. nur sehr bedingt - der Labrador meiner Freundin würde dafür vom Dach springen.
Was ich nicht verstehe:
Mir stellt sich die Frage, warum es denn in euren Augen NOCH unangenehmer sein sollte, als in der jeweiligen Situation zwingend erforderlich?
Warum ist es für manche hier so verwerflich, dass wir so zum Ziel gekommen sind?Und das war die Frage, auf die ich mich bezog (wie Du dort "Grenzen" und "DSHs" unterbringen möchtest, entzieht sich meiner Logik . Also mal davon abgesehen, dass es niemand für "verwerflich" gehalten hat
Habe doch nicht infrage gestellt, dass das für Deinen Hund unangenehm war, ganz im Gegenteil sogar.
Das ist doch nicht zu fassen:
Ich habe nicht geschrieben, dass Du geschrieben hast, dass es Psycho-Folter ist
Habe ich auch nichts von geschrieben, insoweit wäre hier nichts von Dir richtig zu stellen gewesen. Sondern ich schrieb, dass Du das für Dich wohl so gewertet hast und dass ich nichts dafür kann, dass Du es so wertest (und dass es auch sehr unpassend ist). Also genau das:
ich habe nur gesagt, dass das, was Du über mein Verhalten/mein Vorgehen gemutmaßt hast, für mich ganz persönlich eine Art der Psycho-Folter wäre.
Exakt! Du wertest das so und dürftest damit ziemlich alleine stehen (auch in Zukunft. Sehe nicht, dass sich die Definition in naher Zukunft ändern wird. Deine Aussichten sind hier eher schlecht).
Schade - ich dachte/hoffte, dass es wirklich nur ein Missverständnis ist.
Also mich würde schon interessieren, wie Du Deine Frage:
Warum ist es für manche hier so verwerflich, dass wir so zum Ziel gekommen sind?
in den Bezug zu irgend einem DSH setzten willst. (so langsam fühle ich mich doch auf den Arm genommen oder vll. einfach nur beschäftigt)
Die allgemeine Definition würde helfen, wenn ich Dein Vorgehen bei Deinem Hund als Psycho-Folter dargestellt hätte - als Argument, dass ich zu weich bin
Hä? Watt?
Alsohhh, mein Vorgehen (das war für einen solchen Fall: Projekt auf später verschieben, mehr Ruhe) lässt sich weder mit Psychotricks, erst recht nicht mit Psychofolter verknüpfen. (Schon der Sinn eines solchen Versuchs würde sich mir völlig entziehen. Was soll denn jetzt ein solches Konstrukt?).
"Zu weich", hä , sag mal, verwechselst Du mich vll. mit irgend wem anders, hast Du ein paar andere Posts von anderen Foristen durcheinander geworfen? (Das könnte vll. einiges erklären )
Habe gar nicht vor (hatte ich auch nie), Dir so etwas vorzuwerfen oder zu unterstellen. Eigentlich ist mir das ziemlich wumpe, wie Du das machst. Wie gesagt, Du hattest gefragt (jahaa, die Frage die ich hervorgehoben habe), habe etwas zur Wirkweise geantwortet. Mehr Intention hatte ich nicht. Wo ist Dein Problem damit?
Du kannst doch jetzt nicht extra auch noch hingehen und Dir so ein Dingens wie "Psycho-Terror" in Eigendefinition konstruieren, Dich darauf berufen und versuchen, mir jetzt auch noch einen Nutzen zu verkaufen (das hat einfach keinen).
Also ich weiss immer weniger, was Du willst und was das soll ...
Und somit erklärt sich auch, warum ich auf weitere Diskussionen mit Sachbezug nicht die geringste Motivation aufbringen kann. Stell Dir vor, was dann alles noch auf mich zukommen könnte ... lass man ...
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Hi
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Du wirst keine Antwort bekommen, weil jeder Hund anders ist! Der DSH kommt nicht als kleiner Arschkopf auf die Welt, nur weil er ein DSH ist!
Hier sitzen u.a. 3 Malis und bei 99% der Grenzen hat jeder der 3 einen anderen Weg bekommen. -
Die von Dir hervorgehobene Frage habe ich aber erst gestellt, nachdem nachgefragt wurde und nachdem es als falsch hingestellt wurde, da "nur" wegzugehen.
Du sprichst von der weiteren Entwicklung des Thread - ja, da habe ich dann gefragt.
Ich sprach aber davon, dass ich überhaupt gar nie in diese Diskussion kommen wollte, weil es einfach unsinnig ist, hier ein so unbedeutsames Problem, das sowieso seit über 6 Monaten gelöst ist, hier auszubreiten...Bin jetzt aber raus, weil es zu nichts führt.
Und weil ich denke, dass Du und auch ich die Zeit sinnvoller nutzen können....Nur noch zum Klarstellen, weil ich abschließend festhalten möchte, dass ich nicht denke, dass Deine Vorgehensweise etwas mit Psycho***irgendwas zu tun hat. Zumindest dieses Missverständnis möchte ich ausräumen.
Hä? Watt?
Alsohhh, mein Vorgehen (das war für einen solchen Fall: Projekt auf später verschieben, mehr Ruhe) lässt sich weder mit Psychotricks, erst recht nicht mit Psychofolter verknüpfen. (Schon der Sinn eines solchen Versuchs würde sich mir völlig entziehen. Was soll denn jetzt ein solches Konstrukt?)Deine Vorgehensweise habe ich überhaupt nicht mit Psycho-Folter gleichgesetzt.
Ganz im Gegenteil - ich habe es so aufgefasst, dass Du mir das vorwirfst (und als schwarze Psychologie hast Du mein Verhalten ja auch wortwörtlich bezeichnet).
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@Lucy_PRT du möchtest wissen, ob der Schäferhund aus dem anderen Thread auch so geworden wäre, dass er die Freundin nicht ins Bett läßt und nicht frei im Haus bewegen läßt, wenn sie ihm schon vorher sanft Grenzen gesetzt hätte, oder was ist deine genaue Frage?
Die von Dir hervorgehobene Frage habe ich aber erst gestellt, nachdem nachgefragt wurde und nachdem es als falsch hingestellt wurde, da "nur" wegzugehen.
von mir kam übrigens ein "prima"
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Nein. @Helfstyna hat von einem jungen DSH erzaehlt, der alle stramm stehen laesst weil er keine Grenzen kennt. @Lucy_PRT will wissen wie man bei dem Hund Grenzen setzen muesste.
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Du wirst keine Antwort bekommen, weil jeder Hund anders ist! Der DSH kommt nicht als kleiner Arschkopf auf die Welt, nur weil er ein DSH ist!
Hier sitzen u.a. 3 Malis und bei 99% der Grenzen hat jeder der 3 einen anderen Weg bekommen.Aber das wäre ja für mich eine Antwort auf meine Frage gewesen.
Ich hätte einfach die Nachfrage nach unserer Situation nicht beantworten sollen, dann hätte es nicht in diese Richtung abtriften können
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Dann beendet (beide!) diese Diskussion doch jetzt einfach an dieser Stelle. Manchmal ist das besser/sinnvoller
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Bis jetzt wurde ausschließlich trainieren statt dominieren gefordert und das Denunzieren der Abweichler beim "Amt".
Trainieren statt dominieren - Startseite
Nun, wo die negativen Erscheinungen der ausschließlich "positiven Bestärkung" immer deutlicher werden, will es niemand gewesen sein.
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