körperlich Grenzen setzen, Liebe und Erziehung
-
-
Genau das interessiert mich auch.
Bei „sonst werden sie eingeschläfert“ potentiell gefährlichen Hunden.
Wie und wann findet im Beispiel der „Gongschlag“ statt.
Echtes Interesse ohne Ironie.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier körperlich Grenzen setzen, Liebe und Erziehung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
also tür wird geöffnet, hund kommt zähne voran angeflogen
Das passiert dir aber im Normalfall nicht, wenn es das hier nicht vorher schon gegeben hat:
WENN das im Vorfeld nicht schon etliche Situationen gewesen wären
Aber du weisst das dein Hund dich anfällt wenn du wieder nach Hause kommst und stehst schon da mit zwei gepackten Einkauftauschen und bereit diese einzusetzen.
Das ist dann ein Konzept, keine Handlung im Affekt.Und deshalb Frage ich ja, was ist genau gemeint?
Wovon reden hier die verschiedenen Leute?
Reden wir hier von Handlungen im Affekt oder von Handlung im Konzept?
Was versteht man unter körperlichen Grenzen und wie setzt man diese um?
reicht es bei einem Hund wie in dem eigentlichen Ausgangsthread eine Handlung im Affekt durchzuführen? Ja/nein? Wie "Waghalsig" ist sowas bei so einem Hund in der Situation mit einer Person die unsicher dem Hund gegenüber ist? -
also tür wird geöffnet, hund kommt zähne voran angeflogen, dem würde ich(!) in dieser situation meine einkaufstüten rechts und links um die ohren hauen und das so lange, bis er zusieht, dass er land gewinnt.
Wow ...?
Du vergisst dabei, dass es nicht ihr Hund ist, sondern der Hund des Freundes. Dass sie die Fremde in der Wohnung ist, also der Neuling und nicht der Hund und das offensichtlich nicht einmal der Freund ihr wirklich weitere Rechte einräumt. Sie ist also nur Gast und nicht einmal wirklich vom Hund geduldet, die "Vergesellschaftungs-Regeln" haben nicht stattgefunden (führe so mal einem neuen 2. Hund ein ... toi, toi, toi).
Wenn Du hier Gast wärst, ich nicht zu Hause und mein Hund versperrt Dir den Weg, dann kannst Du mit ihm verhandeln, ihn besänftigen (er würde Dich halt ja schon ein bisserl kennen). Schlägst Du ihm aber die Tüten rechts und links um die Ohren, zeigt er Dir, wo der Hammer hängt. Dabei bin ich mir ganz, ganz sicher. Und auch darüber: Er gewinnt, Du verlierst.
-
Nachsatz: Schwere Einkaufstüten sind eine ziemlich miese "Waffe", um sich gegen ein grosses Wesen auf vier Pfoten mit blitzschnellen Reaktionen und einer zielgenauen Treffsicherheit des Maules entgegen zu stellen ... bis Du die in Schlagposition gebracht hast ... isse Hundi schon dahhhaa ... Schlag ihm lieber die Türe vor der Nase zu.
-
naja ganz effekt ist es ja nicht immer. Sobald man sich die Situation überlegt und seine Handlungen dann ist es nicht mehr affekt.
Z.b Hund beißt wenn man beim fressen vorbei geht.
Geht man weg
Bestraft
Gibt ihn ein LeckerliVielleicht ist es auch nicht zu gut sich alle Situationen zu überlegen
-
-
So ganz habe ich Deinen Beitrag nicht verstanden, glaube ich ( )
Dann kannst Du auch nicht wissen, wie das nachher ausgeht.
Das Kind macht das Automatisch um sich zu schützen.
Das Verhalten kann durch Therapie und Training später durch brochen werden aber die Verhaltensweisen sind automatisch im Kopf gespeichert.Ist es für den Erwachsenen Normal und lässt sich so einfach in solche Situationen bringen.
Habe ich nicht kapiert. Meinst Du, das geschlagene Kind, welches erwachsen geworden ist oder den Aggressor, der ein Kind in die Situation bringt, in dem er damit seine "Berechtigung" zum Prügeln erzwingt?
[/quote]
ich meine das die Kinder die geschlagen werden später, wen sie Erwachsen wieder in Traumatische Situation gebracht werden.
Automatisch die Verhaltensweisen aufzeigen die sie als Kind gelernt haben weil das so Fest im Kopf verankert sind.Verhaltensweisen die man als Kind sich einprägt um aus solche Situationen (also gefallen) zukommen.
Die sind nicht unverrückbar (bin mir aber auch nicht sicher, was Du meinst).
[/quote]
Jop das meine ich, sie haben gelernt das wen sie tun was der andere sagt der Situation entkommen können.
Und das bringt sie wieder in eine Abhängigkeit.Bleiben eigentlich immer im Kopf bestehen und schalten sich dann meistens auch wieder ein.
Wenn sie im Erwachsenen leben wieder aufkommen.Also - wie gesagt - man kann nicht verlässlich sagen, wie das misshandelte Individuum damit umgeht. Davon abgesehen lässt sich gegensteuern. Der Mensch verfügt über einige (Schutz-) Mechanismen, auf die Hunde nicht zurückgreifen können. Als Erwachsener eh. Solche Situationen lassen sich auch nicht reproduzieren (also das Verhältnis geprügeltes Kind / prügelnder Erwachsener, denn man ist irgendwann selbst Erwachsener).
[/quote]klar aber es gibt den Beziehungen dann aber wieder Trigger Points die,die Kindheitserinnerungen wieder im Untergedächtnis aufploppen lassen und so das automatische Schutzverhalten zeigen lassen.
Das kriegt man nicht mit das macht der Körper Automatisch.Oder sie werden halt selber zu einem Agressor weil sie gelernt Agressionen ist die einzige Lösung sich selbst zu schützen
Kommt vor, das Gegenteil aber auch.
[/quote]klar kommt immer auf den Menschen an
-
@Eilinel
Es geht aber um die Frage nach der "Inneren Einstellung" einem Trick beizubringen.
Nicht um den direkten Weg dahinter.
Die eigene Trainingsphilosophie sozusagen, also welches Konzept steckt dahinter.Will ich den Hund am Ende über eine Zwangshandlung erziehen oder durch Mitarbeit mit mir?
joa...nee...bin ich eigentlich bei dir, aber bei dem satz:
"Will ich den Hund am Ende über eine Zwangshandlung erziehen oder durch Mitarbeit mit mir?" geh ich nicht konform...nur weil es in dieser einen situation dann mal ordentlich gescheppert hat (und meistens reicht das dann auch einfach aus), heißt das ja nicht, also in meinen augen zumindest, dass ich über zwang arbeite. danach kann man im normalfall ja wieder komplett normal miteinander umgehen. das ist eben eine ganz andere form von erziehung, die sich zum großteil auf der beziehungsebene abspielt.
-
Wow ...?
Du vergisst dabei, dass es nicht ihr Hund ist, sondern der Hund des Freundes. Dass sie die Fremde in der Wohnung ist, also der Neuling und nicht der Hund und das offensichtlich nicht einmal der Freund ihr wirklich weitere Rechte einräumt. Sie ist also nur Gast und nicht einmal wirklich vom Hund geduldet, die "Vergesellschaftungs-Regeln" haben nicht stattgefunden (führe so mal einem neuen 2. Hund ein ... toi, toi, toi).Wenn Du hier Gast wärst, ich nicht zu Hause und mein Hund versperrt Dir den Weg, dann kannst Du mit ihm verhandeln, ihn besänftigen (er würde Dich halt ja schon ein bisserl kennen). Schlägst Du ihm aber die Tüten rechts und links um die Ohren, zeigt er Dir, wo der Hammer hängt. Dabei bin ich mir ganz, ganz sicher. Und auch darüber: Er gewinnt, Du verlierst.
Yep, absolut nicht zu empfehlen...
Käme hier während meiner Abwesenheit jemand rein, der aus Hundesicht hier nichts zu melden hat und würde auf die Hunde einschlagen, bräuchte er hinterher ganz sicher einen Krankenwagen. Obwohl meine Hunde grundsätzlich freundlich zu Besuchern sind.
Ganz schlechter Tip, wenn es sich da um einen Vollblut-Gebrauchshund handelt (der als Zuchtziel im Zweifel nach vorne gehen soll) und nicht einen eigentlich ängstlichen Blender....
-
Das Kind macht das Automatisch um sich zu schützen.
Was macht das Kind um sich zu schützen? Es gibt hier kein Schema-F, oder kein festes Reaktionsmuster. Nur Verhaltensweisen, die häufiger vorkommen.
Das Verhalten kann durch Therapie und Training später durch brochen werden aber die Verhaltensweisen sind automatisch im Kopf gespeichert.
Nein. Menschen können ihr Verhalten auch selbst modifizieren, sich selbst erziehen, quasi. Eigene Entscheidungen treffen.
Automatisch die Verhaltensweisen aufzeigen die sie als Kind gelernt haben weil das so Fest im Kopf verankert sind.
Von welchen Verhaltensweisen sprichst Du. Kann das im Kopf nicht trennen, weil unser Verhalten ein riesiges Lern-/Sozialisierungsprojekt ist und auch noch die Veranlagung mit hinein spielt. Denke (weiss es aber nicht), Du stellst Dir das zu schwarz/weiss und zu absolut vor. Kind wird innerhalb einer Gesellschaft gross und lernt dort die Regeln (auch zu richtig und falsch). Sie lernen nicht nur von den Eltern. Ganz viele Einflüsse spielen ein Rolle.
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!