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Hallo,
wie in der Überschrift zu lesen ist, habe ich ein Problem mit den Hunden meiner Partnerin.
Wir sind seit einigen Monaten zusammen und soweit läuft auch alles super.
Das einzige Problem sind ihre Hunde.Ich muss zugeben, ich war noch nie ein großer Hundefreund.
Ich persönlich würde mir keinen Hund anschaffen. Von Hassen kann man aber nicht sprechen.
Eher neutral oder gleichgültig. Bis dato nie ein Problem für mich.Aber ihre 4! Hunde sind teilweise wirklich schrecklich..
Einer der Hunde ist neutral mir gegenüber..der kommt immer nur zu mir..riecht kurz an mir und geht wieder..
2 der Hunde sind eher "nervig".. springen mich durchgehend an, lecken mich ab und sind sonst sehr hyperaktiv.
Das sind noch Dinge über die ich hinweg sehen kann obwohl sie mich schon etwas stören..aber nun gut.
Das große Problem ist Hund Nummer 4
Der Hund knurrt/bellt/jault mich durchgehend an.. Wenn er frei herum läuft, versucht mich zu beißen.
Das Tier schnappt richtig nach mir.. Sie meint zwar immer "der würde nur -testen-", aber das geht schon zu weit.
Daher ist der immer so angeleint, dass er mich nicht erreichen kann. Dann bellt und knurrt das Tier wie verrückt.
Absolut nervig.
Alle 4 Hunde gehören zu gleichen Rasse (weiß aber nicht welche), sehen aber recht unterschiedlich aus.
Rückenhöhe bis zum Schienbein, ohne Kopf
Schön sind die alle nicht wirklich.Sie vergöttert ihre Hunde, stellt diese auch recht wahrscheinlich über mich.
Daher weiß ich nicht wie ich das Thema angehen kann, ohne die Beziehung kaputt zu machen.
Man muss dazu sagen, dass ich ihr schon mal gesagt habe, dass mich das Verhalten von "Hund 4" wirklich stört.
Sie meinte nur das der Hund sich an mich gewöhnen muss..aber das Verhalten ist doch krankhaft? Wieso soll
sich der Hund an mich gewöhnen? Ein Hund hat mich schlicht weg nicht zu beißen?! Sehe ich das so falsch?!
Noch hat der Hund es nicht geschafft mich zu beißen, aber wenn es passiert, würde ich wahrscheinlich aus Reflex
zutreten oder was auch immer. Dazu soll es aber nicht kommen! Dann wäre die Beziehung eh gelaufen.. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll..
Hat jemand einen Rat? -
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Sie meinte nur das der Hund sich an mich gewöhnen muss..aber das Verhalten ist doch krankhaft? Wieso soll
sich der Hund an mich gewöhnen? Ein Hund hat mich schlicht weg nicht zu beißen?! Sehe ich das so falsch?!Das Verhalten ist nicht krankhaft bei Hunden. Der Hund sollte natürlich nicht die Gelegenheit bekommen dich zu beißen, aber dafür hat die Besitzerin zu sorgen, wie sie es ja anscheinend auch tut.
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Ein offenes und ehrliches Gespräch führen.
Und zwar nicht zwischen "Tür und Angel" - sondern vernünftig am Tisch.Über das Internet wird hier keiner genau eine "Diagnose" über das Verhalten der Hunde stellen können. Aber ich denke es ist sehr, sehr wichtig, dass alle Karten auf dem Tisch sind und dass deiner Partnerin bewusst ist, wie einschränkend und belastend die Situation für dich ist.
Wenn alle glücklich werden wollen in dieser Beziehung, wird es nur mit Kompromissen und Einsicht gehen - und dem Willen, das dauerhaft zu managen - ob mit/oder ohne Trainer, das muss man dann zusammen entscheiden.
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Ich schreib jetzt mal ganz ehrlich, was ich meine:
Manches paßt einfach nicht zusammen. Ein Mensch, der überhaupt nicht mit Hunden kann und anscheinend auch Null Interesse daran hat sich denen anzunähern, der paßt nicht zu einem Halter mit 4 Hunden.
Ist jetzt nicht gegen dich persönlich, ist dein gutes Recht mit Hunden nichts anfangen zu können.
Für mich persönlich als eingefleischte Hundehalterin käme eine Beziehung mit jemandem der überhaupt kein Interesse oder auch nur im Ansatz positiv gegen meine Hunde eingestellt ist, überhaupt nicht in Frage.
Ich denke, ihr solltet euch mal in Ruhe zusammensetzen und Klartext reden.
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Also irgendwie verstehe ich den Beitrag jetzt nicht.
Es scheint ja so als dass der TE Hunde absolut nicht ausstehen kann.Was soll man denn hier raten?
Hunde ins Tierheim, Trennung von Freundin...
Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?
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Das Verhalten von dem Hund ist nicht krankhaft. Die Hunde merken, dass du Hunde nicht magst und gehen unterschiedlich damit um. Hund Nr.4 scheint eher unsicher zu sein und geht aber „nach vorne“ anstatt sich zurückziehen.
Im Grunde hilft aber nur mit deiner Partnerin reden denn es kann ja nicht die Lösung sein, dass der Hund ständig angeleint ist.
Ich würde mich auch fragen wie jemand der 4 Hunde hat (dafür muss man Hunde schon sehr mögen) zu jemand passt der nichts von Hunden hält.
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Sehr schwierig! Ich glaube wenn man als Hundebesitzer das Fehlverhalten des eigenen Hundes nicht sehen will, das runterspielt oder ständig rechtfertigt, kommt man da auch nicht ran. Entweder es ist ein Wille und die Bereitschaft da, das Tier mit Fehlern und Macken zu sehen und daran arbeiten zu wollen..oder eben nicht.
Du in einer Position als Nicht-Hundemensch wirst vermutlich eh als Unwissender abgetan und deine Argumente zählen nicht, da du den Hund nicht einschätzen kannst. Ob einem das der gesunde Menschenverstand sagt, dass ein Hund einen Mensch nicht beißen sollte/darf, ist da völlig egal.
Ich würde es wenn dann über die Schiene versuchen, dass der Hund ja auch totalen Stress hat wenn du da bist und es ihm auch nicht gut geht. Dass du bereit bist mit ihr da einen Weg zu finden in Sachen Training. Eventuell mal einen Hundetrainer einzuladen (Käme das für dich/euch in Frage)?Aus Sicht eines Hundehalters mit einem ebenso Partner-unverträglichem Hund kann ich dir nur sagen, dass das Thema nach ein paar Monaten gegessen sein sollte. Wenn er nach Monaten immer noch schnappt und beißt, macht ihr da definitiv im Umgang was falsch. Da sollte er sich wirklich an die gewöhnt haben! (wenn nur das das Problem ist)
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Eine neutrale Einstellung ist aber was anderes als "nichts von Hunden halten" oder "nicht ausstehen können" - der TE schrieb, er würde sich selbst keine Hunde anschaffen, ist aber bereit mit ihnen zu leben und auch sich darauf einzulassen.
Mit vier Hunden zusammenziehen, kann nun mal für jemanden der bis dato absolut keine Berührungspunkte mit Hunden hatte, auch sehr schwierig sein. Gerade, wenn Hunde insgesamt sehr "massiv" in ihren Reaktionen sind. Ich denke es gibt keinen Grund, das zu verurteilen. Wenn ich wo wohnen müsste, wo mich ständig ein Hund kontrolliert und nach mir schnappt, würde ich mich auch scheiße fühlen!
Ich finde es gut, dass sich so jemand erstmal informiert und versucht Lösungen für das Problem zu finden.
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Es scheint ja so als dass der TE Hunde absolut nicht ausstehen kann.
Die Hunde merken, dass du Hunde nicht magst und gehen unterschiedlich damit um.
Wo lest ihr das bitte? Er sagt doch explizit, dass er den Hunden gleichgültig gegenüber ist.
Ich wäre auch genervt wenn mein Partner Hunde hätte, die mich permanent belästigen und einer mich sogar beißt!!! Und ich liebe Hunde und würde sie tatsächlich einigen Menschen vorziehen Aber so dann auch nicht! -
Ich denke, das ist eher eine Beziehungsfrage als eine Hundeerziehungsfrage. Wenn die Tiere, die sie so sehr liebt Dich so behandeln dürfen, dann würde ich mich fragen, ob das genügend Grundlage für eine Beziehung ist bzw. ich würde mich wirklich mit der Person zusammensetzen und drüber sprechen, welche Bedürfnisse sie hat, was ihr wichtig ist und welche Form von Beziehung sie zu einem Mensch anstrebt. Und dann muss man sich selbst halt überlegen, ob man diese Rolle möchte oder nicht ...
Ich persönlich besitze sechs Hunde und ich würde nicht zulassen, dass sie einen Menschen derart behandeln. Nicht bei Menschen, die ich eigentlich nicht kenne, nicht bei Freunden und bei Menschen, die eine noch engere Beziehung zu mir haben schon gar nicht!
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